Anja C. Wagner - Berufen statt zertifiziert (E-Book)

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Berufen statt zertifiziert (E-Book): краткое содержание, описание и аннотация

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Arbeit strukturiert unsere Gesellschaft und prägt uns selbst. Wir werden aus-, fort- und weitergebildet, damit wir in unserem Beruf bestehen, den eigenen Unterhalt verdienen und für eine Familie sorgen können. So war das jedenfalls, bevor die digitale Transformation einsetzte. Nun fallen Jobs weg und damit auch gleich ganze Berufe und Lebenskonzepte. Für die neuen Arbeitsanforderungen qualifizieren die im tradierten Bildungssystem erworbenen Abschlüsse und Zertifikate nicht. Was denn sonst? Anja C. Wagner macht uns Mut für Veränderung.

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Derweil, in anderen Weltregionen, entwickelten sie weiter. Immer raffinierter nutzten sie die Potenziale der Digitalisierung, um Gesellschaft neu zu denken. Sie vernetzten Menschen und Maschinen, organisierten damit das gesellschaftliche Zusammenleben neu, alles veränderte sich, auch die Handelsströme, die Unternehmen, die Arbeit. Einfach alles. Es wurde auch höchste Zeit. Die Klimakrise stand kurz vor dem Point of No Return .

Hierzulande staunte man weiter. Und schützte sich weiterhin gegen diese immensen Veränderungen. Man ahnte bereits, es könne schlimm enden mit dieser Region. Zu groß war der Abstand, der sich in den letzten Jahren exponentiell aufgebaut hatte. Wie sollen wir das auch noch schaffen?

Offiziell wurde verlautet: Keine Sorge, wir haben das im Griff. Wir wollen den Leuten doch keine Angst machen. Derweil ahnten immer mehr, dass hier niemand etwas im Griff hat. Wir rasen im D-Zug auf eine Wand zu. Für einen Hyperloop fehlt leider die Energie.

Während alles auf Stillstand hindeutete, versuchten Einzelne weiterhin ihr Glück. Ihr Leben leben. Mit Perspektive. Statussymbole anhäufen. Auto, Hausbau, Reisen, eine Familie gründen und so. Welche attraktiven Alternativen sollte es dazu geben? Darauf haben wir sämtliche Prozesse optimiert. Auch das Bildungssystem. Ein Zertifikat nach dem anderen erwerben. Zeugnisse und Abschlüsse. Alles sammeln, ausdrucken und abheften. Karriere machen. Möglichst in einem Konzern. Oder im öffentlichen Dienst.

Die Gesellschaft aktiv mitgestalten? Ach was. Was kann man als einzelne Person schon groß ausrichten?! Lieber dem Bedürfnis nach Sicherheit, Überschaubarkeit und Ruhe folgen, als dem Ziel, auf einem langen Marsch durch die Institutionen die Gesellschaft zu verändern. Wir machen einfach weiter wie gehabt. So haben wir das gelernt. Also bilden wir uns fort und fort.

Woanders konnte man mit diesen Zertifikaten immer weniger anfangen. Dort legten die Fortschrittlichen, sie, die das Morgen gestalteten, kaum noch Wert darauf. Schon lange nicht mehr. Es entwickelten sich Parallelwelten, die immer weiter auseinanderdrifteten. Das hatte man hier im Mainstream nicht im Blick. Denn wo kämen wir hin, wenn wir alles Alte infrage stellten?! Was wir uns mühsam aufgebaut hatten, historisch wohlbegründet …

Doch immer mehr Menschen ahnten, dass es so, wie es ist, nicht mehr lange bleiben sollte. Eigentlich besser schon ab heute nicht mehr. Eigentlich. Aber wie dann?

Derweil machten alle einfach weiter, wie es sich bewährt hatte. Optionen schaffen für die unsichere Welt von morgen. Und die alte genießen, solange es geht: Immer mehr Menschen machten Abitur, studierten, sammelten Zertifikate, reisten und genossen. Sie wussten es nicht besser. Es hatte sich so herumgesprochen. So macht man das, wenn man persönlich weiterkommen will. Aber kommt man weiterhin so weiter? Insbesondere, wenn man älter als 45 Jahre ist und sich beruflich neu orientieren muss oder will – aus welchen Gründen auch immer?! Das waren die Fragen bis Anfang 2020. Und dann kam Corona.

Willkommen im Maschinenraum des Bürgertums.

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