Caroline Sperling - Sanfte Fohlenausbildung

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Von Anfang an alles richtig machen!
Wie nutze ich die erste Zeit mit meinem Fohlen richtig? Wann beginne ich mit dem Training? Caroline Sperling beantwortet diese und viele anderen Fragen rund um eine kreative und altersgerechte Fohlenerziehung. Der Bogen reicht von der Fütterung und medizinischen Versorgung über den ersten Spaziergang bis zum Auflagen des Sattels. Dabei richtet sich das Training nach dem individuellen Tempo des Pferdes. Die sanfte Jungpferdeausbildung basiert auf Respekt, Achtsamkeit, Liebe sowie klaren fairen Regeln – als Grundlage einer lebenslangen Partnerschaft.
Aus dem Inhalt
–Die artgerechte Aufzucht
–Das Training beginnt
–Die Vorschule
–Ideen für Spaß und Entspannung zwischendurch
–Probleme – was tun?

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Durch die Grünlandintensivierung in den vergangenen 20 bis 30 Jahren wurden - фото 9

Durch die Grünlandintensivierung in den vergangenen 20 bis 30 Jahren wurden viele Kräuter und Gräser zurückgedrängt.(Foto: Christiane Slawik)

Von proteinlastigen Fohlenmineralstoffmischungen und hoch dosierten Zusatzfuttermitteln für Zuchtstuten und Fohlen rate ich ab. Durch ihren sehr hohen Proteingehalt und ihre hoch angesetzten Mineralstoff-, Vitamin- und Spurenelementgehalte werden die Pferde viel zu schnell viel zu groß. Irreparable Schäden können an den Knochen, Sehnen und Bändern entstehen, da diese nicht schneller wachsen, als von der Natur vorgesehen, und das Gewicht des überdimensional wachsenden Körpers dennoch tragen müssen. Die Folgen treten oft erst einige Jahre später zutage.

Auch Kraftfutter und Müslis braucht ein Fohlen oder Jungpferd nicht. Diese Futtermittel sind eine Erfindung der Futtermittelindustrie aus den letzten Jahrzehnten. Hier gilt: Weniger ist mehr! Bei einer artgerechten Fütterung sollte immer der Erhaltungsbedarf rein durch Raufutter – Heu, Stroh und Gras – abgedeckt werden, sodass die Jungpferde viel Zeit mit Fressen verbringen können.

Die medizinische Versorgung

Das Impfen

Die Impfung gilt als Schutzmaßnahme vor Infektionskrankheiten und deren Verbreitung. Damit ein ausreichender Schutz besteht, müssen Fohlen grundimmunisiert werden. Dies ist eine zweimalige Impfung im Abstand von vier bis sechs Wochen. Wenn möglich sollte immer nur eine Komponente und kein Kombiimpfstoff verwendet werden, weil so die Immunantwort intensiver ist und der Schutz besser gewährt ist.

Es gibt drei Impfungen, die in der Literatur im Fohlenalter genannt werden. Es sind die gegen

• Tetanus,

• Equine Influenza und

• Equine Herpesvirus-Infektionen.

Die beste Prophylaxe ist eine gute Koppel und Stallhygiene Foto Namay - фото 10

Die beste Prophylaxe ist eine gute Koppel- und Stallhygiene. (Foto: Namay Dolphin)

Tetanus ist eine schwere Erkrankung, die bei Ausbruch zum Tod des Tiers führen kann. Sie wird hervorgerufen durch das Gift des Tetanusbakteriums, das zentralnervöse Störungen verursacht. 50 bis 80 Prozent der Tiere versterben trotz intensiver therapeutischer Behandlung.

Equine Influenza, auch als Pferdegrippe, Hoppegartener Husten oder Infektiöse Tracheobronchitis bezeichnet, ist eine schwere Atemwegs-erkrankung, aus der sich chronische Schäden entwickeln können.

Equine Herpesvirus-Infektionen lösen eine Entzündung der Atemwege aus und werden durch Tröpfcheninfektion übertragen. Oft haben die Tiere neben dem Husten eine Lungenentzündung, Fieber, Nasen- sowie Augenausfluss.

Empfohlen wird, im Alter von sechs Monaten erstmalig gegen Tetanus und Equine Influenza zu impfen, wobei der Termin vom Gesundheitszustand des Fohlens abhängig gemacht werden sollte. Ob Sie Ihr Pferd auch gegen Herpes impfen lassen und, wenn ja, wann der richtige Zeitpunkt dafür ist, besprechen Sie am besten mit Ihrem Tierarzt. Allerdings wird die Notwendigkeit einer Herpes-Impfung mittlerweile auch in medizinischen Fachkreisen diskutiert und ist umstritten.

Das selektive Entwurmen

Früher war die Empfehlung, Fohlen zwischen der vierten und sechsten Woche das erste Mal zu entwurmen, danach im Abstand von zwei bis drei Monaten. Für erwachsene Pferde galt die Regel: Entwurmen viermal pro Jahr mit wechselnden Wirkstoffen.

