John Galsworthy - Die Forsyte-Saga (Buch 1-3)

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Die Forsyte-Saga (Buch 1-3): краткое содержание, описание и аннотация

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"Die Forsyte-Saga" ist eine Roman-Trilogie, die die Ereignisse in einer Familie, die der oberen Mittelschicht Englands Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts angehört, beschrieben. Die Geschichte entspannt sich in dramatischen Ereignissen, die den vier Generationen umfassenden Kampf zwischen Familientradition und Befreiung von gesellschaftlichen Fesseln zum Gegenstand hat. Dabei treten zahlreiche Charaktere der weitverzweigten Forsyte-Familie in Erscheinung und offenbaren in ihren Widersprüchlichkeiten das Ende einer Epoche. Der Prototyp dieser Familie war die Familie des Autors. Di Trilogie gilt als ein Klassiker der modernen englischen Literatur. Im Jahr 1932 erhielt Galsworthy den Literaturnobelpreis.
Inhalt:
Der reiche Mann
Nachsommer
In Fesseln
Erwachen
Zu vermieten

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Dann kamen, immer pünktlich, wie es in Ladbroke Grove Sitte war, gruppenweise eine Anzahl Mitglieder der Familie Nicholas und dicht hinter ihnen, düster und mit einem starken Geruch von Rauch an sich, Eustace mit den Seinen.

Hierauf erschienen drei oder vier von Francies Verehrern, einer nach dem andern; sie hatte jedem das Versprechen abgenommen früh zu kommen. Alle waren sie glatt rasiert und lustig, von jener eigentümlichen Art Lustigkeit junger Leute, wie sie kürzlich in Kensington eingedrungen war. Sie schienen von ihrer gegenseitigen Anwesenheit durchaus nicht unangenehm berührt und trugen dick bauschige Krawatten, weiße Westen und Zwickelstrümpfe. Alle hatten die Taschentücher in die Manschetten gesteckt. Sie bewegten sich lebhaft und mit einer geschäftsmäßigen Fröhlichkeit, als wären sie gekommen große Taten zu vollbringen. Ihre Gesichter, die beim Tanzen keineswegs jenen traditionellen feierlichen Ausdruck des tanzenden Engländers annahmen, waren harmlos, liebenswürdig und ansprechend. Sie hüpften und wirbelten ihre Tänzerin mit langen Schritten herum, ohne sich pedantisch nach dem Rhythmus der Musik zu richten.

Auf andere Tänzer blickten sie mit einer gewissen Verachtung herab – sie, die leichte Brigade, die Helden von hundert Kensington ›Kränzchen‹ – von denen allein die rechten Manieren, das richtige Lächeln und Tanzen zu erwarten war.

Nun kam der Strom der übrigen Gäste; Begleiterinnen junger Damen, wie festgenagelt an der Wand dem Eingang gegenüber sitzend, und das beschwingte junge Element, das den Wirbel in dem größeren Raume schwellte.

Herren waren nur spärlich, und die Mauerblümchen hatten ihren gewohnten rührenden Ausdruck, ein geduldig säuerliches Lächeln, das zu sagen schien: »O nein, täuschen Sie sich nicht in mir, ich weiß, daß Sie nicht zu mir kommen. Das kann ich kaum erwarten!« Und Francie redete wohl einem ihrer Verehrer oder einem der grüneren Jünglinge zu: »Mir zuliebe lassen Sie sich Miß Pink vorstellen, sie ist solch ein nettes Mädchen, wirklich!« und dann führte sie ihn hin und sagte: »Miß Pink – Mr. Gathercole. Können Sie ihm vielleicht noch einen Tanz gewähren?« Und Miß Pink lächelte ihr gezwungenes Lächeln, errötete ein wenig und erwiderte: »Oh! Ich glaube ja!« verdeckte ihre leere Karte und schrieb, ihn leidenschaftlich buchstabierend, den Namen Gathercole für die von ihm vorgeschlagene zweite Extratour darauf.

Doch als der Jüngling gemurmelt hatte, daß es heiß sei und weitergegangen war, fiel sie wieder in den Zustand hoffnungsloser Erwartung und ihr säuerlich geduldiges Lächeln zurück.

Mütter, die sich langsam das Gesicht fächelten, beobachteten ihre Töchter, und in ihren Augen war die ganze Geschichte des Glückes ihrer Töchter zu lesen. Was machte es aus, daß sie Stunde um Stunde hier todmüde, schweigend oder krampfhaft plaudernd sitzen mußten, wenn nur die Mädchen ihr Vergnügen hatten! Aber sie vernachlässigt und übersehen zu wissen! Wohl lächelten sie, doch ihre Augen stachen wie die eines verwundeten Schwanes; sie hätten den jungen Gathercole – diesen Laffen – am liebsten bei den Enden seiner stutzerhaften Schöße gepackt und zu ihren Töchtern hingeschleppt –!

Und alle Grausamkeit und Härte des Lebens, sein Pathos und seine ungleichen Chancen, Dünkel, Selbstvergessenheit und Geduld waren auf dem Schlachtfeld dieses Ballsaals vertreten.

Hier und dort suchten Liebende – aber nicht wie Francies Liebhaber, die von einer besonderen Gattung waren, sondern schlichte Liebende – einander zitternd, errötend, schweigend mit flüchtigem Blick, suchten eine Berührung in der Verwirrung des Tanzes, und wenn sie dann und wann zusammen tanzten, fiel der Glanz ihrer Augen manchem Zuschauer auf.

