JaH!M.A.L. - Falsch Zeugnis

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Eltern wollen für ihre Kinder stets das Beste. Doch leider kann sich das in der Realität völlig ins Gegenteil verkehren. Vor allem, wenn neue Technologien entstehen, die noch nicht ganz ausgereift sind, die missbraucht werden können, die gänzlich andere Wirkungen entfalten kön­nen, als eigentlich erhofft.
In dieser rasant und beängstigend erzählten Story lässt nicht nur Orwell grüßen …

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Kurz und bündig.«

»Test. Test. Dr. Ben; die Aufnahme sieht gut aus«, versicherte Claire!

»Nun ja, ums gut Aussehen geht es hier leider nicht«, entgegnete ihr Ben. »Wäre dies jedoch der Fall, hätte ich mit Ihnen ja schon lange gewonnen!« Ben wusste, wie er Claire schmeicheln konnte. Sein darauffolgendes verschmitztes Grinsen unterstrich sein Kompliment.

Jedes Mal, wenn er auf diese Art mit Claire sprach, verschwanden ihre Sommersprossen und ihre Wangen tauchten ein in vollkommenes Rot. Was nicht weiter auffiel, da ihre von Natur aus roten Haare Sie eh schon von der Masse abhoben.

Ganz zu schweigen von ihrer Körpergröße. Mit ihren 187 cm war sie nur 4 cm kleiner als Ben. Wenn man sie nebeneinander den Korridor entlang laufen sah, kam man sich stets kleinwüchsig vor. Jimmy scherzte und warf einst den Satz in den Raum: »Schnell, versteckt euch, Hobbits. Die Riesen kommen«, als seien Ben und Claire die Vorboten der Hölle. Das war nicht der erste und letzte Scherz seitens Jimmy. Ben und Claire konnten selber darüber lachen. Als alter Schulfreund konnte er es sich auch erlauben.

»Ein erfolgreicher Test würde mir gut zu Gesicht stehen! Mich wieder auferstehen lassen. Wie … ja, Wie?« Kurz verstummend und den Blick durch den Raum schweifen lassend. »Wie ein Phönix aus der Asche«, fügte er gleichgültig hinzu. »Dann werden sie sich nicht weiter das Maul zerreißen!«

»Das tun sie nicht wirklich«, widersprach Claire. »Oder denkst du, sie sprechen so über dich und deine Arbeit?«, legte sie schnell nach.

»Ohne deine Forschungsergebnisse würden andere noch in Holzhütten hausen und Frischwasser vom Stadtbrunnen auf ihren Köpfen nach Hause tragen. Weißt du, was ich meine?!«

Ben lachte. »Scheiße, selbst ich stünde dir heute nicht gegenüber.« Die Forschung mit Ben empfand Claire nie als Arbeit. Eher wie ein Treffen mit Freunden. Etwas, was man nur in einem sehr vertrauten Umgang miteinander hat und kennen lernt. Einfach wunderbar. So sollte Arbeit immer sein.

»Ach Claire«, unterbrach Ben sie. »Du weißt doch, ich bin der letzte, der dir in dem Punkt, da du Recht hast und ich es absolut genieße, mit dir zu arbeiten, ins Wort fallen würde!« Er bedachte das Ganze mit einem sehr zweideutigen Zwinkern und einer Geste, die ihr sehr wohl bekannt war.

Es war dieses »Ach, mach dir doch keine Sorgen, alles ist gut«-Getue. Damit beseitigte er jeden Zweifel.

Sein besänftigender Blick erledigte den Rest. Dessen waren sie sich beide sicher. »Ich kann ihn nicht mehr lange so mit mir spielen lassen«, schwor sie sich.

Im gleichen Augenblick nahm sie sich vor, ihn endlich mal zu fragen. Lange genug lag dieses Knistern zwischen ihnen in der Luft. Also, warum nicht den Schritt auf ihn zugehen, um sich endgültig sicher sein zu können.

Und das Risiko eingehen. Mehr als Nein sagen kann er eh nicht. Korrigiere: Nein sagen kann er eh nicht. So, ich hab ’s gedacht und mir vorgenommen. Jetzt werde ich es einfach tun.

Firmeninternes Schreiben

Der Inhalt dieser Mail ist klassifiziert und als vertraulich zu behandeln .

Sehr geehrter Herr Dr. B. Benner,

erneut weist Sie der Vorstand auf Gelingen Ihrerseits im Projekt »Better Life Chip« hin. Die weitere Finanzierung Ihrer Forschung hängt maßgeblich davon ab. Bei weiteren Fehlschlägen sieht sich Better Life Corporation leider gezwungen, das Projekt als gescheitert anzusehen und somit auf Eis zu legen. Ferner wird die Firma, wie vertraglich festgelegt, aus gegebenem Anlass den Vertrag auflösen und das Arbeitsverhältnis beenden.

Mit freundlichem Gruß, Ihr Vorstandsvorsitzender.

