Christian Vogt - Ace in Space

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Sag deinen Followern, wer du bist. Sei, was du im Datanet darstellst. Und dann: Dare to fly!Desillusioniert von ihrem Heimatkonzern Hadronic Inc. flieht die Pilotin Danai mitsamt gestohlenem Raumjäger zur Jockey-Gang ihrer Mutter. Marlene «Deardevil» führt die Daredevils an – Fliegerasse, die ihre Stunts und kleinkriminellen Aufträge direkt ins Datanet streamen und von ihren Followern dafür geliebt werden. Danai hat wenig Lust auf Follower und Social Media, aber Fliegen kann sie wie der Teufel. Der Daredevils-Anwärter Kian braucht ihr Talent für eine Stuntflugshow, die verschleiern soll, dass sie einer unabhängigen Siedlung auf Valoun II gegen die Luftangriffe eines Megakonzerns helfen – genauer gesagt: gegen Hadronic Inc. Und so navigiert Danai mit vollem Schub in den Konflikt zwischen Anonymität, Ruhm und Zivilcourage, zwischen Kian und seine Ex-Freundin Neval, zwischen die Egos der Daredevil-Jockeys und die Fallstricke ihrer eigenen Persönlichkeit.Der neue Roman von Judith & Christian Vogt zu ihrem Sci-Fi Rollenspiel «Aces in Space»!

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»Ja. Ja, verdammt«, stieß er hervor, sie hörte, dass er die Zähne zusammenbiss.

Ihr wurde heiß und kalt gleichzeitig, unter der schweren Pilotenjacke stellten sich die Härchen an ihren Armen und im Nacken auf und ließen ein vom Reflexmodder noch verstärktes Gefühl des Unbehagens, eine Art Fluchtimpuls, durch ihre Nerven schießen.

Sie war ihren letzten Einsatz auf Valoun II geflogen.

Nachts.

Gegen Gater-Stellungen.

Das ist keine Nachricht zu meinem Einsatz, das ist zu spät, viel zu spät!

Sie starrte in die Leere da draußen. Lag Valoun II in dieser Richtung oder in einer anderen? Kian wusste es vielleicht. Sie nicht.

Das ist keine Nachricht zu meinem Einsatz. Das ist eine neue. Sie haben das gleiche Spiel nochmal gespielt. Diesmal sogar mit offenen Karten. Diesmal, ohne zu verschleiern, was für Absichten sie hegen.

Sie hätte es wissen sollen. Sie hätte Kian gestern nach Details fragen sollen, hätte eins und eins zusammenzählen sollen – aber er hatte das Loco Hana recht schnell verlassen und war in die Muckibude gegangen, um sich abzureagieren vielleicht, oder sich vor Marlene in Sicherheit zu bringen, sie hatte seine Fotos auf Yologram gesehen.

»Hast du von ihr gehört? Geht es ihr gut?«, fragte sie mit hohler Stimme.

»Keine Ahnung, ich hab hier nur den Zusammenschnitt von PolitiX laufen, keine Nachricht von ihr.« Er holte Luft, sagte aber nichts weiter.

»Vielleicht gibt es schon irgendwo Meldungen. Wie war … ist doch gleich ihr Name?«

»Neval. Toprak«, murmelte er stockend.

»Hast du ihre Accounts gecheckt?«

»Ich bin gerade dabei, verdammt!«

»Sollen wir zurück?«

»Nein, bloß nicht, ich muss das hier erst sortieren, ich muss …« Er brach ab, und dann wurde ihr klar, dass er die Verbindung unterbrochen hatte.

Sie hatte keine Ahnung, was sie tun sollte. Obwohl ihre Triebwerke sie beschleunigten, gaben ihr die umliegenden Sterne und die so weit entfernte Sonne des Systems den Eindruck, dass sie sich gar nicht bewegte. Dass sie erstarrt in der Finsternis lag. Sie drosselte den Schub und flog eine harte Wende, und wenn es nur war, um sich zu beweisen, dass sie sich doch noch regen konnte, dass sie etwas bewegen konnte in dieser schwarzen Leere, und wenn es nur ihr eigener Jäger war.

Sie kehrte zu Kians schwerem Aufklärungschopper zurück und schwenkte mit einer präzisen Fassrolle an seiner linken Flügelspitze ein. Mit wenigen Metern Abstand blieb sie dort und musterte die Lackierung der Manta. Sie war dunkelblau, die Tā-moko-artigen Muster darauf waren in Vantablack gezeichnet und schienen beinahe wie Risse, die dunkle Materie hindurchließen. Sie konnte aus diesem Winkel nicht in sein Cockpit sehen.

Irgendwann öffnete er den Kanal wieder. »Warum bist du immer noch da?«, fragte er, nur scheinbar gelassen.

»Wingpal«, gab sie als Antwort zurück.

Sie schwiegen beide, dann sagte er schließlich: »Hätten wir deine Mom gestern noch überreden können?«

Sie wusste, was er hören wollte, aber es war ohnehin die Wahrheit: »Nein. Sie stand doch völlig neben sich.«

Er antwortete nicht. Sie tippte auf ihrem Tablet herum und fand Neval Toprak unter Kians Spacebook-Freundschaften. Es war die, mit der er so viele Pärchenfotos in seinem Album hatte, eine Frau von vielleicht Mitte zwanzig, eine Vorliebe für bunte Tücher ums Haar, etwas hellere Haut als Kian, keine markante identitätsstiftende Kleidung außer dem Tuch, das sie manchmal als Hijab trug und manchmal nur wie ein Band um ihre Haare geschlungen hatte. Nichts ließ zu, dass Danai sie in irgendeine Schublade steckte. Ihr Gesicht war ein kleines bisschen süß und dreieckig, und Danai fand sie attraktiv.

