Daniel Jödemann - DSA 109 - Hjaldinger-Saga 3 - Eis

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DSA 109: Hjaldinger-Saga 3 - Eis: краткое содержание, описание и аннотация

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Die unaufhaltsamen Myriaden des Imperiums und die Flotte des mächtigen Hauses Charybalis stehen dank der Unterstützung der finsteren Meeresdämonin Charypta kurz vor ihrem Ziel: der endgültigen Eroberung und Auslöschung des stolzen Volkes der Hjaldinger.
Jurga, die seit ihrer Kindheit Visionen von einem mysteriösen Schutzgeist erhält, weiß von diesem, dass jenseits des Immermeers Rettung wartet. Inzwischen sind mehrere Hjaldinger-Sippen bereit, unter ihrer Führung die gefährliche Reise zu wagen und mit ihren Drachenschiffen nach Osten aufzubrechen, auch wenn es noch nie zuvor gelungen ist, den Ozean zu überqueren. Allerdings sind nicht alle Hjaldinger davon überzeugt, dass auf der anderen Seite des Immermeers tatsächlich ein neues Land auf sie wartet. Und auch die Charybalis geben nicht so leicht auf …
Eis ist der dritte Band der dreiteiligen Hjaldinger-Saga, die erzählt, wie die sagenumwobene Anführerin Jurga die Ahnen der Thorwaler nach Aventurien führte.

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Vardur und Horm bahnten sich einen Weg durch die Menge. Sie blickten in angespannte Gesichter. Nur wenige wirkten wahrlich hoffnungsvoll – vor allem natürlich die Vertreter der Isleif-Sippe. Ein Kind Isleifs brauchte keine Imperja, die es jagten, um voller Zuversicht zum Horizont aufzubrechen.

Horm trat zu Arnthrud, die an der Wand lehnte. Die Miene der jungen Frau hellte sich auf. Das waren schon einmal zwei Stimmen, auf die Vardur zählen konnte.

Der Feuerschein reichte nicht weit genug, um alle Anwesenden zu erreichen. Er fand die besorgten Gesichter der rundum sitzenden Hersire, schaffte es noch gerade so zu den Mienen der Berater hinter ihnen, erreichte aber kaum die Übrigen, die dahinter an den Wänden warteten.

Solweig Thordisduhter, die Hersirin der Isleif-Sippe, erschien ihm am zuversichtlichsten. Doch in den Adern aller Kinder Isleifs floss das Entdeckerblut ihres Sippenbegründers, des ersten Hjaldingers, der jemals auf dem Westweg fuhr. Sie sah ihrem Vorhaben mit offenkundiger Begeisterung entgegen. Die bereits ergraute Hersirin saß gegenüber dem leeren Platz, auf dem seit dem Tod von Vardurs Großmutter Salbjerg keiner mehr gesessen hatte. Solweig stützte sich auf einen geschnitzten Gehstock, das Feuer ließ die Falten in ihrem Gesicht wie tiefe Furchen erscheinen. Dennoch zweifelte niemand daran, dass sie notfalls das ganze Immermeer schwimmend überqueren würde, wenn auf der anderen Seite die Aussicht auf Abenteuer und ein unentdecktes Land warteten.

Solweig hatte Jurga auch ihr eigenes Schiff, die Blajazehwa geschenkt. Sie selbst würde auf dem zweiten Kriegsschiff der Sippe fahren, der Rhidawega.

Katla überließ den ihr zustehenden Platz am Feuer ihrer Mutter. Die Hersirin wiegte ihr neugeborenes Kind im Arm, das die Tragweite dieser Zusammenkunft nicht erahnte und schlief.

Die Skaldin Solwa, einst Salbjergs wichtigste Beraterin, saß zur Linken des Hersirssitzes und starrte ins Feuer. Wie immer trug sie ihr aschblondes Haar offen und nur an den Schläfen zu zwei dünnen Zöpfen geflochten.

Jurga saß zur Rechten des Sitzes, neben ihrem älteren Bruder Hasgar, einem hageren, hochgewachsenen Krieger mit rotblondem Bart und grünen Augen. Beide hatten sich leicht zu Thidrik umgewandt. Der Runaman mit dem langen, feuerroten Haar redete leise auf die Geschwister ein. Das aus geschliffenen Halbedelsteinen gebildete Stirnauge auf seiner Ledermaske gleißte. Es sollte das eigentliche dritte Auge der Zauberer verbergen. Vardur erschauderte unwillkürlich.

Mit Hasgar hatte er bislang nur wenige Worte gewechselt. Nach allem, was er wusste, hatten sich viele in der Hagni-Sippe für ihn als Nachfolger ihres Hersirs ausgesprochen, bis sich Jurgas Bruder vehement für seine Schwester eingesetzt hatte.

Vardur wartete, bis Jurga ihn bemerkte, ehe er sich räusperte und auf Katla wies. »Die Gunna und Hallaz sind eingetroffen – sieben weitere Schiffe. Es ist immer noch nichts von den Airikir zu sehen. Ich fürchte, die Imperja haben sie tatsächlich eingeholt.«

Sie nickte langsam. Das Feuer warf keine Schatten in ihrem ebenmäßigen, blassen Gesicht. Sie trug ihr blondes Haar auch heute in mehreren unterschiedlich hoch angesetzten Zöpfen und schien aus sich selbst heraus zu leuchten. Sie erschien eher wie ein Geist, eine Erscheinung, als ein Mensch aus Fleisch und Blut – doch dieser Eindruck mochte von Vardurs Gefühlen beeinflusst sein.

