Hardy Krüger jr. - Der leise Ruf des Schmetterlings

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Eine tiefgründige Geschichte über die Liebe, das Glück, die Vergänglichkeit und den Sinn des Lebens.
David macht sich auf die Suche nach dem Sinn des Lebens und möchte in Rom ein neues Leben beginnen. Eine schwierige Zeit liegt hinter ihm. Die Begegnungen mit den unterschiedlichsten Menschen lassen ihn erkennen, wie sehr sein Leben von Äußerlichkeiten geprägt war. In seinem Innersten beginnt er, die Zusammenhänge des Lebens zu begreifen. «Das, was ich in meinem bisherigem Leben verstanden haben, ist, dass die großen Dinge in den kleinen verborgen liegen.» Hier beginnt die Reise zu seinem Glück. Zu sich selbst.
Das Debütbuch von Hardy Krüger jr., eine berührende Geschichte von einem der erfolgreichsten Schauspieler Deutschlands.

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Dass du die Vespa behalten hast, zeigt auch, dass du nicht vergessen hast, woher du kommst. Darüber freue ich mich.« »Was ist mit dir«, fragte Manuelle. »Mit mir? Ich bin noch genauso chaotisch wie früher. Schreibe Bücher, reise durch die Welt. Alles beim Alten«, antwortete David. Er wollte vom Thema ablenken. Was ihm aber nicht gelang, Manuelle schaute ihn an. »Nein, das glaube ich dir nicht. Ich kann sehen, dass du viel hinter dir hast, wenn ich dir das so sagen darf. Du siehst aus, als hätte dich das Leben ziemlich durchgebeutelt, wenn ich ehrlich bin. Davon abgesehen kann ich mich nicht daran erinnern, dass du jemals ein Gingerale getrunken und dafür einen guten Rotwein verschmäht hast.«

Tausend Dinge gingen durch Davids Kopf. Wieder schwiegen sie, inmitten von Hunderten von Menschen, die das Leben vor ihnen feierten, Musik, die aus allen Ecken zu den beiden drang in dieser Sommernacht. David beobachtete das fröhliche Treiben. Es kam ihm vor wie in einem Film, der in Zeitlupe vor seinen Augen ablief. Er suchte nach den richtigen Worten. Es fühlte sich an wie ein Traum, in dem er gefangen war. Er konnte alles sehen und hören, jedoch nicht eingreifen. Sie hörten und sahen ihn nicht.

»Was ist los?«, fragte Manuelle seinen Freund und legte den Arm um ihn. David fühlte sich ertappt und wiegelte einfach ab. »Ich musste an alte Zeiten denken. Die Zeit ist so schnell vergangen und ich habe gerade das Gefühl, als wäre es erst gestern gewesen, dass wir hier saßen. Es war eine gute Zeit. Was soll ich dir sagen. Es ist eine Menge passiert in dieser Zeit.«

Vielleicht sollte er es abtun und sagen: »Alles super.« Aber es war sein Freund, den er lange nicht gesehen und hier unerwartet getroffen hatte. Der Tag, an dem sein Freund sich gewünscht hatte, dass er hier wäre, mit ihm zu feiern. Und das Universum hatte es so eingerichtet, dass sie sich genau an diesem Tag heute auch trafen.

David nahm einen Schluck aus seinem Glas und sah ihn an. Seine Augen strahlten und sein Lächeln war wundervoll. Er lachte: »Weißt du, mein Freund, in diesen zwölf Jahren ist so viel passiert, dass diese Nacht nicht ausreichen würde, um dir das alles zu erzählen. Außerdem ist es dein Abend.« Davids Miene wurde wieder etwas nachdenklich. Er legte seinen Arm um Manuelle. »Dass wir hier sitzen ist ein Geschenk, weißt du das?« Manuelle lachte und nickte mit dem Kopf. »Aber geht es dir gut? Was machst du in Rom und wie lange bleibst du?«, fragte er.

»Ich bin hier, um ein Buch zu schreiben.« Davids Gesicht erhellte sich wieder. »Was für ein Buch?«, fragte Manuelle. »Einen Roman, der hier in Rom spielt.« »Das ist ja wunderbar. David, der Schriftsteller!« Die Blicke der beiden schweiften über die Piazza.

»Was hast du für Träume, David?«, fragt er nach einer Pause. »Wir haben heute nur von meinen gesprochen. Na los, verrate sie mir, bitte!«, bat Manuelle.

