Alex Wheatle - Wer braucht ein Herz, wenn es gebrochen werden kann

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Ein herzzerreißender und hoffnungsvoller Roman über die erste Liebe, das Aufwachsen in schwierigen Verhältnissen und die Kraft und Liebe, die alle jungen Mädchen brauchen.
Mo Baker ist fünfzehn und ziemlich wütend. Ständig streitet sie sich mit ihrer Mutter, die sich nur um ihre eigenen Probleme kümmert und jetzt auch noch diesen neuen Freund hat, den Mo einfach nur daneben findet. Lloyd ist für sie nur ein weiterer Kerl, der Frauen schlägt und ihr Geld verprasst. Der einzige Lichtblick in ihrem Leben ist Sam, ihr Kindheitsfreund, dem sie sich so nah fühlt wie keinem anderen Menschen auf der Welt und mit dem sie in den Sommerferien endlich was hatte. Doch Sam hat inzwischen eine Andere. Zum Glück halten ihre besten Freundinnen Elaine und Naomi zu ihr, egal was ist oder kommen mag. Selbst als die Situation mit Lloyd eskaliert und in Mo nur noch der Wunsch nach Rache brennt …

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»Ich hab dir gesagt, dass es ihm leidtut!«, fauchte Mum. »Gestern hast du ihn provoziert. Du hast ihn getreten!«

»DAS IST KEINE AUSREDE!«, tobte ich. »Als er mich aus dem Bett katapultiert hat, hab ich ihn nicht getreten! Wie kannst du so was in deiner eigenen Wohnung zulassen? Du müsstest mich eigentlich beschützen.«

»Mo, es tut mir wirklich leid«, unterbrach Lloyd. »Aber als du mich gestern getreten hast, hab ich nicht zurückgeschlagen, oder?«

Ich hatte Elaines Stimme im Kopf. Sie wollte so was nicht tolerieren.

»Wenn’s dir so leidtut, dann schieb deinen Schwabbelarsch raus aus unserer Wohnung!«, tobte ich. »Ich lebe mit niemandem zusammen, der mich schlägt.«

»Hat dir Elaine das eingeredet?«, fragte Mum. »War sie das? Sag ihr, sie soll sich um ihren eigenen verdammten Scheiß kümmern. Ich hab immer schon gesagt, das Mädchen hat eine viel zu große Klappe – genau wie ihre Mum! Muss zu allem ihren Senf dazugeben, auch wenn’s keiner hören will. Sag ihr, sie soll ihre Nase nicht in anderer Leute Angelegenheiten stecken – und sich um ihren eigenen Typen kümmern, der was mit dieser Nutte in Crongton Green angefangen hat.«

»Elaine hat damit nichts zu tun. Und zieh bloß nicht ihre Familie da mit rein!«

»Warum bist du dann zur Polizei gegangen? Du weißt doch, wie die sind – die legen Leute rein, verprügeln sie – besonders solche, mit denen du dich gerne rumtreibst. Heute waren sie hier und haben Lloyd gesucht. Das hat ihm gerade noch gefehlt, verdammt! Jeden Tag ist er unterwegs und sucht Arbeit. Er will neu anfangen. Aber die Bullen haben ihm alle möglichen Fragen gestellt. Ich hab mir solche Sorgen gemacht, dass ich nicht zur Arbeit bin.«

»Das möchte ich wetten, dass du dir Sorgen gemacht hast. Wegen mir hast du dir nie solche Sorgen gemacht.«

»Hast du eine Ahnung, was ihm blühen kann? Hast du? Du weißt, dass er auf Bewährung draußen ist.«

»Nein, das weiß ich nicht, und mir ist scheißegal, was ihm blüht.«

»Das ist unnötig, Mo«, protestierte Lloyd und stand auf. »Ich bin der Mann deiner Mum und ich bleib’s auch. Wir können das alle zusammen hinkriegen, aber du machst es uns sehr schwer.«

»Du glaubst, das ist schwer? Du hast keine Ahnung. Und du wirst nicht noch mal deine fette Hand gegen mich erheben. Ich schwöre, wenn doch, dann blüht dir was viel Schlimmeres, als dass ich’s den Bullen stecke.«

»Wenn er wieder in den Knast muss, dann hast du das auf dem Gewissen«, wetterte Mum. »Denk nur an Jason. Der braucht seinen Dad. Hast du dir das mal überlegt, bevor du zur Polizei gerannt bist? Hast du? Du nimmst dem armen Jungen seinen Dad!«

»Mum, du kapierst es nicht, oder? Er hat mich geschlagen! Hast du daran mal gedacht? Läuten da keine Alarmglocken bei dir?«

»Und er hat sich dafür entschuldigt! Er hat mir geschworen, dass er’s nie wieder macht. Der Fall ist erledigt. Was willst du noch? Dass er um eine Audienz beim verfluchten Papst bittet und es dem auch noch verspricht?«

»Den Papst lügt er wahrscheinlich genauso an und klaut ihm seinen Wein«, feuerte ich zurück.

»Wenn Lloyd wieder ins Gefängnis muss, dann schwöre ich, das werde ich dir nie verzeihen. Niemals! Ich hab ein Recht, glücklich zu sein. Hast du nicht letztes Jahr noch zu mir gesagt, dass ich jemanden in meinem Leben brauche? ›Geh öfter mal aus, Mum.‹ Lern jemanden kennen, Mum. Genieß das Leben, Mum.‹ Hast du das gesagt?«

»Hab ich. Aber doch nicht mit dem!«

»Können wir das Ganze nicht einfach ein kleines bisschen runterfahren und …«, sagte Lloyd.

