Körbler zeigte uns, dass sogar ein einfacher einzelner Strich große Wirkung haben kann. Der Grund ist, dass Linien Antennen sind, die einen Plus- und Minuspol haben, und zwischen zwei unterschiedlichen Polen fließt das Leben, wodurch Informationen weitergegeben werden können. Leben ist also nur möglich, wenn es Polarität gibt. Die wunderbare Antennenform »Baum« nimmt über den Pluspol seiner Krone die Energie des Himmels auf und gibt sie über den Minuspol »Wurzeln« an die Mutter Erde ab, und auch umgekehrt. Ein einfacher gerader Strich ist in der Lage, durch Aufmalen auf den Körper eine Narbe zu entstören. Energie kann wieder frei fließen – und wo Fließen ist, geschieht Gesundung.
Obwohl viele Interessenten der Neuen Homöopathie wegen ebendieser Bezeichnung naheliegenderweise die Globuli-Homöopathie assoziierten und deswegen durchaus auch verwirrt waren, verwies Körbler mit dem Einsatz der entsprechenden Heilzeichen eher auf das homöopathische Prinzip »Ähnliches mit Ähnlichem heilen«, also darauf, dass ein Symptom eine bestimmte Frequenz ausstrahlt und das passende Heilmittel (in diesem Fall ein Zeichen) eine ähnliche Frequenz haben sollte, um einen Heilimpuls zu geben. So wie es Hahnemann mit seiner klassischen Homöopathie auch verstanden hatte.
Klassische Homöopathen wissen, dass es einen Wirkunterschied beim Einsatz der Globuli gibt, je nachdem wie hoch die Potenz ist, die gewählt wird. Während die D-Potenzen noch im grobstofflichen Bereich sind und eher die körperliche Ebene unterstützen, dafür aber meist öfter eingenommen werden sollen, wirken die höheren C-Potenzen und die Q- beziehungsweise LM-Potenzen oft stärker über den seelisch-geistigen Bereich, auf dessen Veränderung dann auch die körperliche Ebene reagiert. Noch kann jenseits der Potenz von D23 mit den heutigen Möglichkeiten keine chemische Substanz mehr festgestellt werden, weshalb man auch in der Hochpotenzhomöopathie weiß, dass hier nur noch reine Schwingungsenergie heilt, dies allerdings oft sehr durchgreifend und nachweisbar.
Nicht mehr wegzudenken – die heilsamen Kügelchen der Homöopathie.
Auch alle klassischen Homöopathen sind von uns eingeladen, zum Beispiel zusätzlich zu den klassischen Globuli oder vorher oder nachher, die entsprechenden Symbolmittel auszuprobieren. Beobachten und experimentieren Sie einfach, was passiert. Hahnemann machte seine Erfahrungen auch mit vielfältigen Experimenten an sich selbst. Homöopathie oder Arbeit mit anderen Schwingungsfrequenzen wie Farbe oder Symbol, es ist alles eine Erfahrungsheilkunde – mit sehr vielversprechenden Ergebnissen! Das ist das spannende an unserer heutigen Zeit.
Teil 1:
Grundlagen
Die Homöopathie-Symbole sind ein Teilbereich der Schwingungs- und Informationsmedizin. Wie Farbe, Klang oder Worte können sie als Frequenzen in den menschlichen Organismus übertragen werden und dort harmonisierende oder heilsame Wirkungen erzeugen. In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie die Symbole anwenden und mit der Schwingungsfrequenz von Potenzen kombinieren können. Die Testlisten (siehe Seite 209ff.) erleichtern die Auswahl des richtigen Mittels sowie die Bestimmung der passenden Potenz, die das jeweilige Symbol optimal wirken lässt.
Heilmittel der Energiemedizin
Immer mehr Menschen erkennen für sich selbst, dass die Einheit von Geist, Körper, Seele und die Spiritualität einfach zum Leben dazugehören, wenn nicht das Leben schlechthin ausmachen. Sie wählen konsequenterweise Therapieformen, die mit sanften, nichtinvasiven Verfahren möglichst nebenwirkungsfrei die körperliche oder emotionale Harmonie wiederherstellen können.
