Patric Pedrazzoli - Das Wunder der Heilung

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Wunder gibt es wirklich! Davon erzählt dieses faszinierende und spannende Buch. Auf seinen Reisen quer durch Indien begegnet der anfangs skeptische und ungläubige junge Autor immer wieder – meist ungesucht und unerwartet – großen Yogis, Heiligen und Meistern mit rätselhaften Kräften. Diese unglaublichen Erfahrungen bewirken eine Transformation seines Lebens und lassen ihn schließlich seine Berufung erkennen: Heilen und Helfen.
Während seiner Heiler Ausbildung und durch seine praktische Arbeit mit Menschen erfährt er, dass Wunder nicht auf Indien beschränkt sind, sondern auch hier bei uns, mitten im täglichen Leben, geschehen können. Im zweiten Teil des Buches gibt der Autor auf seine erfrischende Art Antworten zu Lebensfragen, unter anderem zu Karma, freiem Willen, Heilung ohne Heiler, Partnerschaft, Geld und Erfolg und vielem mehr.

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Vor dem Tor des kleinen Ashrams spürte ich in und um mich herum eine gewaltige Energie, so etwas hatte ich noch nie erlebt. Eigenartig, dachte ich. Am Tor begrüßte mich freundlich ein kleiner Mann, er war der Hüter des Ashrams. Er gefiel mir auf Anhieb, er war mir sehr sympathisch und hatte ein schelmisches Lachen. Ja, er kam mir vor wie Yoda (er sah auch wirklich ein wenig so aus), der Jedi-Meister aus den Filmen Krieg der Sterne . Als ich diese Filme zum ersten Mal sah, wollte ich immer so einen Meister haben wie Yoda, den Meister von Luke. Der lehrte ihn die Kontrolle der Energie der Macht zu benutzen, z. B. um mit den Gedanken große Felsen vom Boden zu heben. Da ich den Namen des Ashram-Hüters nicht aussprechen konnte, sagte ich einfach Yogi zu ihm. Er zeigte mir das letzte freie Zimmer im Ashram, zufälligerweise war es ein Zimmer, das man nur durch den Yogaraum erreichen konnte. Als er mir dann sagte, dass das Zimmer ungefähr 50 Rappen pro Nacht kostete, sagte ich sofort zu, na, das war ja wohl ein Schnäppchen. Da ich immer noch etwas Angst vor dem ganzen Sektenzeugs hatte, nahm ich mir vor, dort nur zu schlafen und tagsüber mit den Leuten im Swiss Cottage herumzuhängen. Daher verließ ich in den ersten Tagen jeden Morgen, nachdem die Gruppe mit dem Yoga fertig war, mein Zimmer, ich wollte sie ja nicht stören und wusste eigentlich auch nicht, was die Sektenbrüder da im Yogaraum machten.

Tagsüber bis spät in die Nacht war ich dann bei den Leuten im Swiss Cottage. Dort wohnte ein Schweizer mit Namen Pati und ein Deutscher, dem ich den Namen Hanuman gab. Wir kochten oft zusammen indisches Essen, aßen gemeinsam und philosophierten den ganzen Tag über Gott und die Welt. Abends saßen wir bis spät in die Nacht hinein am Lagerfeuer und philosophierten weiter. Irgendetwas in diesen Gesprächen muss mich geweckt haben. Plötzlich euphorisch geworden, nahm ich alles auf wie ein völlig ausgetrockneter Schwamm. Immer tiefer gingen unsere Gespräche, immer mehr Themen kamen auf. Was ist der Sinn des Lebens? Was machen wir hier? Was kommt nach dem Tod? Und so weiter und so fort.

Eines Abends fragte mich dann ein spanisches Pärchen, ob ich am kommenden Morgen im Ashram mit zum Yoga kommen möchte, sie gingen seit einiger Zeit dorthin und es gefalle ihnen sehr gut. Yoga, dieses Sektenzeug? Ich war noch skeptisch, fand aber, dass sie ganz vernünftige Leute waren und ich doch keine Angst haben müsste, mit ihnen zu gehen.

Also sagte ich zu und am Morgen danach trat ich früh aus meinem Schlafzimmer direkt in den Yogaraum, um mitzumachen. Yogi gab das Yoga. Ich setzte mich und versuchte, die vorgegebenen Übungen zu machen. Alle anderen konnten es recht gut, nur ich fühlte mich wie eingerostet und konnte nicht einmal meine Zehen berühren. Vermutlich hatte ich wohl die letzten Jahre zu viel Zeit auf dem Sofa verbracht. Nach dem Yoga fühlte ich mich sehr gut, so, als ob ich Bäume ausreißen könnte. Ich beschloss daher, ab jetzt jeden Tag zum Yoga zu gehen, um mich zu entrosten, und erst danach mit Pati und Hanumann weiter zu philosophieren über das Leben und den Tod, über Gott und die Welt.

