Ina Kramer - DSA - Die Löwin von Neetha Sammelband

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DSA: Die Löwin von Neetha Sammelband: краткое содержание, описание и аннотация

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Thalionmel – dieser Name gebietet Ehrfurcht in den Tempeln und an den Feuern Aventuriens, denn unter den furchtlosen Heiligen der Kriegsgöttin Rondra war Thalionmel die tapferste, als es darum ging, die Heimat gegen den Ansturm der Feinde zu verteidigen.
Als Tochter einer horasischen Landadelsfamilie führt die junge Thalionmel ein heiteres, behütetes Leben, bis ein schwerer Schicksalsschlag sie nach Neetha führt. Im Tempel des Sieges findet sie Annahme und Trost, doch halten die Götter noch manche Versuchung und manche Prüfung für sie bereit, bevor sie Rondra, der Herrin, das größte Opfer bringen kann.
Dieser Band vereint Ina Kramers Romane »Die Löwin von Neetha« und »Thalionmels Opfer« in dieser packenden Geschichte über das Leben eines aventurischen Idols.

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Fuxfell spürte einen dumpfen Schmerz in der Schulter. Er brauchte einen Moment, um zu begreifen, was geschehen war: Meriban war gestürzt und hatte ihn im Fallen abgeworfen. Verloren! Das Rennen ist verloren! war sein erster Gedanke. Als er sich nun erhob, merkte er, daß er unverletzt geblieben war – der Arm war nur geprellt und nicht gebrochen. Aber was war mit Meriban? Vielleicht können wir es doch noch schaffen, durchzuckte ihn ein irrwitziger Hoffnungsblitz. Doch als er die Stute sah, wußte er, daß alles vorbei war – aus, verloren, dahin.

Meriban lag am Rande des Wasserbeckens. Ihr schöner schlanker Leib bebte vor Erschöpfung und Schmerzen – verzweifelt zuckten und schlugen ihre kleinen Füße in dem vergeblichen Versuch, Halt zu gewinnen. Aber sie konnte sich nicht erheben: Ihr linkes Vorderbein hatte einen seltsam falschen Winkel an einer Stelle, wo sich kein Gelenk befand. Fuxfells Herz krampfte sich zusammen, als er es sah. Meriban würde dies Rennen nicht vollenden – sie würde nie mehr ein Rennen bestreiten! Und als sie nun ihren Kopf zu ihm wandte und ihn aus ihren wunderbaren schwarzen Augen anblickte, da schienen sie ihm noch schimmernder als sonst, fast so, als schwämmen sie in Tränen.

Hilf mir, lieber Herr! schien ihr Blick zu sagen. Und vergib mir, daß ich dich enttäuscht habe.

Wie durch einen Nebelschleier sah Fuxfell, wie Sindar über die Hecke setzte. Im Sprung rief Brinna von Efferdas ihm etwas zu – Fuxfell glaubte das Wort Bastard zu hören –, doch dann waren sie auch schon vorüber. Später folgten noch Beleman und Aldara – die anderen hatten wohl aufgegeben.

Fuxfell wußte, was er zu tun hatte: Er suchte die Stelle zwischen den Rippen, zog sein Rapier, zielte, bedeckte sich die Augen mit der Linken und stach zu. Meriban zuckte und schlug ein letztes Mal mit ihren zarten Füßen. Ein heiserer, seltsam heller Wehlaut entrang sich ihrer Kehle, dann war es vorüber.

Tränenblind verließ Zordan Fuxfell den Rennplatz.

Eine Woche war seit dem großen PhexRennen vergangen eine Woche voll sonniger - фото 4

Eine Woche war seit dem großen Phex-Rennen vergangen, eine Woche voll sonniger Tage und milder Nächte. In dieser Woche waren in dem blühenden Städtchen Methumis sieben Menschen gestorben – zwei durch den Strick, einer an der Wassersucht und vier an ihrem hohen Alter – und neun kleine Derebürger hatten Praios’ Licht erblickt, vier Buben und fünf Mägdelein. Die Menschen verrichteten ihr Tagwerk, zufrieden oder mißmutig, scherzend oder fluchend – je nach ihrem Temperament und dem Patz im Weltgefüge, den die Götter ihnen zugewiesen hatten. In dieser Woche hatten alle Mandel-, Kirsch- und Birnbäume ihre Blütenknospen entfaltet, während die zarten gelben Tsasternchen im Wald allmählich dahinschwanden.

Und nahe beim Hafen hatten Baumeister und Maurer damit begonnen, einen schönen, großen, steinernen Efferdtempel zu errichten, der einmal die bescheidene Bethalle ersetzen sollte.

Zordan Fuxfell bemerkte von alldem nichts. Dieser erste wirkliche Schicksalsschlag in seinem Leben machte ihn blind und taub für alles, was ihn umgab. Betäubt war er auch vom Weine, dem er seit dem unseligen Tage fleißiger denn je zusprach, zum Frühstück schon – oder besser: statt desselben, auch wenn von Frühstück zu sprechen kaum passend erscheint, da er sich vor der zwölften Stunde nicht vom Lager erhob. Doch er mußte sich betäuben, mußte die Stimme in seinem Kopfe zum Schweigen bringen, die unablässig sagte: Es war deine Schuld, mein Lieber, einzig und allein deine Schuld.

