Paul Woods - Wie kann man grandiose Arbeit leisten, ohne ein Arschloch zu sein?

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Wie kann man grandiose Arbeit leisten, ohne ein Arschloch zu sein?: краткое содержание, описание и аннотация

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Seit jeher gelten lange Arbeitszeiten, chaotische Arbeitsabläufe und egoistische Kollegen in der Kreativbranche als selbstverständlich. Offenbar meint man, sich solche Bedingungen im kreativen Bereich leisten zu können – als wären sie geradezu eine Voraussetzung für grandiose Arbeitsleistungen. Tatsächlich ist eine derart vergiftete Unternehmenskultur der Feind jeder Kreativität. Paul Woods zeigt, wie sich diese Zeitbombe entschärfen lässt, in dem man eine Arbeitsatmosphäre schafft, von der alle profitieren. Ob Director oder Junior, ob Agentur- oder Kundenseite, in den Bereichen Design, Werbung, Verlagswesen, Mode oder Film – in diesem Buch finden alle eine amüsant-unverblümte Lektüre voller Anekdoten und erhellender Flussdiagramme zur Selbstanalyse. Hinzu kommen vielen Übungen und Aktionspläne für bessere, d. h. produktivere Arbeitsweisen. All das zusammen ergibt eine verblüffend einfache Strategie, die sich leicht in den Arbeitsalltag integrieren lässt und zu dem Ergebnis führt, dass das Team glücklicher und produktiver und damit letztlich sogar noch erfolgreicher wird.

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NETT SEIN ZAHLT SICH AUS

Aber lassen Sie uns an dieser Stelle doch auch mal eine Sache klarstellen. Tolle Ergebnisse bedeuten immer harte Arbeit – da gibt es keine Abkürzung. Kein Arbeiten »from nine to five«, kein ständiges Facebooksurfen, keine gemütlichen zweistündigen Mittagspausen. Das kann auch gelegentlich nächtliche Überstunden bedeuten, die den Unterschied zwischen »gut« und »großartig« ausmachen, oder spontan Wochenenden kosten, an denen kurz vor Abgabe eines langen Projekts durchgearbeitet werden muss. Aber so ungesunde Arbeitspraktiken sollten immer die Ausnahme sein, nicht die Regel. Eine Deadline ist niemals eine Entschuldigung für den Mangel an Respekt vor dem persönlichen Leben der Menschen. Und auch keine Entschuldigung dafür, dass man ein Ego von der Größe des Planeten Mars hat.

Es ist doch so: In erster Linie arbeiten Sie in der Kreativbranche. Sie sind nicht als Künstler, sondern in einem kommerziellen Beruf unterwegs.

Klar, die Arbeit macht Spaß und ist sinnvoll, aber trotzdem nichts, für das man sein Leben opfern sollte.

Ich hatte in meiner Karriere das große Glück, in einigen tollen Unternehmen mit fantastischen Arbeitsbedingungen arbeiten zu dürfen – die bis heute tolle Arbeit leisten! Glauben Sie mir, die richtige Balance zu finden, ist schwierig und erfordert auf allen Seiten viel Anstrengung. Allerdings ist der Aufbau einer positiven Firmenkultur schon längst kein optionales »Nice to Have« mehr. Es ist – ich fasse das hier gern noch einmal zusammen – ganz einfach so: Wenn Sie ein Arschloch sind, werden Ihre besten Leute Sie verlassen. Verschwinden Ihre besten Leute, leidet die Arbeit. Und wenn das passiert, bleiben auch die Kunden nicht mehr lange.

GROSSARTIGE ERGEBNISSE BEDEUTEN IMMER HARTE ARBEIT – DA GIBT ES KEINE ABKÜRZUNG.

BIN ICH EIN ARSCHLOCH?

EGOS Mit wenigen Ausnahmen entsprechen Kreative meistens einer dieser beiden - фото 6 EGOS Mit wenigen Ausnahmen entsprechen Kreative meistens einer dieser beiden - фото 7

EGOS

Mit wenigen Ausnahmen entsprechen Kreative meistens einer dieser beiden Kategorien: »zutiefst unsicher« oder »egoman«. Die Vertreter der ersten Kategorie leben in ständigem Selbstzweifel und brauchen immer eine Bestätigung. Tatsächlich sind diese Kreativen in der Regel die besten Mitarbeiter einer Agentur, da sie sich ständig um Verbesserung bemühen. Leider kann man sie wegen ihres verzweifelten Bedarfs an Bestätigung so leicht manipulieren, dass sie von der anderen Gruppe Kreativer, den »Egomanen«, schnell auszunutzen sind. Und um diese zweite Kategorie soll es in diesem Kapitel gehen.

Es mag eine tiefere unbewusste Verbindung zwischen diesen beiden Typen von Kreativen geben, aber da ich keine psychologische Ausbildung habe, formuliere ich es einfach mal so: Egos haben in der Kreativbranche keinen Platz. Das Eliminieren ihrer Verhaltensweisen (bzw. notfalls auch die Auflösung ihrer Arbeitsverträge) führt schnell für alle zu einer besseren Arbeitsumgebung mit autonomeren und profitableren Teams sowie – was am wichtigsten ist – einer besseren Arbeit.