Eines Morgens blieb ich nach dem Yoga noch länger im Ashram und Yogi saß neben mir. Einer der Schüler hatte mir erzählt, das Yogi auch Handlesen könne, daher streckte ich ihm spontan meine Hand zu. Er schaute meine Linien an und erzählte mir dann einiges über mein Leben. Es war sehr spannend, was dieser kleine unscheinbare Mensch alles über mich wusste, nur dadurch, dass er sich meine Hand ansah. Er zeigte mir ein M in meiner Hand und sagte, das wäre ein magisches M. Ich fand das alles sehr spannend, wusste aber nicht, was das bedeutet und nahm daher spontan seine Hand und sah das gleiche M bei ihm. Plötzlich flossen aus meinem Mund die Worte: »O, you are my master«. (oh, du bist mein Meister). Sogleich antwortete er: »Yes, I am and I give you your spiritual name.«. (Ja, das bin ich und ich gebe dir deinen spirituellen Namen.) Ich hatte den Eindruck, als ob er das schon seit dem ersten Tag meiner Ankunft gewusst hätte und so lange geduldig gewartet hatte, bis ich ihn zu meinem Meister erkor. Nun hatte ich einen Meister (Yoda, meinen Jedi-Meister), wusste aber eigentlich noch gar nicht wofür.

In der kommenden Nacht wachte ich plötzlich halb auf und halb im Schlaf tanzten große farbige Mandalas vor meinen Augen, beschrieben mit Sanskritwörtern (Kraftbilder mit Inschriften indischer Yogis), das dauerte etwa eine Stunde und danach schlief ich wieder ein. Am nächsten Morgen konnte ich mich an keines der Bilder erinnern oder es verstehen, aber es kam mir wie eine Einweihung vor, nur in und für was? Ich entschloss mich dann, mit dem Meditieren anzufangen, obwohl ich keine Ahnung hatte, wie das geht. Ich setzte mich einfach abends hin und dachte über Themen wie Freunde und Freundinnen, Lehrer, Verwandte, Erlebnisse usw. nach, schaute mir in Gedanken alles an, was war positiv, was konnte ich davon mitnehmen, und was war negativ und was konnte ich davon verzeihen und loslassen. Nach jedem Thema atmete ich tief ein und aus und es fühlte sich jedes Mal so an, als würde Ballast abgeworfen; mehr oder weniger Ballast je nach Thema. Ich nahm mir vor, sobald ich diese Themen abgeschlossen hätte, würde ich zum Abschluss ein heiliges Bad zur spirituellen Reinigung im Ganges nehmen.

Naga Babas und Yogis

Innerhalb der Kumbh Mela badeten an astrologisch bestimmten Tagen Hunderttausende oder Millionen Pilger im Heiligen Fluss Ganges. Heute war wieder so ein Tag und ich beschloss, nach Haridwar zu fahren, das circa 24 Kilometer von Rishikesh entfernt liegt. In Haridwar angekommen, lief ich lange durch die Straßen und nahm die verschiedensten Eindrücke von Pilgern auf. Da kamen ganze Familien in ihren schönsten Kleidern bis hin zu Bettlern, Familien mit Kranken, einige im Rollstuhl oder auf Liegen, ganz alte Leuten saßen auch auf dem Boden und das alles auf engstem Raum.

Auf einmal fühlte ich eine gewaltige Energie in mir und ich begann zu laufen, so viel Power auf einmal hatte ich noch nie gespürt. Ich lief parallel zu einer abgesperrten Zone, die mit einem Zaun und Tausenden von Polizisten vom normalen Publikum abgesperrt war. Plötzlich sah ich sie zu Tausenden: die Naga Babas (das heißt: mit nichts als einem Lendenschurz und heiliger Asche bekleidete Sadhus, heilige indische Mönche, die während der ganzen Kumbh Mela zugegen sind und aus den entlegensten Orten Indiens zusammenkommen), die Meister und Yogis, die zum Teil seit Jahrzehnten nicht aus ihren Höhlen oder aus dem Himalaya gekommen waren. Die seit Jahrzehnten am Meditieren waren, abgeschieden von allen Menschen und der Zivilisation, manche wie Tiere, manche ganz edel aussehend, doch ein Leuchten ging von ihnen allen aus. Einige hatten Rastahaare bis zum Boden, manche hatten zur Feier des speziellen Baderituals im Ganges die Haare geschnitten. Sie alle kamen, ohne dass man sie gerufen hätte, sie waren nur einem inneren Ruf gefolgt, an diesem Tag ihre Höhlen zu verlassen, um zu baden und sich spirituell zu reinigen, um danach wieder zurückzukehren. Das war ein wahnsinniges Erlebnis und ein gewaltiges Energiebeben in mir.

Manche Yogis waren absichtlich verkrüppelt, um symbolisch das Leid der Menschheit und der Erde zu tragen und manche aus anderen spirituellen Gründen. Wieder andere hatten ein Bein hochgebunden, und dies seit Jahrzehnten. Ich dachte noch, wie kann man sich so etwas antun und warum? Einige, so schien es, liefen gar nicht mehr auf dem Boden, sondern schwebten leicht darüber. Es gab alles, was man sich nur vorstellen kann, und auch was jenseits jeder Vorstellung ist. Doch da waren sie. Yogis mit unermesslichen Kräften und speziellen Fähigkeiten, den Siddhi (Fähigkeiten wie, sich an anderen Orten zu materialisieren, an verschiedenen Orten gleichzeitig zu sein, übers Wasser zu laufen, Knochenbrüche und unheilbare Krankheiten durch eine Berührung zu heilen und vieles Unglaubliche mehr). Da würden wir im Westen von Wundern sprechen und von Dingen, die unmöglich sind. Ich sage euch, diese Kräfte gibt es wirklich, auch wenn ich das damals noch nicht glauben konnte. Der Zug der Yogis hatte mich so in den Bann gezogen, ich war wie hypnotisiert, setzte mich nieder und schaute stundenlang zu, mich faszinierte dieser Anblick.

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