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(Unterschrift nicht leserlich und zusätzlich geschwärzt)

DER CRASH

Der Nebel kroch langsam den Hügel hinauf. Dort angekommen sah man, wie er sich über die ganze Stadt ausbreitete. Ben und Claire fuhren mit ihrem BMW die vom Regen nasse Straße entlang.

Links und rechts von ihnen vernahm man hin und wieder ein paar Waldbewohner, die vor dem Unwetter fliehend in der Dunkelheit Schutz suchten. Hier ein Reh und da ein Hirsch. Durch den immer stärker werdenden Regen, der sich nun voll ins Zeug zu legen schien, wurde die Sicht auf die Fahrbahn zunehmend beschränkter.

»So ein Scheißwetter!«, fluchte Ben den Himmel an.

»Ist man mal im Auto unterwegs, regnet es und kommt gleich so dicke runter. Einfach unfassbar.«

»Schatz, im Radio haben sie vorhin erwähnt, der Regen würde nicht lange anhalten. Nur bis zum Gewitter. Nach diesem würde es an unserer Stadt vorbeiziehen!«

Claire versuchte mit ihrer sanften Stimme besänftigend auf ihn einzuwirken. »Ich weiß, du fährst nicht gern selbst mit dem Auto. Und ja, bevor du mir ins Wort fällst, auch ich weiß, unser Zeitrahmen sorgt nicht für einen grenzenlosen Begeisterungssturm.« »Wer zuerst kommt, mahlt zuerst! So ist es nun mal! Auch wenn jeder weiß, dass wir allein den Vorzug haben müssten. Wir sind die Talentiertesten. Nicht nur in unserem Block, in der gesamten Forschungsebene.« Immer noch leicht verärgert schien Ben sich allmählich zu beruhigen. »Es wird schon seinen Grund haben, warum der Vorstand dem Gelingen des Experiments BLC (Better Life Chip) eine so hohe Priorität beimisst. Mit wir meine ich nicht nur uns beide, die gesamte Forschungsabteilung braucht diese Finanzspritze.«

»Ach, ist das so?«, widersprach Claire beiläufig. Keiner, behauptet, sie forschten ohne Gelder. Natürlich entstehen bei den geliebten Kollegen auch Kosten, welche bestimmt vergleichbar sind mit dem Aufladen eines Prepaid-Handys. Der Druck, welcher auf unseren Schultern lastet, gleicht doch dem Bau eines Hochhauses. Preisvergleich ist hier wohl unnötig. Die Erfolge des Kollegiums reißen mit Sicherheit unsere Fehlversuche wieder raus. Dies erkenne ich an und das ist selbstredend. Ich bin nicht so arrogant, dies nicht im selben Atemzug auszulassen. Unsere Erfolge haben den Forschungszweig neu definiert. Scheiß die Wand an. Die gesamte Anlage würde es ohne unseren Forschungszweig, nicht geben!«

»Richtig. Ja, so sieht es aus«, warf Claire spöttisch in den Raum. Sie wartete auf eine Reaktion von Ben, um ihm darauf albern die Zunge rausstrecken zu können. Genau in diesem Moment schlug auch schon der Blitz geschätzte 800 Meter vor ihnen in einem Baum ein, schnitt sich ein Stück aus ihm heraus. Der Regen spülte ihn vor sich zur Straße her. Jetzt ging alles recht fix.

So ungestüm, dass Ben die sintflutartige Welle von Geröll und Matsch nicht kommen sah. Seitlich von ihr gerammt, schob sie den BMW auf die Gegenfahrbahn. Die rasend schnell entgegenkommenden weißen Lichter nahm er kaum wahr.

Keiner der beiden, weder Ben noch Claire vernahmen den Aufprall. Metall stieß an Metall. Verbog sich. Aus zwei Autos wurde eines. Glassplitter flogen durch die Luft. Plastik rammte sich in Fleisch.

Blut ergoss sich im gesamten Innenraum.

Der Fahrer des kollidierenden Pkws schlug sich erst die Nase am Airbag blutig und brach sich dann das Genick an der falsch eingestellten Kopfstütze. Dabei riss der Hals auf und der Kehlkopf poppte im hohen Bogen heraus, um schlussendlich auf dem Armaturenbrett liegen zu bleiben. Alsdann war es still.

Der Regen hatte aufgehört. Stattdessen tauchte Schnee den Unfallort in ein weihnachtliches Weiß. Es war so kalt geworden, dass der Regen rasch eine spiegelglatte Fahrbahn hinterließ.

Der darauffolgende Schnee ließ auch jetzt keinen Gedanken an Besserung, sprich heiteres Fahren aufkommen.

Claire zog den ohnmächtig gewordenen Ben aus dem Auto. »Ben? Hörst du mich? Sag doch etwas!«

In Panik begann sie sofort mit Erste-Hilfe-Maßnahmen. Mund zu Mund-Beatmung.

Hustend und nach Luft schnappend kam Ben wieder zu sich.

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