Mitra Devi - Seelensplitter

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Schreiend springt ein Firmenboss von einem Hochhaus in den Tod. Die Polizei geht von einem Unfall im Alkoholrausch aus. Seine Sekretärin glaubt nicht daran und engagiert Privatdetektivin Nora Tabani. Diese entdeckt die Todesursache: eine Überdosis der Giftpflanze Alraune, die im Mittelalter als Teufelsdroge bekannt war und das Gefühl vermittelt, fliegen zu können. Keiner der Mitarbeitenden trauert dem cholerischen Chef nach. Etliche haben ein Mordmotiv. Die Detektivin und ihr Partner Jan Berger kommen einem Waffenhandel in der Firma auf die Spur. Da stürzt sich erneut ein Opfer in die Tiefe. Währenddessen braut eine Frau in einem abgelegenen Bauernhaus weitere Gifttränke. Sie hält sich für eine Hexe und ist von wahnhaften Bildern getrieben. Hat einer der Angestellten sie als Auftragskillerin angeheuert? Nora Tabani jagt die Mörderin und stösst dabei auf erschreckende seelische Abgründe.

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Nora nickte ihr aufmunternd zu. «Sie erwähnten etwas von vor vier Tagen. »

«Ja. Am letzten Donnerstag feierten wir das 20-Jahr-Jubiläum auf unserer Dachterrasse. »

«Wir?»

«Alle zweiunddreissig Mitarbeiter. Ich habe das Fest organisiert, eine Bowle gemacht und Wein aufgetischt. » Sie machte eine Pause, dann sagte sie mehr zu sich selbst: «Vielleicht hätte ich das nicht tun sollen. Aber so ein wichtiger Anlass ohne Alkohol – das geht schlecht. »

«Die Leute haben zu viel getrunken?», vermutete Nora.

«Viel zu viel. Vor allem Herr Kowalski hat ein Glas ums andere in sich hineingeschüttet. Er trinkt oft und ist sich das gewöhnt… » Sie merkte nicht, dass sie in die Gegenwartsform gerutscht war. «… Auch bei anderen Gelegenheiten verhält er sich hemmungslos oder wird ausfällig. Er ist ruppig, hat aber einen weichen Kern. Leider lässt er niemanden an sich heran. Er eckt an … » Sie realisierte, dass sie von ihrem verstorbenen Chef sprach, als lebe er noch, und korrigierte sich: «Ich meine, er eckte an, wo er nur konnte. Doch so hatten wir ihn noch nie erlebt. »

«Was ist genau passiert?»

Jan nahm Block und Stift zur Hand und machte sich Notizen, während Sarah Dobler fortfuhr: «Anfangs war die Stimmung locker, dann wurde Herr Kowalski immer seltsamer. »

«Was meinen Sie damit?»

Sarah Dobler schaute aus dem Fenster, wo eine Taube Brosamen vom Sims pickte und mit dem Schnabel klopfte. «Er schien betrunken, aber irgendwie anders. Aggressiver. » Sie schüttelte den Kopf. «Nein, das ist das falsche Wort. Es war nicht Aggression, es war eine Art Hitze, ein inneres Feuer. Sein Gesicht war knallrot, seine Augen flackerten, als hätte er rasende Kopfschmerzen. »

Die Taube flatterte davon und streifte mit ihrem Flügel die Glasscheibe. Eine Feder löste sich und segelte zu Boden. Jan blickte ihr nach, dann schrieb er «Hitze, Augenflackern, Kopfschmerz» in seinen Rapport.

«Dieses Verhalten kann durchaus die Wirkung von Alkohol sein», meinte Nora.

«Ich weiss», gab die Sekretärin zurück. «Aber Herr Kowalski benahm sich merkwürdig. Zuerst fand er die Worte nicht. Dann beklagte er sich, ihm sei zu heiss, und schliesslich rief er, er könne fliegen. Er stürzte über die Terrasse. »

«Sie meinen, er fiel?»

«Nein. Er sprang. »

Nora hob eine Augenbraue. «Sind Sie ganz sicher?»

Sarah Dobler nickte. «Ich habe es aus nächster Nähe miterlebt. Er sprang über das Geländer. Noch während des Sturzes rief er: ‹Ich kann fliegen!› Es war grauenhaft, das mitanzusehen. » Sie schlug die Hände vors Gesicht, als könnte sie so die inneren Bilder verscheuchen, dann murmelte sie: «Er war wie getrieben, nicht mehr er selbst. Irgendetwas stimmt hier nicht. Frau Tabani, Herr Berger. » Sie schaute erst zu Nora, dann zu Jan, und ein verletzlicher Ausdruck huschte über ihr Gesicht. «Ich möchte Sie bitten, dem auf den Grund zu gehen. »

«Wenn Sie das möchten, tun wir das gern», sagte Nora und informierte sie über ihre Honoraransätze. «Bei solch einer Untersuchung können einige Arbeitsstunden zusammenkommen. »

«Geld ist im Moment kein Problem», antwortete Dobler. «Ich habe etwas gespart. Ich dachte zwar nicht, dass ich es jemals so ausgeben würde, aber es ist es mir wert. »

«In Ordnung. Was denken Sie, ist tatsächlich vorgefallen?»

