Hans Kneifel - Rebellen gegen Arkon

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Der Atlan: Traversan-Zyklus bekommt ein neues Gewand. «Rebellen gegen Arkon» ist der Auftakt der zweibändige Neuausgabe der beliebten PERRY-RHODAN-Miniserie.
Die Milchstraße im Jahr 1290 Neuer Galaktischer Zeitrechnung: Die Nachricht von Traversan, man habe geheimnisvolle Gebäude aus der Vergangenheit entdeckt, lässt dem unsterblichen Arkoniden Atlan keine Ruhe. Er startet sofort mit seinem Raumschiff und nimmt Kurs auf diese Welt. Kurz nach seiner Ankunft gerät er in eine defekte Zeitmaschine, die ihn in die Vergangenheit des Arkon-Imperiums schleudert. Der Unsterbliche muss um die Freiheit des Planeten Traversan und seine Rückkehr in die Gegenwart kämpfen – und um die Liebe zur schönen Prinzessin Tamarena von Traversan …
Sieben Autoren erschufen gemeinsam den Traversan-Zyklus: Frank Borsch, Rainer Castor, Robert Feldhoff, Hubert Haensel, Rainer Hanczuk, Hans Kneifel und Peter Terrid. Hier sind sie zum ersten Mal in einer zweibändigen Buch-Edition vereint.

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Alles, was er jemals über Schäden an Raumanzügen gehört hatte, wirbelte durch seine Gedanken, ein buntes Kaleidoskop längst vergessen gewähnter Belehrungen. Er war Mediziner, kein Raumfahrer, hatte sich nie vorstellen können, in eine solche Situation zu geraten. Zu perfekt schien alles in der Flotte des Imperiums; es war ein in Jahrtausenden eingefahrener Mechanismus …

Nur wenige Augenblicke dauerte es, bis der mit seinem Blut vermischte Schaum zu einer rosafarbenen Dichtfolie verhärtete. Allein das rasende Hämmern in der Wunde und das Gefühl, die Finger kaum mehr bewegen zu können, blieben.

Die Helmscheibe des reglos zwischen den Streben hängenden Mannes war mit Erbrochenem verschmiert, er selbst vielleicht inzwischen erstickt, auf jeden Fall aber bewusstlos. Mühsam versuchte Oros, sich den Bewusstlosen über die Schulter zu wuchten. Um Hilfe zu leisten, musste er den Helm öffnen, aber das war im Vakuum der Halle unmöglich.

Erst jetzt bemerkte er den faustgroßen Robotspion, der knapp zwei Meter vor ihm schwebte. Kein Zweifel, Luceiver benutzte die autarken Sonden, um seine Mannschaft zu überwachen.

»Lassen Sie die Toten ruhen, Oros!«, dröhnte die Stimme des Kapitäns aus dem Helmempfänger.

»Tamatos ist nicht tot. Aber er stirbt, wenn ich ihm nicht rasch helfen kann.«

»Ich sage, er ist tot«, erklang es mit eisiger Kälte. »Die Torpedos sind wichtig, nichts sonst. Also führen Sie Ihre Aufgabe aus, die Verteidigungsbereitschaft wiederherzustellen.«

Der Mediziner ertappte sich dabei, dass er gehetzt nach einem Stück Stahl suchte, mit dem er die Sonde zerschmettern konnte. Nur leider würde ihm das nicht weiterhelfen. Niemand hatte es bislang geschafft, diesen Schinder Luceiver zur Rechenschaft zu ziehen.

»Bei Arkon, beschäftigen Sie sich nicht mit Unnützem, Oros.«

»Ein Leben ist nichts Un…«

Der Mediziner brach mitten im Satz ab, weil die Funkverbindung schon nicht mehr bestand. Einen Augenblick lang war er versucht, lautstark das Schicksal zu verfluchen, das ihn zum Handlanger eines unmenschlichen Kapitäns gemacht hatte.

Luceiver war ein Mann wie Arkonstahl, kalt und unnachgiebig; innerhalb weniger Jahre hatte er sich zum Kapitän erster Klasse emporgearbeitet, und es hieß nicht umsonst, dass Leichen seinen Weg pflasterten. Gemunkelt wurde viel, aber nur hinter vorgehaltener Hand und auch nur dann, wenn Luceiver Lichtjahre weit entfernt weilte.

Die Nähe der Sonde empfand er als bedrohlich. Vielleicht fällte in dem Moment der Kapitän ein Urteil über ihn: Zwangsarbeit auf einer der Bergwerkswelten im Randgebiet des Imperiums. Das war gleichbedeutend mit einem Todesurteil. Über die Zustände auf diesen Welten kursierten schlimme Gerüchte.

Bedrohlicher als an Bord der PADOM konnte das Leben dort auch nicht sein.

In der Schwärze des Alls zeichneten sich wieder Sterne ab, die Sichel eines Planeten wanderte langsam vorbei. Offenbar drehte sich die PADOM langsam um ihre Achse.

Wie weit mochte der Planet entfernt sein? Eine Million Kilometer, kaum mehr. Falls das Wrack bereits vom Schwerefeld angezogen wurde, blieb der Besatzung nicht mehr viel Zeit, dem drohenden Absturz zu entgehen.