In Zeiten der Quantenphysik wissen wir, dass selbst reine und nicht an materielle Substanz gebundene Information Medizin sein kann, zum Beispiel elektrische Ströme, Magnetismus, Akupunktur, Licht und Farben, Klänge, Aura- und Chakrabehandlungen oder informiertes Wasser. Auch Gedanken gehören natürlich dazu, was die lange Tradition der geistigen Heilung zeigt. Wir leben in und mit Magnetfeldern. Wie wichtig das Erdmagnetfeld für den Menschen ist, zeigen die Erfahrungen der Weltraumforschung.
Notfallmedizinische Maßnahmen können Leben retten, doch viele Menschen erhalten keine schlüssigen Diagnosen mehr und gelten als »austherapiert« oder werden in die Ecke der psychisch Kranken geschoben, nachdem man diagnostisch schulmedizinisch nichts findet. Vor allem im Bereich der chronischen Erkrankungen wird immer mehr Bedarf sein für auf Energie- und Informationsmedizin basierte Methoden, die oft langfristig bessere Ergebnisse erbringen.
Einerseits ist die Energiemedizin noch jung, andererseits schon uralt. Denken wir nur an die jahrtausendealte Akupunkturlehre der traditionellen chinesischen Medizin oder die Behandlung mit Zeichen, die sich offensichtlich der 5000 Jahre alte Gletschermann Ötzi auf verletzte Stellen auftätowiert hatte. Selbstheilungskräfte für Körper und Seele müssen angeregt werden, um Kraftreserven zu mobilisieren, Stress aufzulösen und eine Erneuerung von der Basis her zu bewirken. Energiemedizin ist immer ganzheitlich orientiert!
Mittlerweile lässt sich sogar in der Aurafotografie beobachten, wie sich das Farbfeld der Aura unter dem Einfluss verschiedener alternativer Heilmittel verändert. Die Energiemedizin konnte nachweisen, dass der Mensch krank wird, wenn sich das unsichtbare Energiefeld seines Körpers nachteilig verändert beziehungsweise »verdichtet«, also seine Schwingungsfrequenz niedrig wird. Energie muss aber stets fließen, sonst führen die Blockaden zu Schmerz, Stoffwechselstörungen und irgendwann auch zu organischen Erkrankungen.
Alles im Universum ist Energie.
Krankheitsprozesse werden gestoppt, wenn man die Störungen des Energieflusses behebt, mit welcher Art von Schwingungsmitteln auch immer. Wer kinesiologische Testungen beherrscht oder mit Rute und Pendel umgehen kann, tut sich bei der Auswahl leicht, aber auch der Intuition zu vertrauen kann man bei der Auswahl des passenden Mittels lernen. So wie die Bioresonanztherapie mittels eines Computers eine schmerzlose und nebenwirkungsfreie Behandlung mit Schwingungen darstellt, welche die Selbstheilungskräfte des Körpers anregt, so können dies die Homöopathie und das Heilen mit Zeichen ebenso. Bei sachkundiger Anwendung lassen sich damit erstaunliche Erfolge selbst bei ansonsten schwer zu beeinflussenden Erkrankungen erzielen, zum Beispiel bei allergischen Zuständen, Asthma, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Stress oder anderen seelischen Belastungen. Eine energetische Behandlung bewirkt immer einen Ausgleich von Dysbalancen im Energiezustand des gesamten Organismus, des feinstofflichen und grobstofflichen Körpers.
Die Behandlungsmöglichkeiten mit den hier vorgestellten Symbolen können Sie mit jeder Art von Energiemedizin kombinieren, wenn Sie das möchten. Interessant ist natürlich ein alleiniger Einsatz, denn so spüren Sie, welche Methode im Augenblick weiterhilft. Welche Therapieform für die Behandlung individueller Beschwerden besonders geeignet ist, sollte sich natürlich nach einer Untersuchung und Beratung in der Praxis ergeben.
Homöopathie als Schwingungsmedizin
Die homöopathische Therapie wurde von dem 1755 in Meißen geborenen Arzt Samuel Hahnemann entwickelt. Er leitete die Bezeichnung Homöopathie aus dem Griechischen ab: von homoios = ähnlich und pathos = Leiden. Seine Grundregel lautete: Similia similibus currentur – Ähnliches mit Ähnlichem heilen.
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