Dobler zögerte eine Sekunde, als wage sie das, was sie vermutete, nicht auszusprechen. Dann gab sie sich einen Ruck. «Ich glaube, er wurde umgebracht. »

Eine Weile herrschte Stille. Nora versuchte, die Informationen einzuordnen, was ihr nicht recht gelang. «Das müssen Sie mir genauer erklären. Sie sagen einerseits, er sprang. Und andererseits, er sei umgebracht worden. Wie passt das zusammen?»

«Ich kann mir vorstellen, wie abwegig sich das für Sie anhört. Für mich wirkte es so, als springe er nicht freiwillig. »

Nora betrachtete Sarah Dobler. Sie wirkte wie eine vernünftige, zuverlässige Frau. Nicht unbedingt eine, bei der Vergnügen und Freizeit an erster Stelle standen. Aber keine, die aus einer Mücke einen Elefanten machte.

Die Sekretärin wühlte in ihrer Handtasche und zog ein durchsichtiges Mäppchen hervor. Darin lagen ein paar zusammengeheftete A4-Papierbögen. Diese reichte sie über den Tisch. «Hier. Ich habe Ihnen alles aufgeschrieben, woran ich mich an diesem Abend erinnere. Zudem die Namen, die Funktionen all unserer Mitarbeiter und andere Informationen. »

Nora staunte. Dass ihr jemand so viel Arbeit abnahm, war noch nie vorgekommen. Sie warf einen Blick auf das Geschriebene.

«Donnerstag, 1. April, 20. 00 Uhr», las sie. «Als Erster betritt Roland Wehr die Terrasse und nascht vom Buffet. Nach ein paar Minuten kommen Maximilian Kowalski und Cedric Stark dazu… »

Nora überflog die Seiten, erfuhr von Kowalskis Ansprache, der mexikanischen Musikgruppe und las den Schluss: «Zwanzig Minuten nach Herrn Kowalskis Sturz trifft die Polizei ein und befragt alle Anwesenden. Cedric Stark bagatellisiert Herrn Kowalskis Trunkenheit. Claudia Campanini weint, Marco Benedetto tröstet sie. Gerhard Furrer sagt, sie solle sich zusammenreissen. Ruth Mäder räumt das Buffet ab, bis einer der Polizisten sie auffordert, alles so zu lassen, wie es ist. Tim Stalder und Roland Wehr reden auf einen Kriminalpolizisten ein, man müsse Kowalskis Frau benachrichtigen. Um halb eins werden wir schliesslich von der Polizei entlassen. Wir sollen uns für weitere Auskünfte bereithalten. Kowalskis Leiche wird in die Gerichtsmedizin gebracht. Am Montagmorgen teilt mir ein Herr Salzmann von der Kriminalpolizei mit, die Obduktion habe ergeben, dass Maximilian Kowalski beim Aufprall auf dem Boden an einem Schädelbruch gestorben sei. Er sei sofort tot gewesen. Seine Leiche würde zur Beerdigung freigegeben. »

Nora legte den Bericht zur Seite. «Sind Sie sicher, dass niemand ihn gestossen hat?»

«Das hätte ich gesehen. Er fiel auch nicht aus Versehen in die Tiefe. Er sprang. Das ist ja das Unverständliche. Aber er sprang aus einem bestimmten Grund, das war keine normale Trunkenheit. Wenn Sie dabei gewesen wären und ihn gesehen hätten, würden Sie mir beipflichten. »

«Sie denken, jemand habe ihn dazu gebracht, das zu tun? Eine Art Selbstmord vor Zeugen?»

Sarah Dobler schienen Noras Zweifel peinlich zu sein. «Ich weiss, es klingt seltsam. Aber ich fürchte, ein Mörder ist unter uns. »

Nora sah auf die Personenliste, die Dobler ihr mitgebracht hatte. «Weshalb sollte jemand von ‹Store & Go› Kowalski umbringen wollen?»

«Mir ist bewusst, dass es nicht nett ist, schlecht über Verstorbene zu sprechen. Ich bin wahrscheinlich die Einzige, die sein aufbrausendes Verhalten durchschaut hat. Aber leider muss ich es sagen: Niemand trauert Kowalski nach. Er war ein… » Sie räusperte sich. «Er war kein einfacher Mensch. »

Nora hätte gern gewusst, welches Wort die Frau verschluckt hatte. Was war ihr Chef gewesen? Ein Ekel? Ein Betrüger? Ein Tyrann? «Warum möchten Sie, dass wir den Fall übernehmen?»

Jan sass mit gezücktem Stift da und widmete ihr seine volle Aufmerksamkeit.

Sarah Dobler sah Nora lange an, dann flüsterte sie fast lautlos: «Vielleicht geht es nicht nur um Kowalski. Ich weiss nicht, warum, aber ich glaube, das war erst der Anfang. Es wird mehr Tote geben. Ich spüre das. Ich fürchte um mein Leben. »

Nachdem Sarah Dobler das Büro verlassen hatte, öffnete Jan das Fenster und wischte mit einem Papiertuch den Taubendreck vom Sims. «So was Merkwürdiges habe ich noch nie gehört. »

«Geht mir genauso. Aber sie wirkte auf mich weder verwirrt, noch irrational, noch sonst wie schräg. Einzig ihre Angst war spürbar. »

Ein Piepsen ertönte. Jan schmiss das schmutzige Tuch in den Papierkorb und griff nach seinem Handy. Als er die Nachricht las, die hereingekommen war, überzogen sich seine Wangen mit einem zarten Rosa.

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