Nur von den eigenen hastigen Atemzügen und dem monotonen Klicken der Magnetsohlen begleitet, hangelte Oros sich nach unten. Endlich spürte er ein schwaches Lebenszeichen von Tamatos. Der Mann hatte den Arm bewegt, und seine Finger öffneten und schlossen sich, als suchte er verzweifelt nach einem Halt.

»Sie müssen durchhalten, Tamatos, dann bringe ich Sie hier raus.«

Wie ein lästiges Insekt umschwirrte ihn die Sonde.

»Hau ab!«, brüllte Oros. »Lass mich in Ruhe!«

Kurz darauf hatte er wieder sicheren Boden unter den Füßen. Da lagen Metallverstrebungen, aus dem Chaos herausgeschnitten und an der Wand gestapelt. Zögernd ließ Oros seine Last von der Schulter gleiten, dann umklammerte er ein meterlanges breites Stahlstück und wirbelte es hoch. Der Schwung ließ ihn den Halt verlieren und versetzte ihn in der annähernden Schwerelosigkeit in eine drehende Bewegung. Doch er traf – der Widerstand, als der Stahl gegen die Sonde schmetterte, war deutlich zu spüren.

Die Welt drehte sich, stand plötzlich kopf. Um sich abzufangen, ließ Oros das Stück Stahl los, das sich wie ein Geschoss zwischen die Verstrebungen bohrte.

Die Magnetsohlen griffen wieder. Die Arme wie haltsuchend ausgebreitet, klebte Oros an einer bizarr verformten Wand und sah schräg über sich ein faustgroßes, funkensprühendes Etwas, das rasend schnell rotierte und dabei von einer Stichflamme zerrissen wurde.

Maccom und die anderen hatten das unmöglich Scheinende geschafft und den Zugang zum Torpedoschacht freigelegt. Der gegnerische Strahltreffer hatte das Magazin um Haaresbreite verfehlt, dabei jedoch die positronische Steuerung verschmort und die Verbindung zur Feuerleitzentrale gekappt. Falls die PADOM sich erneut verteidigen musste, konnten die Torpedos nur an Ort und Stelle abgefeuert werden.

Ein Wartungsschacht konnte als Einstieg benutzt werden. Die Röhre, eigentlich halbtransparent, war durch den Energieausfall nahezu undurchsichtig geworden. Lediglich schemenhaft war zu erkennen, wie Maccom sich darin langsam vorwärts arbeitete. Mehrfach kam es zu Entladungen von Speicherenergie, die sein Raumanzug jedoch mühelos ableitete.

Urplötzlich ein Aufschrei, dem ein gequältes Keuchen folgte.

»Was ist los, Maccom?«

»Nichts. Es … geht schon wieder.«

Die gesamte Innenwand der Röhre flackerte jetzt in grellen Farben. Es hatte den Anschein, als wolle sie zu pulsieren beginnen.

»Die Abschusssequenz ist labil«, keuchte Maccom.

Er war der Torpedospezialist, deshalb hatte er gehen müssen.

»Ich messe Kriechströme an, aber ich weiß nicht, woher sie kommen.«

Wieder ein Aufschrei.

»Ich … kann den Arm nicht mehr bewegen.«

»Nur den Arm?«

»Auch meine Beine … sind taub.«

»Kommen Sie zurück, Maccom!«

»Drei Meter noch, dann habe ich die Schalt… Bei allen Geistern, Oros, ich habe kein Gefühl mehr für meinen Körper.«

»Nicht mehr bewegen, Maccom, hören Sie! Ihr Rückenmark ist geschädigt. Ich lasse Sie da rausholen.«

»Der Vere‘athor will das nicht, Oros, ich muss meine Arbeit tun. Wenn Sie … Ich schaff‘s nicht, ich … ich kriege den Arm nicht mehr vor.«

Mit einer unwilligen Handbewegung scheuchte Oros die anderen Männer zur Seite und schwang sich selbst in den Durchstieg. Nie zuvor hatte er sich in einem Wartungsschacht befunden. Bunte Schlieren huschten über die Wände und weckten in dem Mediziner die Assoziation von Verdauungsbewegungen.

Mit ruckartigen Bewegungen stemmte er sich vorwärts. Aber das fiel ihm schwerer als erwartet.

»Das Transportsystem arbeitet nicht«, stöhnte Maccom. »Halt finden Sie nur in den Wandvertiefungen.«

Kurz darauf hatte Oros Maccoms Füße vor sich.

»Ich versuche, Sie halbwegs erschütterungsfrei nach draußen zu ziehen. Bewegen Sie sich möglichst wenig.«

»Danke für den guten Rat, Wunderheiler. Glauben Sie, ich ließe mich von Ihnen hier rausholen, wenn ich noch in der Lage wäre, wenigstens auf allen vieren zu kriechen?«

Das klang sarkastisch. Weitaus weniger aggressiv fügte Maccom hinzu:

»Sie kriegen mich doch wieder hin, oder?«

»Mit ein paar Halbleiterchips und nachgezüchteten Nervensträngen bestimmt.«

Allmählich lernte Oros, sich in der Wartungsröhre zu bewegen. So schlimm, wie er anfangs geglaubt hatte, war es gar nicht. Das Gefühl beklemmender Enge wich sogar einer Art wohliger Geborgenheit. Dies war ein eigenes Reich, ein Ruhepol fernab der hektischen Betriebsamkeit an Bord eines jeden Raumschiffs. Und irgendwie schien es dem Mediziner, als hätte Luceiver hier jede Macht verloren.

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