Günter Huth - Das letzte Schwurgericht

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Das letzte Schwurgericht: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine tote Rabenkrähe mit ausgestochenen Augen, ein Toter, dem in die Augen geschossen wurde – Simon Kerner kann sich zunächst keinen Reim auf diese Vorgänge machen. Doch weitere unheilvolle Zeichen und Morde folgen. Die Ermittlungen lassen vermuten, dass die Ursache in Kerners beruflicher Vergangenheit zu finden ist. Aber diesem bleibt nicht mehr viel Zeit für die Aufklärung, denn der Killer kommt ihm immer näher und treibt dabei ein perverses Katz- und Maus-Spiel.
Als schließlich auch seine Freundin Steffi bedroht wird, ergreift er die Initiative! Die Story mündet in einem Showdown auf Leben und Tod.
Ein neuer, packender Spessart-Thriller des Würzburger Schoppenfetzer-Autors Günther Huth!

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»Brunner, Kriminalpolizei«, rief ihm Brunner entgegen und senkte etwas den Lichtstrahl, um die Blendwirkung abzuschwächen.

Siebert näherte sich dem Mann von schräg vorn. »Bleiben Sie bitte stehen und lassen Sie mich Ihre Hände sehen«, forderte der Kriminalbeamte in scharfem Ton, wobei er den Mann keine Sekunde aus den Augen ließ.

Der Unbekannte gab plötzlich einen unverständlichen Laut von sich, dann brach er mitten auf dem Waldweg zusammen. Brunner und Siebert sahen sich an.

»Rufen Sie den Arzt, der sich bei den Reitern befindet. Er soll herkommen und sich den Mann ansehen.« befahl Brunner, und Siebert griff zum Mobiltelefon.

Brunner kniete sich neben den Liegenden und tastete ihn schnell nach Waffen ab. In einer Lederscheide am Gürtel steckte ein feststehendes Jagdmesser. Brunner nahm es ihm ab. Ansonsten war er unbewaffnet. In der Oberschenkeltasche seiner Jagdhose steckte eine Lederhülle. Darin befand sich ein Dienstausweis. Der Mann hieß Bruno Müller und war Förster. Der Forstmann war nicht völlig weggetreten. Mit rollenden Augen gab er mehr oder weniger verständliche Laute von sich. Der Kriminalbeamte kniete sich neben dem Mann nieder und beugte sich zu seinem Mund herab.

»Pfeil … betäubt«, waren die einzigen Worte, die er mit viel Geduld aus dem Gestammel herausfiltern konnte. Plötzlich begann der Mann zu würgen. Brunner drehte ihn schnell auf die Seite und hielt ihm den Kopf. Gurgelnd erbrach er sich.

In diesem Augenblick traf der Mediziner ein. Brunner schilderte ihm kurz, was in den letzten Minuten geschehen war. »Er hat etwas von einem Pfeil und einer Betäubung gesagt. Wenigstens habe ich das so verstanden.«

Der Arzt holte ein Blutdruckmessgerät aus seiner Tasche und legte dem Liegenden die Manschette um den Oberarm. Kurz darauf verkündete er: »Der Mann muss sofort ins Krankenhaus, sein Blutdruck ist extrem niedrig.«

»Wir veranlassen das Nötige«, erwiderte Brunner und gab seinem Assistenten ein Zeichen. Siebert nickte und forderte über die Einsatzzentrale einen Rettungswagen an.

Einer der Männer der Spurensicherung, die den Geländewagen untersucht hatten, kam zu Brunner. Er hielt das Jagdgewehr in der Hand, das in einer transparenten Plastikhülle steckte.

»Aus dem Gewehr wurde vor kurzem geschossen«, stellte der Beamte fest. »Im Fahrzeug liegt auch eine leere Patronenhülse. Es handelt sich eindeutig um eine gebräuchliche Jagdwaffe in einem gängigen Kaliber. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass die Schüsse in die Augen des Toten mit dieser Waffe abgegeben wurden. Bei der Größe des Kalibers wäre vom Kopf des Mannes definitiv nicht mehr viel übrig geblieben.«

Brunner bedankte sich und ordnete an, die Waffe und das Fahrzeug in die Kriminaltechnik zu transportieren, damit man sie dort gründlich untersuchen konnte. Nachdenklich betrachtete er den am Boden liegenden Mann. Er war noch immer nicht bei klarem Verstand, also nicht vernehmungsfähig. Brunner erhoffte sich von seiner Aussage, etwas Licht ins Dunkel dieser Tat zu bringen. Er musste so schnell wie möglich vernommen werden. Zehn Minuten später näherte sich ein großes Fahrzeug über den Waldweg. Seine Scheinwerfer bohrten sich durch die Dunkelheit. Ein Stück entfernt musste es stehen bleiben, weil es nicht mehr weiter kam. Es handelte sich um das angeforderte Rettungsfahrzeug. Eine Minute später beugten sich die Sanitäter über den Förster.

