Laura L. Smith - Depressionen überwinden für Dummies

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Charles Elliot und Laura Smith, klinische Psychologen mit langjähriger Erfahrung, beschreiben leicht verständlich und einfühlsam die verschiedenen Formen von Depressionen. Sie zeigen Ihnen mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen, Selbsttests und Übungen, was Sie tun können, um Ihre dunklen Gedanken zu überwinden und die Welt mit anderen Augen zu betrachten. Außerdem geben sie Tipps, wie kleine Änderungen im Alltag Ihre Symptome lindern und Ihnen Lebensfreude zurückbringen. Sie erfahren auch, wie die traditionelle oder alternative Medizin Sie auf diesem Weg unterstützen kann und wo Sie professionelle Hilfe finden.

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картинка 11Ältere Männer haben – allgemein betrachtet – ein etwas höheres Suizidrisiko als andere Altersgruppen (egal welchen Geschlechts). Wenn Sie Gedanken an Selbstmord haben, lassen Sie sich ärztlich oder psychotherapeutisch untersuchen, ob Sie an einer Depression leiden.

Echte Männer haben keine Depressionen, oder doch?

Die meisten Studien haben gezeigt, dass Männer nur halb so oft von Depressionen betroffen sind wie Frauen. Doch Männer neigen dazu, ihre Depression zu verbergen. Sie sprechen nur widerwillig über Schwächen und Verwundbarkeit. Warum? Viele Männer glauben, dass es unmännlich sei, emotionale Probleme zuzugeben. Diese Männer haben von frühester Kindheit an gelernt, negative Gefühle zu verbergen.

Rainer stand kurz vor seiner Pensionierung als Marketingchef. Er konnte es kaum erwarten, endlich zu reisen und seinen Hobbys nachzugehen. Drei Monate, nachdem er in Rente gegangen war, reichte seine Frau nach zwanzigjähriger Ehe die Scheidung ein. Geschockt, doch ohne große Emotionen, sagte er zu Familie und Freunden: »Das Leben geht weiter.« Rainer begann zu trinken. Er betrieb Extremsport, ging beim Klettern, Drachenfliegen und Skifahren auf abgelegenen Pisten an seine Grenzen. Er distanzierte sich von Familie und Freunden. Seine Stimmung wandelte sich. Doch er verleugnete seine Depression gegenüber Personen, die ihm nahestanden.

картинка 12Männer können sich häufig ihre Gefühle nicht eingestehen. Sie neigen bei dem Versuch, eine Depression zu bewältigen, eher dazu, zu Alkohol und Tabletten zu greifen. Einige Männer können ein Gefühl wie Ärger besser zum Ausdruck bringen als Traurigkeit. Andere bekommen körperliche Symptome einer Depression. Sie sind antriebslos, schlafen schlecht, haben keinen Appetit und leiden an Schmerzen.

Doch sie behaupten hartnäckig, nicht depressiv zu sein. Die Folge dieser nicht ausgedrückten Gefühle und der dadurch verpassten Hilfe ist eine vierfach höhere Selbstmordrate unter depressiven Männern im Vergleich zu depressiven Frauen.

Frauen und Depression

Warum erkranken Frauen weltweit doppelt so häufig wie Männer an einer Depression? Dabei spielen sicherlich biologische Faktoren eine Rolle. Die Depressionsraten während der Schwangerschaft, nach einer Entbindung und vor der Menopause sind höher als zu jeder anderen Zeit im Leben einer Frau. Sicherlich tragen bei Frauen auch kulturelle und soziale Faktoren zur Depression bei. Frauen, die sexuell missbraucht oder geschlagen wurden, leiden häufiger unter Depressionen als Männer mit vergleichbaren Erlebnissen. Außerdem kommen bestimmte Risikofaktoren wie ein niedriges Einkommen, Stress und die Kombination aus verschiedensten Verpflichtungen wie Haushalt, Kindererziehung und Berufstätigkeit bei Frauen häufiger vor als bei Männern.

Karla legt ihr Baby sanft in das Gitterbettchen. Schließlich ist es eingeschlafen. Von einem langen, anstrengenden Arbeitstag erschöpft möchte sie auch zu Bett gehen. Doch die Wäsche muss noch gemacht, Rechnungen müssen bezahlt werden und die Wohnung ist ein einziges Chaos. Vor sechs Monaten wurde ihr Mann beruflich mit einem Auslandseinsatz beauftragt. Seitdem ist das Leben nicht mehr, wie es einst war. Karla erkennt, dass ihre andauernde Erschöpfung und ihre Appetitlosigkeit Symptome einer beginnenden Depression sind.

Macht die Depression Unterschiede?