DEN EGOMANEN VERSTEHEN LERNEN

Um zu verstehen, warum Egomanen keinen Platz in der Kreativbranche haben sollten, lassen Sie uns einen detaillierteren Blick auf diesen Typus werfen. Sie sind meistens (wenn auch nicht immer) Teil der Kreativabteilung und tragen häufig einen höheren Titel. Egomanen sind zutiefst davon überzeugt, dass sie, und zwar sie ganz allein, verantwortlich für den Erfolg der Agentur sind, die das große Glück hat, von ihnen mit ihrer Anwesenheit beehrt zu werden. Ein Egomane versteht sich als eine Art moderner Messias, und er hat immer recht. Alle Ideen für ein Projekt müssen von ihm kommen; die Ideen anderer werden selten berücksichtigt – es sei denn, man kann das Lob dafür einheimsen.

Egomanen zeigen einen eklatanten Mangel an Respekt vor der Zeit und der Persönlichkeit anderer Menschen. Kurz gesagt, die Daseinsberechtigung anderer besteht aus ihrer Sicht einzig und allein darin, Stück für Stück ihren persönlichen Erfolg aufzubauen. Kreativdirektoren stehen bei dieser Kategorie an erster Stelle. Aber um fair zu bleiben: Vielleicht ist das nicht ganz allein ihre Schuld. In großen Agenturen werden die Kreativdirektoren von den untergeordneten Account-Teams auf einen sehr hohen Sockel gestellt und den Kunden nicht selten als eine Art mystischer Kreativ-Gott präsentiert. In einem gewissen Maß würde diese Art der Idealisierung auf jeden abfärben. Doch während es durchaus erfolgversprechend sein kann, vor den Kunden den Kreativ-Gott zu geben, ist es eine ganz andere Sache, auch intern zu glauben (oder so zu tun), man sei einer.

ES IST DAS EINE, VOR DEM KUNDEN DEN KREATIV-GOTT ZU GEBEN, UND ETWAS GANZ ANDERES, AUCH INTERN ZU GLAUBEN, MAN SEI EINER.

Einer der denkwürdigsten Kreativ-Götter, denen ich je begegnet bin, war ein Vertreter der alten Schule – nennen wir ihn an dieser Stelle Willy Wunderwinkel – dessen Lieblingsbeschäftigung darin bestand, Projekte mit Terminen zu akquirieren, die für sein Team einfach nicht zu leisten waren. Wenn ihm das mal wieder gelang, sprang Willy begeistert in den Projektraum, um das Team über seinen aufregenden neuen Pitch zu informieren, was zu einem kollektiven internen Stöhnen führte, da wir schon ahnten, dass die nächsten Tage wenig bis gar keinen Schlaf bringen würden.

Willy selbst verschwand dann für die nächsten fünf Tage. Er war weder an seinem Schreibtisch noch im Konferenzraum oder sonst irgendwo in der Agentur zu finden. Er beantwortete keine Mails oder SMS’ von unserem Team, mit denen wir ihn, je näher der Termin rückte, umso häufiger und verzweifelter um Feedback baten. Dann, ganz plötzlich, nämlich am Tag der Deadline, tauchte Willy wieder in der Agentur auf und informierte uns in seinem üblichen blasierten Ton darüber, dass er, ohne uns das zu sagen, parallel ein zweites Team an das Projekt gesetzt und sich nun entschieden habe, deren Entwürfe statt unsere zu präsentieren.

Wie viele andere Charaktere in diesem Buch ist auch Willy noch höchst aktiv. Er wurde nie gefeuert – oder von dem Team junger Designer, das unter ihm arbeiten muss, verprügelt. Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass er seit unserem letzten Zusammentreffen ein paar Mal befördert wurde.

EGO & MANIE: WER BIN ICH?

IM KOPF DES EGOMANEN EGOMANEN SIND SCHLECHT FÜRS GESCHÄFT Liebe - фото 8

IM KOPF DES EGOMANEN

EGOMANEN SIND SCHLECHT FÜRS GESCHÄFT Liebe Kreativdirektoren und natürlich - фото 9

EGOMANEN SIND SCHLECHT FÜRS GESCHÄFT

Liebe Kreativdirektoren – und natürlich auch alle anderen: Lassen Sie Ihre Egos zu Hause oder auf der Bühne des Konferenzsaals. Egomanen haben an einem kreativen Arbeitsplatz nichts verloren. Sie ersticken die Wachstumsprozesse eines Teams, beeinträchtigen die Qualität der Arbeit und kosten die Agentur nicht zuletzt auch noch eine Menge Geld.

EGOMANEN ERSTICKEN DIE KREATIVITÄT DES TEAMS

Einer der schlimmsten Aspekte egomaner Charaktere ist ihr zwanghaftes Misstrauen. Ständig müssen sie alles selbst managen; erfolgreiches Delegieren kennen sie nicht. Sie sind absolut davon überzeugt, dass sie die einzigen sind, die alle Aufgaben richtig erfüllen können.

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