Aber vielleicht war sie tot, und das machte den Gedanken irgendwie makaber.

Gestern hatten die anderen Kian als fomo verspottet. Danai hatte geschoogelt, was das hieß und hatte den Slangbegriff »fear of making out« gefunden, eine Art übermäßige emotionale Bindung, auf die die Jockeys herabschauten und die sie als Zeichen von Schwäche interpretierten.

Vermutlich haben sie nicht unrecht. Gerade in einer Umgebung wie dieser hier ist es besser, sich nicht auf irgendwas einzulassen, was einen verletzen kann.

Deshalb hing er noch hier im All, versuchte, sich in den Griff zu bekommen, bevor er zum Devil’s Rock zurückkehrte.

Sofort schaltete ein Frühwarnsystem in ihrem Kopf: Wenn ich ihn schwach erlebt hab, wird er eine Schwäche von mir suchen, damit es ausgeglichen ist.

Sie dachte darüber nach. Sie gab so wenig von sich preis, dass er keine finden würde. Keine außer ihrer Sprechstörung, und das war ein schwacher Hebel, um ihn an ihr anzusetzen.

Die Tatsache, dass ich Bomben auf die Siedlung seiner Ex-Freundin geworfen habe, hingegen … Das war ein brauchbarerer Hebel.

Das würde er nicht herausfinden.

»Bist du noch in sie verliebt?«, fragte sie, entschlossen, seine eigene Schwäche auszuloten. So machte man das doch hier auf Gang-Territorium, oder? Sie war immer schon in der Lage gewesen, schnell zu lernen.

»Nee, das mit uns ist vorbei.«

»Vorbei heißt ja nicht, dass alle Gefühle ausgeknipst sind«, murmelte sie und versuchte, nicht zu rührselig zu klingen.

»Nee, heißt es nicht. Ist es auch nicht. Ich hab schon noch was für sie übrig. Aber ich bin nicht mehr in sie verliebt. Wir … wir sind einfach zu unterschiedlich.« Er lachte bitter auf. »Sie hat ein Sabbatical genommen, um ein paar Siedlungen auf Valoun II im Kampf um Förderrechte juristisch zu beraten. Und ich bin erst mit der Akademie auf die Fresse gefallen, dann mit dem Plan, zu freelancen, und jetzt, ja, bin ich halt hier. Ich würde nicht sagen, dass wir noch gut zusammenpassen. Ach, was soll das, ich weiß nicht mal, ob sie noch lebt, versmasht!«

»Weißt … weißt du, ob es auf ihre Siedlung schon mal einen Angriff gegeben hat?«, wechselte sie vorsichtig das Thema.

»Ja, das war der Grund, aus dem ihre Leute uns anheuern wollten. Vor … ich glaube, etwa zwei Wochen gab’s da nachts einen Überfall.«

»Scheiße.« Sie musste das Wort herauszwingen, das Herz war ihr in die Hose gesackt. So weit entfernt von Valoun II, und die Galaxis war immer noch ein Dorf, wie konnte das sein?

»Ja, Bro«, bestätigte er, wohl zu tief in den eigenen Gedanken, um irgendetwas aus ihrer Stimme herauszulesen.

Sie flogen eine weite Kurve, um wieder auf die Patrouillenroute zurückzukommen.

»Und der Plan mit der Challenge? Wolltest du mir noch davon erzählen?«

Er stieß die Luft aus, es rauschte in ihren Lautsprechern. »Ich glaub, ich muss erst rausfinden, was auf Valoun passiert ist. Ob Neval noch lebt. Kam mir vor wie ’ne gute Idee mit der Challenge, aber gerade …«

»Warum wolltest du die Idee mit mir besprechen?«, hakte Danai nach.

Der Asteroid kam wieder in Sicht, die kleinen, fensterlosen Aufbauten, die Sensoren, die tiefen Fördertunnel, in denen um die vorhandenen Minenstrukturen herum die typischen aus Schiffs- und Stationsteilen umfunktionierten Wohneinheiten klumpten, die den Space-Free-Turf ausmachten. Ein gigantisches Graffiti zierte eine flache Ebene des stadtgroßen Asteroiden: eine Teufelsfratze, die aus einem Cockpit grinste.

»Devil’s Rock« blendete ihr Navi überflüssigerweise ein.

»Ich dachte, ich besprech es mit dir, weil sie deine Mutter ist. Ich dachte, wenn ich dich überzeuge, überzeugst du sie. Ich bin nur Prospect, du bist ihre Tochter.«

»Die Prinzessin.«

»Genau, Bro.«

»Ich glaube, du kennst Mama besser als ich.«

»Kann sein. Aber du bedeutest ihr mehr.«

»Nicht, wenn sie drauf ist. Low«, rief sie sich das Wort wieder in Erinnerung.

»Das ist sie heute nicht mehr, zumindest das kann ich einschätzen.«

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