»Weißt du, mein Freund«, sagte der und schaute ihm dabei in die Augen. »Seitdem ich vor zwölf Jahren die Stadt verließ, hatte ich viele Träume. Damals hatte ich das Gefühl, als läge mir die Welt zu Füßen. Es war eine wirklich wunderbare Zeit, nicht wahr?« Manuelle nickte. »Ja, das war sie.« »Ich bin viel gereist, habe Unglaubliches gesehen und erlebt. Die Welt ist für mich ein wenig kleiner geworden, seitdem wir uns das letzte Mal gesehen haben.« David schossen viele Bilder durch den Kopf. »Die Träume, die ich damals hatte, sind wahr geworden. Nicht alle, aber doch einige.«

Dann zögerte er ein wenig, er dachte auch an eine sehr dunkle Zeit in seinem Leben, wo er aufgehört hatte zu träumen. Eine Zeit, in der seine Seele zu zerbrechen drohte. Davids Leben stand auf Messers Schneide. David überlegte, ob er dieses Kapitel seines Lebens seinem Freund erzählen sollte. Er hatte sich vorgenommen, nur noch nach vorn zu schauen und dankbar zu sein für den Augenblick und die zweite Chance, die er geschenkt bekommen hatte. Er hatte noch nie mit jemandem darüber gesprochen. Er hatte die Reaktionen seiner Mitmenschen akzeptiert. Das schon. Schweigen und Missverständnisse waren die Reaktionen. Doch keiner hatte ihn jemals gefragt, wie es ihm wirklich ging.

Manuelle rempelte David von der Seite an: »Hey, was ist los, erzähl weiter!« David lachte etwas unwirklich: »Es waren viele! Ja, viele Träume sind in Erfüllung gegangen, doch manchmal habe ich mich auch ziemlich blöd angestellt und musste wieder von vorn anfangen. Ich habe leider aus meinen Träumen nicht so viel gemacht wie du, mein Freund.«

Manuelle lachte. »Auch den Traum von Frau und Kind?«, fragte er. »Ja! Auch den habe ich wiederholt.« »David, du bist wirklich verrückt.« »Manche Dinge wiederholt man eben so lange, bis man kapiert hat, dass sie so nicht funktionieren. Ich schätze, das ist ein kosmisches Gesetz.« »Du hast recht! Das muss es sein, ein kosmisches Gesetz.«

»So wie du schon immer ein schlechter Gastgeber warst. Deine Gäste warten bestimmt auf dich und Steve musst du von Stella befreien.« Manuelle erschrak: »Ach du lieber Gott, ich habe die Zeit vergessen. Du bist mir nicht böse, dass ich jetzt gehe?« »Nein, natürlich nicht. Ich danke dir für deine Zeit.« Die beiden Freunde umarmten sich zum Abschied und Manuelle meinte: »David, versuche nicht wieder, einfach abzuhauen, okay?« David lachte und nickte. »Ich versuche es!«

Damit war Manuelle noch nicht zufrieden. »Bist du wegen deines Buches hier nach Rom gekommen?« »Ja, unter anderem. Ich suche den Fluss.« »Welchen meinst du?« »Den Fluss des Lebens.« Manuelle überlegte einen Augenblick, was David wohl damit meinen könnte. Dann hob er beide Arme hoch und drehte sich einmal um sich selbst, dabei blickte er in den Himmel und lachte laut. »Da bist du ja hier genau richtig, mein Freund! Komm bitte die Tage bei uns vorbei, ja?« »Na klar«, erwiderte David. Dann verschwand Manuelle in der Masse der Menschen auf der Piazza.

David schaute ihm noch einen Moment lang hinterher und sagte zu sich selbst: ›Ja, du hast recht. Hier ist der Fluss des Lebens.‹ Er blickte in den Himmel und bedankte sich für diesen Augenblick. Er spürte in dem Moment ein Stück Glückseligkeit. ›Zufriedenheit und Stille ist in mir. Wundervoll.‹ David war glücklich.

Das Einzige, was diesen Moment noch perfekter gemacht hätte, wäre, wenn seine Kinder jetzt bei ihm wären. Er liebte seine Kinder so sehr und auch wenn er nie so für sie da sein konnte, wie er es sich gewünscht hätte, so beschenkten sie ihn mit so viel Liebe. Diese Liebe hatte ihn am Leben gehalten in den Zeiten, als er nicht mehr an das Gute im Leben geglaubt hatte. So war er sich der Liebe seiner Kinder sicher und er wusste, dass es nichts Schöneres gab.

David saß da, inmitten dieser vielen Menschen, blickte in den Sternenhimmel und spürte so viel Glück und Dankbarkeit, dass er sich fragte, warum sein eigener Vater diese Liebe von seinen Kindern nie zugelassen hatte. Dieser Gedanke machte ihn wieder ratlos und so machte er sich auf den Heimweg. Kurz bevor er in die Vicollo del Gallo einbog, blieb er noch einen kurzen Augenblick bei den Blumenverkäufern am Ende der Piazza stehen und genoss den Duft der frischen Blumen.

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