Ziellos, wie schon an den Tagen zuvor, streifte er durch die Stadt und ließ seine Füße entscheiden, wohin sie ihn tragen wollten. In wie vielen Schenken er schon seine Taler und Heller gelassen hatte, wußte er nicht und wollte es auch nicht wissen, ebensowenig wie er gemahnt werden wollte, daß sein Vermögen nicht unerschöpflich sei.

Die sinkende Praiosscheibe verwandelte das Meer in einen endlosen Teppich aus Blau und Grau mit schillernden rotgoldenen Mustern darin. Dicht über dem Horizont schlossen sich violette Wölkchen zu einem feinen dunklen Streifen zusammen, dessen gleißender Saum allmählich verblaßte und mit dem fahlgrauen Purpur des Himmels verschmolz. Auch der morgige Tag würde Fischern und Kauffahrern eine ruhige See bescheren. Efferd sei Dank, so dachte manch einer mit kundigem Blick zum Himmel.

Als Fuxfells Füße den Weg zum Hafenviertel einschlugen, war alles Gold von Meer und Himmel verschwunden. Der Abend hatte sich über Methumis gebreitet, Düfte von Kohl, Speck und Fisch drangen aus Garküchen und Fischbratereien in die engen Gassen, und die ersten Schönen der Nacht bezogen ihre angestammten Plätze. Doch Fuxfell war unempfänglich für beiderlei Verlockungen. Ein Schenkenschild, von der Abendbrise sanft bewegt, erregte seine matte Aufmerksamkeit: Es zeigte, in ungelenken Pinselstrichen auf hell gebleichtem Holz, das Abbild eines seltsamen Fisches, dessen Maul ein langes gedrehtes Horn zierte. Zum Drillfisch stand darunter. Der Name kam Fuxfell vage bekannt vor, doch hätte er nicht zu sagen gewußt, ob von angenehmen oder üblen Erinnerungen. Was soll’s, eine Kaschemme hier ist so gut oder schlecht wie die andere, dachte er verdrossen, während er die Tür zum Schankraum öffnete.

Trotz der frühen Abendstunde war der Drillfisch schon gut besucht. Matrosen, Schauerleute und Fischer drängten sich an der Theke, und auch die meisten Tische in der niedrigen dunklen Stube waren besetzt. Zwischen die Männer und Frauen, an deren Kleidung und Sprache man ihr efferdgefälliges Gewerbe erkannte, mischten sich Gestalten von verwegenem Äußeren und schwer durchschaubarer Profession. Während Fuxfell einen freien Tisch im hinteren Teil des Schankraumes ansteuerte, wo ein mächtiger Stützpfeiler ihn vor neugierigen Blicken schützen würde, wurde er von einer rotblonden Hünin zu einer Partie Boltan eingeladen. »Vergebung, schönste Dame«, hörte Fuxfell sich sagen, »aber Phex ist mir heute nicht gewogen, und so muß ich Euer verlockendes Angebot leider ausschlagen.« Er schenkte der Matrosin ein schiefes Lächeln und setzte mit einer knappen Verbeugung den Weg zu dem erwählten Tische fort. Dröhnendes Lachen folgte ihm vom Tisch der Boltan-Spieler, und Fuxfell war sich gewiß, daß seine Worte, seine Kleidung oder sein Gebaren den Anlaß für den prächtigen Scherz geliefert hatten. Gesindel!

Ein falsches Wort, und ihr werdet mich kennenlernen! dachte er grimmig und tastete verstohlen nach dem Griff seines Rapiers. Auch wenn das ständige leichte Zittern seiner Finger und die mangelnde Übung in der letzten Zeit ein Boltan-Spiel weder heute noch morgen ratsam erscheinen ließen – zum Stoßen und Stechen würde seine Gewandtheit allemal ausreichen!

Die Schankmagd, eine knochige blasse Person mit strähnigem Blondhaar, fragte Fuxfell nach seinen Wünschen, und er bestellte einen großen Krug gewärmten und gesüßten Weines. Es war allein deine Schuld, begann es soeben wieder in seinem Kopfe. Hättest sie halt nicht so schinden sollen, dann könnte sie heute noch leben … Gierig leerte er den ersten Becher. … und du hättest den Sieg erringen können. Mit zitternden Fingern füllte er den Becher von neuem.

»Na, Fuxfell, alter Pferdeschinder«, erklang hinter ihm eine fröhliche und vage vertraute Stimme.

Eine Woche lang hatte Zordan Fuxfell auf diese Worte gewartet. Eine Woche lang hatte er sich ausgemalt, was er täte, sollte ihn jemand wegen seines Unglücks verspotten. Nun zuckte er unter den Worten zusammen wie unter einem Hieb. Doch dann, kaum vom Willen gesteuert, schoß seine Rechte nach hinten, noch bevor er sich selbst umgewandt hatte, und er wußte, der juwelenbesetzte Ring auf dem Mittelfinger des Spötters würde den Kiefer brechen.

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