Das letzte Schwurgericht - изображение 2110 Das letzte Schwurgericht - изображение 22

Die Person stand am Wohnzimmerfenster im obersten Stock des Achtfamilienhauses am Friedrich-Ebert-Ring und sah hinaus auf den Ringpark, der sich vor dem Haus erstreckte. Durch die erhöhte Lage der Mietwohnung befand sich die Person zum Teil über den Baumwipfeln des Parks. Die Sonne schien von einem azurblauen Himmel und erzeugte, jetzt, um die Mittagszeit, hochsommerliche Temperaturen zwischen den Häuserschluchten der Stadt. Die Bäume und Sträucher hatten schon seit Monaten das frische Grün des Frühlings verloren und zeigten das stumpfere Dunkelgrün dieser Jahreszeit.

Die Person am Fenster nahm das alles nicht bewusst wahr. Ihre Gedanken waren weit weg, während sie mit stierem Blick einen unbestimmten Punkt irgendwo in den Baumwipfeln fixierte. Ihr Herz war erfüllt von Hass und Wut. Dort gab es keinen Platz für Helligkeit und Frohsinn. Auf dem Wohnzimmertisch lag die aufgeschlagene Tageszeitung, obenauf stach ein Artikel über einen zweiten ungeklärten Todesfall in Würzburg ins Auge:

Mysteriöser Mord im Steinbachtal

Bereits vor einigen Tagen berichteten wir über den mysteriösen Mordan Dr. Wilhelm Kürschner, dem ehemaligen Vorsitzenden des Schwurgerichts des Landgerichts Würzburg. Nun hat sich im Guttenberger Forst ein weiteres Tötungsdelikt an einem Mann ereignet, das hinsichtlich der grausamen Merkmale bei der Durchführung mit dem ersten Fall große Ähnlichkeit aufweist. Die Polizei hat auf Nachfrage unserer Redaktion bisher keine Einzelheiten genannt und auch keine Erklärung abgegeben, ob zwischen diesen beiden Tötungsdelikten ein Zusammenhang besteht. Wir werden weiter berichten .

Die Person nahm diesen Artikel mit Genugtuung zur Kenntnis. Die Mühlen ihrer Gerechtigkeit begannen zu mahlen.

Das letzte Schwurgericht - изображение 2311 Das letzte Schwurgericht - изображение 24

Der Dienstag war extrem anstrengend gewesen. Simon Kerner hatte zwei große Schöffengerichtsverfahren durchgezogen und dabei insgesamt elf Zeugen vernommen. Insbesondere das zweite Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung, das am Nachmittag auf der Sitzungsliste stand, erforderte viel Geduld, weil sich die Zeugen nur teilweise an die beobachtete Tat erinnern konnten.

Kerner verließ das Gericht um 18 Uhr und fuhr direkt nach Partenstein. Steffi, seine Freundin, war schon zu Hause und hatte ein kleines Abendessen vorbereitet.

»Essen wir gemütlich auf der Veranda oder willst du heute noch auf die Jagd?« Sie sah ihn dabei mit einem speziellen Blick an, aus dem er das Versprechen auf eine besonders liebevolle Nachspeise heraushören konnte.

Kerner lächelte sie an. »Ich bin heute ziemlich geschafft. Ein gemütlicher Abend mit dir und einem schönen Glas Wein, das ist genau das, was ich heute für mein Glück benötige.« Er öffnete die Verandatür und trat ins Freie. Die Terrasse lag hinter dem Haus und gab den Blick auf den nahen Waldrand frei. Wenn man Glück hatte, konnte man sogar hin und wieder ein Reh beobachten, das sich an den Hecken der Baumgrenze gütlich tat.

Kerner deckte den Gartentisch. Steffi brachte aus der Küche zwei dampfende Filetsteaks, deren Duft Kerners Nase kitzelte. Jetzt erst bemerkte er seinen Hunger. Dazu trug Steffi eine Schüssel Salat auf, während Kerner eine Flasche Silvaner Spätlese aus dem Kühlschrank holte.

Eine Weile aßen sie schweigend.

»Schatz, die Steaks sind wieder auf den Punkt genau so gebraten, wie ich sie gerne mag«, unterbrach Kerner schließlich das Schweigen und lächelte sie an.

»Freut mich«, erwiderte sie, hob ihr Glas und prostete ihm zu.

Nachdem sie angestoßen hatten, fragte er: »Wie war dein Tag?«

Steffi erzählte ihm ein paar Episoden aus der Physiopraxis, in der sie arbeitete, dann wollte sie wissen »Und wie war es heute bei dir?«

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