Aus zwei Hauptgründen kam es aber in der Vergangenheit mehr und mehr zu Resistenzen der Parasiten gegen Entwurmungsmedikamente: Zum einen wurden die Pferde zwar regelmäßig entwurmt, es wurden aber keine Kontrollen durchgeführt, ob die Wurmkur den gewünschten Erfolg erzielt hatte. Der zweite Grund war, dass teilweise sogar alle zwei Monate entwurmt wurde, ohne vorher die Notwendigkeit einer Wurmkur zu überprüfen.

Durch die vermehrt auftretenden Resistenzen gegenüber einzelnen antiparasitären Wirkstoffen denken einige Tierärzte um und beschreiten neue Wege: Die Methode der selektiven Entwurmung etabliert sich mehr und mehr. Bei diesem System wird der Kot vor und nach Gabe einer Wurmkur untersucht und die Ergebnisse werden schriftlich festgehalten. Die Eiausscheidungen eines einzelnen Pferde, aber auch die des gesamten Bestands werden untersucht, erfasst und bewertet. Das Ziel ist, eine individuelle Behandlung zu finden mit dem Grundsatz: So wenig wie möglich, so viel wie nötig.

Hengste ziehen durch ihre Attraktivität alle Blicke auf sich Foto Christiane - фото 11

Hengste ziehen durch ihre Attraktivität alle Blicke auf sich. (Foto: Christiane Slawik)

Gerade Fohlen und Jungpferde besitzen noch kein voll ausgereiftes Immunsystem. Dadurch sind sie anfälliger für Parasiten, die enorme Schäden anrichten können. Aus diesem Grund halte ich es für besonders wichtig, selektiv zu entwurmen, damit man einen Überblick hat und bei einem Befall rechtzeitig und wirksam behandeln kann. Ist das Jungpferd nur leicht befallen (unter dem Schwellenwert von 200 EpG [Ei pro Gramm]), kann man mit gutem Gewissen auf ein Entwurmen verzichten. Denn wenn auch Entwurmungsmedikamente langfristig nicht schädlich sind, belasten sie doch den Organismus.

TIPP

Tierarzt Dr. Marcus Menzel aus der Tierarztpraxis Thurmading ist der Vorreiter auf dem Gebiet der selektiven Entwurmung, in enger Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Vergleichende Tropenmedizin und Parasitologie, Tierärztliche Fakultät, Ludwig-Maximilians-Universität München. Für weitere Informationen: www.selektive-entwurmung.com.

Das Kastrieren

Die wenigsten Pferdebesitzer wollen mit ihrem Pferd züchten. Damit hengsttypisches Verhalten im Beisein von Stuten – wie Tänzeln an der Hand, Wenig-auf-den-Menschen-konzentriert-Sein, Schnauben, Aufwölben des Halses bis hin zum Besteigen − unterbunden wird und keine Nachkommen gezeugt werden können, lässt man Junghengste kastrieren. Bei der Kastration werden die beiden Hoden chirurgisch entfernt. Wallache sind meist wesentlich einfacher zu handhaben und können artgerechter in der Herde gehalten werden, was bei Hengsten oft aus organisatorischen Gründen nicht möglich ist. Es ist meist schwierig, Hengste in einer Herde mit Wallachen und anderen Hengsten zu halten, wenn Stuten in Sichtweite sind.

Doch wann ist der richtige Zeitpunkt, den Junghengst legen zu lassen? Einen genauen Zeitpunkt kann man nicht nennen. Es kommt auch auf die äußeren Umstände an. Lebt ein Junghengst in einer gemischten Herde zusammen mit Stuten, wird man ihn legen lassen müssen, sobald man merkt, dass er geschlechtsreif wird. Seine Geschlechtsreife erlangt er zwischen dem zwölften und zwanzigsten Lebensmonat. Das erkennt man, wenn er deutliches Interesse an Stuten zeigt und beginnt, sie zu besteigen. Soll das Pferd in dieser Herde bleiben, wird man um eine sofortige Kastration nicht herumkommen.

Wächst jedoch der Hengst in einer reinen Wallach- und Hengstherde auf, kann man den Zeitpunkt des Legenlassens selbst wählen. Das Testosteron, das mit Beginn der Geschlechtsreife produziert wird, ist verantwortlich für die Entwicklung eines männlichen Körperbaus, für eine imposante, hengsttypische Ausstrahlung und für ein dominantes Verhalten. In diesem Fall würde ich – solange der Junghengst vom Verhalten gut handhabbar und brav bleibt – warten, bis er zwei oder drei Jahre alt ist. Bis dahin hat sein Körper genügend Zeit, sich männlich auszubilden. Neben einer guten Bemuskelung haben Hengste meist sehr dichtes Schweif- und Mähnenhaar, was sie zu wunderschönen, ausdrucksstarken Tieren macht.

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