»Wir können nicht länger warten«, warf Solweig ein, während Jurga noch grübelte. »Mit jedem verstreichenden Tag bringen die Imperja zehn weitere Schiffe in Stellung, um die Odalwik abzuriegeln. Sobald die Kämpfe um Hjaldingafjord vorbei sind, segeln ihre Ottas als Nächstes zu uns. Je früher wir aufbrechen, desto besser. Es ist nicht wahrscheinlich, dass Ullbjern sie besiegen wird. Nutzen wir also die Zeit, die uns sein Widerstand verschafft, zu unseren Gunsten.«

Jurga erhob sich. »Wenn die anwesenden Hersire zustimmen, setzen wir im Morgengrauen Segel.«

»Verwenden wir die Nacht, um uns an ihnen vorbei nach Süden zu schleichen«, warf jemand aus der Runde ein – Hallerna, die Hersirin der Kjora. »Die Imperja rechnen nicht damit, wenn wir der Küste folgen und Eyjattur passieren.«

»Nein.« Jurga schüttelte vehement den Kopf. »Wir waren uns über unsere Fahrtroute bereits einig: Wir schlagen den Weg ein, der mir gewiesen wurde, direkt hinaus auf das Eiwara. Eyjattur ist fest in der Hand der Imperja. Niemand weiß das besser als die Hagni.«

Eine raue Stimme, in der kaum verhohlene Verachtung mitschwang, meldete sich zu Wort. »Und wie gedenkt dein Schutzgeist, uns an den Ottas der Imperja vorbeizuführen?« Gautaz’ wölfisches Grinsen schälte sich als erstes aus der Dunkelheit. Danach seine Hand, die ein Trinkhorn hielt, sein langes, dunkelblondes Haar und schließlich seine kleinen grauen Augen und die zahllosen Narben und Kriegerrunen auf seinem bloßen Oberkörper.

Ein junger Krieger seiner Sippe, Hrok, der Gautaz stets wie ein abgerichteter Vargaz folgte, stand einen Schritt hinter ihm.

Jurga sammelte sich für einen Moment. Sie sprach nicht gerne das Wirken ihres Schutzgeistes direkt an. Es gab immer noch zu viele, denen ihr ständiger Begleiter nicht geheuer war. Sie zogen es vor, der kühnen Vision einer mutigen und glücklichen Anführerin zu folgen, anstatt den Weisungen eines Wesens, das sie nicht greifen oder hinterfragen konnten.

»Mein Schutzgeist«, setzte sie dann doch an, »lag noch nie falsch und er wird es auch dieses Mal nicht. All das haben wir bereits zur Genüge besprochen, Gautaz Dagurssun: Unser Weg führt direkt nach Osten, auf das Immermeer. Wir werden nicht mit einhundert Schiffen versuchen, uns einen Weg durch das Inselgewirr der Eyjattur zu suchen. Auch du weißt, dass es aussichtslos wäre.«

»Ich will hoffen, dass dein Geist recht behält«, entgegnete der Aasa. »Oder aber, er führt meine Sippe, deine und vierzig andere – alles, was von unserem Volk noch übrig ist – direkt in die wartenden Arme der Imperja.«

Vardur hob überrascht die Brauen. Für Gautaz Dagurssun war dies geradezu versöhnlich.

»Andererseits hast du kaum Erfahrung mit Kriegszügen«, setzte der Hersir der Aasa nach. »Ich sehe nur wenige Speere Firns an deinen Armen.« Er ließ seine eigenen Muskeln spielen, die mit Hautbildern übersät waren. »Warum wirst ausgerechnet du uns in diese Schlacht führen? Es wäre sicher klug, die Führung einem erfahreneren Hersir zu überlassen – zumindest, bis wir das offene Meer erreichen haben.«

Vardur ballte die Fäuste. Ein Hersir, der danach bestimmt darauf pochen wird, den Verband auch weiterhin anzuführen, wenn wir dank ihm die Blockade durchbrochen haben.

»Ein offener Kampf wäre zu verlustreich«, warnte Solweig. »Wir alle haben gesehen, was die Imperja können und mit welchen Mächten sie im Bunde sind!«

Vardur schluckte. Lebende Algen, die nach den Ottas griffen … Watdraugar, die sich an der Bordwand emporzogen – das wollte er nicht erneut erleben.

»Es wird nicht zu einer Schlacht kommen«, widersprach Jurga scharf. »Ich bin hier, um euch den Weg in das neue Land zu zeigen. Nicht, um euch vorzuschreiben, wie ihr eure Sippen zu führen habt. Vertraut meinem Schutzgeist und er wird euch retten.«

Gautaz hob amüsiert die Brauen.

»Du bist dir sicher, dass Land auf der anderen Seite des Ozeans wartet?« Das war Alsvinn, der Hersir der Hallaz-Sippe. Er war mit seinen Schiffen erst am Morgen dazu gestoßen. »Niemand von uns zieht in Hraiwagard ein, wenn wir auf dem Meer sterben.«

»Die Götter werden uns beistehen!«, rief jemand von weiter hinten aus der Menge.

»Götter«, schnaubte Katla. »Welche Götter? Effar? Er ließ uns gegen die Hrangadiener im Stich, als sie unsere Ottas mitsamt ihren Besatzungen in die Tiefe rissen! Rondris, Agiz oder Khorraz kamen uns ebenfalls nicht zu Hilfe.«

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