Bei jedem zeigt sich die Depression auf individuelle Weise. Verallgemeinerungen, die lediglich auf der Zugehörigkeit zu bestimmten Bevölkerungsgruppen basieren, führen schnell zu Missverständnissen. Doch zu den Risikofaktoren einer Depression zählen auch Diskriminierung, soziale Ausgrenzung, Armut oder der Verlust des Arbeitsplatzes oder eines geliebten Menschen. Bedauerlicherweise treten diese Risikofaktoren innerhalb einiger Gruppen häufiger auf. Das können Menschen mit einer anderen sexuellen Orientierung, körperlichen Veränderungen oder kulturellen Unterschieden sein. Zusätzlich zu diesen Risikofaktoren haben einige dieser Personen noch mit weiteren Hindernissen zu kämpfen. Es ist für sie oft problematisch, medizinische Hilfe zu bekommen, da sie eine andere Sprache sprechen, weil es ihnen unangenehm ist, um Hilfe zu bitten, oder weil in ihrer Nähe keine geeigneten Hilfsangebote bestehen.

Notzeiten und Depression

Menschen, die wiederholt belastende oder traumatisierende Erlebnisse erleiden, haben ein erhöhtes Risiko für Depressionen. Beispielsweise spielt die soziale Isolation während des Lockdowns in Pandemiezeiten eine Rolle. Auch ständige finanzielle Sorgen können das Gefühl von Ausweglosigkeit verstärken und in einer Depression münden. Und Menschen, die in Regionen leben, die durch Extremwetter wie Stürme, Überschwemmungen oder Waldbrände gefährdet sind, unterliegen einem höheren Risiko für eine Depression.

Depressionen haben ihren Preis

Depressionen scheinen in den letzten Jahrzehnten zuzunehmen (bedingt auch durch die bessere Diagnostik und die zunehmende Akzeptanz von psychischen Erkrankungen). Für alle, die nach dem Zweiten Weltkrieg geboren wurden, ist das Risiko gestiegen, an einer Depression zu erkranken. Die Angaben variieren zwar beträchtlich, doch heute erleiden mindestens 15 bis 20 Prozent der Menschen im Lauf ihres Lebens mindestens einmal eine Depression. Diese Zahl ist erschreckend hoch.

картинка 13Zahlen zur Häufigkeit von Depressionen sind nur grobe Schätzungen. Viele depressive Menschen lassen sich nicht behandeln. Andere erkennen nicht einmal, dass sie an einer Depression leiden. Wie auch immer die genauen Zahlen lauten, eins ist sicher: Sehr viele Menschen sind einmal in ihrem Leben von einer Depression oder einer depressiven Episode betroffen.

Depressionen verursachen Kosten

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat ein Projekt ins Leben gerufen, mit dessen Hilfe die ökonomische globale Krankheitsbelastung gemessen werden kann. Depressionen zählen in dieser Statistik zu den fünf größten Kostenverursachern. In den westlichen industrialisierten Ländern stehen psychische Erkrankungen nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen sogar auf dem zweiten Platz, da hier die weltweit kostenträchtigsten Erkrankungen wie Aids oder Tuberkulose eine geringere Rolle spielen. Die Kosten, die durch Depressionen verursacht werden, sind enorm. In Deutschland belaufen sich allein die direkten Kosten, die unmittelbar durch die Behandlung entstehen, auf mehrere Milliarden Euro, wobei von wesentlich höheren indirekten Kosten auszugehen ist, wenn man alle Belastungen und Beeinträchtigungen durch Depressionen einbeziehen würde wie zum Beispiel Krankheitstage oder Erwerbsminderung.

Wie entstehen diese indirekten Kosten? Menschen mit Depressionen sind häufiger krankgeschrieben und leisten nicht so viel wie andere, wenn sie arbeiten. Eltern depressiver Kinder können oft nicht ihrer Arbeit nachgehen, weil sie ihre Kinder zu Therapien begleiten müssen. Und nicht zuletzt dürfen die verlorenen Lebensjahre durch Suizide, die im Rahmen von Depressionen verübt werden, nicht vergessen werden. Natürlich verursacht auch die Therapie Kosten. Doch man darf nicht vergessen, dass eine erfolgreiche Therapie die Produktivität des Betroffenen wieder erhöht und die Fehltage reduziert.

Zwischenmenschliche Folgen der Depression

Die Zahlen und Fakten zu den gesellschaftlichen Kosten, die eine Depression verursacht, sagen nur wenig über den Preis aus, den die betroffenen Menschen selbst zu zahlen haben. Das Leid, das eine Depression mit sich bringt, betrifft sowohl den Kranken als auch die ihm nahestehenden Personen. Worte können folgende Situationen nur unzureichend beschreiben:

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