»Ich komm erst wieder runter, wenn du aus meiner Welt verschwunden und Geschichte geworden bist«, brüllte ich.

Mum kam auf mich zumarschiert, ihre Arme hingen an ihr herunter und ihr Gesicht war tränenüberströmt. Ich wich nicht aus. Sie packte mich an den Schultern und schüttelte mich. »Ich lass mir das nicht bieten, Mo. Du redest mit mir, als wär ich ein Stück Scheiße. ICH BIN VERDAMMT NOCH MAL DEINE MUTTER! ICH HAB DICH BEHALTEN, OBWOHL ICH DICH INS HEIM HÄTTE STECKEN KÖNNEN! Du kannst mir nicht vorschreiben, mit wem ich zusammen sein darf und mit wem nicht. Ich hab ein Recht, selbst zu entscheiden, wen ich in meinem Leben haben will!«

»Nimm die Finger weg von mir!«, schrie ich. »Finger weg!«

Mum liefen die Tränen immer weiter über die Wangen. Meine Ansage hatte tiefe Wunden gerissen. Gut! Sie schüttelte wild den Kopf, schloss die Augen. Holte blind aus und krallte mir ins Gesicht, kratzte mich bis hinter den Ohren. Das brannte wie ein Wespenstich. Ich versuchte, ihren Arm festzuhalten, aber sie machte auf Leopard, also ballte ich meine Finger zur Faust, holte aus und schlug zu.

Mum hatte sie nicht kommen sehen. Sie sackte zu Boden wie der Müllsack eines Bauarbeiters. Baduff! Ich starrte sie an, wie sie da ausgestreckt lag. Der Schmerz in meiner Hand schoss mir durch den Arm in die Schulter. Bevor ich was tun konnte, um den Schmerz zu lindern, war Lloyd schon mit geballten Fäusten hinter mir her. Er knurrte wie ein Kampfhund. Seine Augen waren zu Schlitzen verengt. Seine Wangen rot. O Gott, dieses Mal bin ich zu weit gegangen. Ich schluckte reine unverwässerte Angst. Scheiße! Der bringt mich um. Ich erstarrte.

Dann hörte ich jemanden an unsere Tür hämmern. Die Rettung! Ich konnte meine Beine wieder spüren und rannte in den Flur.

» Du verdammte Schlampe! «, wetterte Lloyd. »Ich geb mir Mühe, nett zu dir zu sein, aber du motzt bloß rum! Ich hab dir sogar angeboten, mal mit dir wegzugehen, aber du denkst nicht dran, beschimpfst mich auch noch. Dir werde ich dein Maul schon stopfen!«

Ich schrie so laut ich konnte, was Lloyd zu verunsichern schien. Jemand versuchte, unsere Wohnungstür einzutreten. Lloyd wich zurück, unsicher, was er tun sollte. Mum ging in den Flur. Blänngg, blänngg, blänngg! Lloyd und sie tauschten verzweifelte Blicke. Während sie noch zögerten, machte ich auf.

Sams Mum Lorna stand da und fuchtelte mit einem Brotmesser herum. Erleichterung! Was für ein abgefahrener Anblick. Sie trug ihre Busfahreruniform. Gebügelte graue Hose. Weiße Bluse. Grün-schwarz gestreifte Krawatte. Dienstmarke mit der Nummer 23182. Sie ging langsam, aber zielstrebig auf Lloyd zu. Ich hörte Mum nach Luft schnappen, sie blieb wie angewurzelt stehen. Lloyd wich zurück. Er hob die Hände, Handflächen nach vorne. Lorna trieb Lloyd bis vor Mums Schlafzimmertür. Gnadenlose Entschlossenheit im Blick. Ich hatte nie gesehen, dass jemand so lange nicht blinzelte. Ein Schweißfilm bedeckte mein Gesicht.

»Ich schwöre bei meinem letzten Atemzug, wenn du Mo je wieder was tust, ganz egal wann«, warnte Lorna mit einer Stimme aus reinem Granit, »dann sitze ich gerne die Strafe ab, die ich dafür kriege, dass ich dir die Organe aus deinem miesen Dreckskörper geschnitten hab!«

Mum hielt sich eine Hand vor den Mund. Die Klinge bebte in Lornas festem Griff. Funkelte im Licht der nackten Glühbirne. Lloyd erstarrte, er wirkte wie durch den gezackten Stahl hypnotisiert. Ich spürte, dass es von der geöffneten Tür her zog. Etwas Winziges kroch über den Boden.

»Das … das war bloß eine Meinungsverschiedenheit«, brachte Lloyd heraus.

»Hältst du mich für eine verfluchte Idiotin?«, erwiderte Lorna. »Soweit ich das mitbekommen hab, hast du versucht, sie umzubringen.«

»So war das nicht.«

»Mo!«, rief Lorna plötzlich. »Pack ein paar Sachen, du bleibst erst mal bei mir.«

Ich rannte in mein Zimmer, suchte meine Sporttasche und stopfte Klamotten rein. Auch mein Deo, meine Haarbürste und ein paar Kämme. Panisch suchte ich meinen Schulrucksack, bis ich merkte, dass ich ihn noch auf dem Rücken hatte. Ich ging zurück in den Flur. Lorna hielt Lloyd weiter mit dem Messer in Schach. Mum befand sich im Schockzustand, Tränen liefen ihr über die Wangen.

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