Berit Holzner - Lebe, wenn du kannst. Wenn du nicht kannst, lasse ich dich ziehen

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Dieses Buch handelt vom Sterben. Von der intensiven Liebe einer Tochter zu ihrer Mutter und zugleich von einem Abschied, der in vielen Schritten erfolgt.
Er beginnt mit einer Hirnblutung, darauf folgen zweieinhalb Wochen Koma, das Sterben, die Zeit zwischen Sterben und Beerdigung und schließlich die Beerdigung.
Die Gefühle während dieser Zeit, ihre Zweifel, Irrtümer, Hoffnungen und emotionalen Entwicklungen legt Berit Holzner auf der Basis von Tagebucheinträgen ungeschminkt dar.

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Meine Hände, mein Oberarm, meine Seite haben diese zarten Berührungen in sich aufgenommen. Sie sind vollgesogen mit ihr. Meine Haut hat sich mit ihr vollgesogen. Mein Arm merkte sich die Berührung um Kopf und Schulter, meine Hand ihren rechten Unterarm, meine Lippen merkten sich die Haut ihrer Wange – bis heute.

In Gegenwart meiner Mutter habe ich mich immer wohl gefühlt, immer ruhig, erfrischt, angeregt, lebendig. Es war auch hier so. Bei ihr zu sein war das Schönste in diesen Tagen. Es wurde der feste Bestandteil meiner Tage. Ich saß bei ihr, ich ging um sie herum, manchmal sagte ich etwas, ich saß wieder bei ihr, ich beugte mich über sie, ich sah den Pflegern und Schwestern zu, ich trat zurück, ich hielt ihre Hand, ich betrachtete sie; tiefster Frieden lag in dem Raum.

20. Dezember 2008

Auch an diesem Tag war ich noch spät nachts in der Klinik und konnte mich kaum losreißen. Es schien, als schliefe sie ruhig, es war ein beglückender Moment: ihr Gesicht völlig entspannt, die Augen geschlossen, ruhiges gleichmäßiges Atmen mit Hilfe der Maschine, ein gleichmäßiges Pulsieren. Der Abend war schön. Am Morgen und mittags hatte ich es als anstrengend empfunden; ich wollte immer intensive, lebensunterstützende Gefühle haben. Am Abend aber war ich einfach nur da. Am Morgen hatte ich zu ihr gesagt, dass wir Weihnachten mit ihr zusammen verbringen wollten.

Ich hatte mich anfangs noch auf ihren Tod eingestellt, nun aber, am vierten Tag, stellte ich mich auf ihr Leben ein. Mir wurde der Unterschied bewusst – zwischen Tod und Leben. Wenn sie leben bliebe, wäre ich überglücklich. An den Tagen zuvor hatte ich ein anderes Verhältnis zu Tod und Leben. Die Grenzen waren manchmal verwischt – wo hört das Leben auf, wo beginnt der Tod? Beides gehört zum Leben, so oder so. Wenn sie lebt, ist ihr bisheriges Leben sowieso beendet, und wenn sie stirbt, bleibt ihr bisheriges Leben trotzdem gültig. Etwas Neues beginnt. Ein ganz neues, anderes Leben oder der Tod. Schwierig ist es, das Koma als Leben zu begreifen. Es ist eine Zwischenstation. Entscheidend aber war, das wurde mir nun sehr deutlich klar, dass, wer im Koma liegt, lebt. Vieles kann noch möglich sein. Tritt der Tod ein, ist das Leben endgültig vorbei.

Ein Arzt bestätigte mir an diesem Tag, dass sie durchaus Reaktionen zeigen könne, wenn ich da sei.

Finn wurde zum großen Teil von Uli versorgt. Auch den Haushalt übernahm Uli fast alleine.

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