Nicht eine Sekunde vor zehn Uhr kam James mit Emily, Rachel, Winifred (Dartie war zurückgelassen, weil er bei einer früheren Gelegenheit einmal zuviel Champagner bei Roger getrunken hatte) und der jüngsten, Cicely, deren Debüt heute war; ihnen folgten in einer Droschke Irene und Soames, die im väterlichen Hause zu Mittag gespeist hatten.

Alle diese Damen trugen Achselbänder und keinen Tüll und gaben durch eine kühnere Schaustellung von Fleisch gleich zu erkennen, daß sie von der vornehmeren Seite des Parks kamen.

Soames wich einer Berührung mit den Tanzenden aus und stellte sich an die Wand. Er wappnete sich mit einem matten Lächeln und stand beobachtend da. Walzer um Walzer begann und endete, Paar auf Paar fegte mit lächelnden Lippen, mit Lachen und Bruchstücken ihrer Unterhaltung vorüber, oder mit zusammengepreßten Lippen und die Augen suchend im Gedränge; zuweilen auch blickten sie einander mit stumm geöffneten Lippen an. Und diese Festesluft, der Duft von Blumen und Haar und Parfüms, wie Frauen sie lieben, mischte sich erstickend mit der Hitze der Sommernacht.

Schweigend, ein wenig Verachtung in seinem Lächeln, schien Soames von alledem nichts zu merken. Aber dann und wann, wenn seine Augen fanden was sie suchten, blieben sie fest an einem Punkte in dem wechselnden Gewimmel haften, und das Lächeln auf seinen Lippen erstarb.

Er tanzte mit niemand. Einige Männer tanzten mit ihren Frauen; sein Gefühl für die gute Form hatte ihm seit seiner Verheiratung nie gestattet mit Irene zu tanzen, und der Gott der Forsytes allein weiß, ob ihm das ein Trost war oder nicht.

In dem irisfarbenen Kleide, das um ihre Füße flutete, kam sie im Tanz mit andern Männern an ihm vorüber. Sie tanzte gut; doch er war es müde, die Damen mit säuerlichem Lächeln sagen zu hören: »Wie wundervoll Ihre Frau tanzt, Mr. Forsyte – es ist ein wahres Vergnügen ihr zuzuschauen!« War es müde, ihnen mit einem Blick von der Seite zu antworten: »Finden Sie?«

Ein junges Paar dicht neben ihm fächelte abwechselnd mit einem Fächer, und es entstand eine unangenehme Zugluft dadurch. Francie stand mit einem ihrer Liebhaber in der Nähe. Sie sprachen von Liebe.

Er hörte Rogers Stimme hinter sich, der einem Diener einen Auftrag für das Abendessen gab. Alles war zweiten Ranges! Er wünschte, daß er nicht gekommen wäre! Als er Irene gefragt, ob sie wolle, daß er mitgehe, hatte sie mit ihrem Lächeln, das einen rasend machen konnte, »O nein!« geantwortet. Warum war er gekommen? Die letzte Viertelstunde hatte er sie überhaupt nicht gesehen. Und jetzt kam George mit seinem durchtriebenen Gesicht; es war zu spät ihm auszuweichen.

»Hast du den ›Bukanier‹ nicht gesehen?« sagte dieser anerkannte Spaßvogel. »Er ist auf dem Kriegspfad – Haar geschnitten und so weiter!«

Soames verneinte, kreuzte den während einer Tanzpause halb leeren Saal, ging auf den Balkon hinaus und blickte auf die Straße hinunter.

Eine Equipage mit späten Gästen war vorgefahren, und an der Tür trieben sich einige jener geduldigen Zuschauer der Londoner Straßen herum, die bei jedem Ruf von Licht oder Musik herbeieilen. Die bleichen, emporgekehrten Gesichter dieser schwarzen schmierigen Gestalten hatte eine dumm beobachtende Art, die Soames ärgerte: Warum erlaubte man ihnen, sich so herumzutreiben; warum jagte der Schutzmann sie nicht davon?

Doch dieser nahm gar keine Notiz von ihnen; er stand wie festgepflanzt auf dem Streifen des feuerroten Teppichläufers, der über das Pflaster gebreitet war, und sein Gesicht unter dem Helm hatte den selben dumm beobachtenden Ausdruck wie die ihren.

Über die Straße hinweg durch die Gitter, konnte Soames die vom Winde leicht bewegten Zweige der Bäume im Schein der Straßenlaternen schimmern sehen, und darüber wieder das Licht oben in den Häusern an der andern Seite, wie viele Augen, die in die schwarze Stille des Gartens blicken; über allem aber den Himmel, diesen wundervollen Londoner Himmel, überstäubt vom tausendfältig schimmernden Widerschein der zahllosen Laternen, ein Dom zwischen den Sternen, von dem Menschenleid und Menschenlust zurückstrahlen – ein ungeheurer Spiegel von Glanz und Elend, der sich Nacht für Nacht mit gutmütigem Spott meilenweit über Häuser und Gärten, Paläste und Unrat, Forsytes, Schutzleute und geduldige Zuschauer auf der Straße erstreckt.

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