Forschende Fachdidaktik II

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In der vorliegenden Publikation Forschende Fachdidaktik II werden Forschungs- und Projektergebnisse der Abteilung Fachdidaktik des treffpunkt sprachen – Zentrum für Sprache, Plurilingualismus und Fachdidaktik der Universität Graz präsentiert. Die Abteilung Fachdidaktik fördert mit den durchgeführten Projekten die Weiterentwicklung von sprachlehr- und -lerntheoretischen Untersuchungen, die aus dem universitären fremdsprachlichen Unterricht hervorgehen. ProjektleiterInnen sind vornehmlich Sprachlehrende, die ihr Praxiswissen in einen forschenden Kontext stellen. Die Gestaltung der Beiträge richtet sich nach dem Forschungshintergrund der einzelnen Projekte, welcher als handlungsforschender Ausgangspunkt für die Beschreibung des konkreten Projektverlaufs dient. Die AutorInnen resümieren ihre Projektergebnisse und betten diese in einen sprachendidaktischen Zusammenhang ein. Diese Implikationen ermöglichen eine Reintegration in den konkreten Unterrichtskontext.

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Daniela Unger-Ullmann

Abstract

Der vorliegende Beitrag Praxisrelevante Überlegungen zur Angebotsentwicklung in der universitären Fremdsprachenlehre beschäftigt sich konzeptionell mit ausgewählten Fragestellungen und Zielsetzungen des Managements im Bereich Angebot und Nachfrage und fokussiert insbesondere die produktive Interaktion der am Entwicklungsprozess beteiligten AkteurInnen: Hochschulleitung – Leitung der Sprachlehreinrichtung – Sprachlehrende – Studierende. Gleichzeitig werden im Format einer Bedarfserhebung konkrete Erfahrungen mit der am treffpunkt sprachen – Zentrum für Sprache, Plurilingualismus und Fachdidaktik der Karl-Franzens-Universität Graz institutionalisierten Angebotsentwicklung beschrieben. Eingangs adressiert der Beitrag die identitätsstiftende Funktion von Angebotsentwicklung für die Profilbildung universitärer Sprachenzentren im Allgemeinen und für treffpunkt sprachen im Besonderen. Hervorgehoben werden die zunehmende Bedeutung von Entwicklungsprozessen in der Angebotslegung vor dem Hintergrund einer sich ständig verändernden Hochschullandschaft. Lehrangebote werden als keine statische und institutionsübergreifende Konstante verstanden, sondern als eine institutionell geprägte Größe, die es in dialogischen Prozessen zwischen den beteiligten AkteurInnen zu verhandeln gilt.

Ausgangslage

Für den Erfolg einer dynamischen Angebotsentwicklung sind bestimmte Rahmenbedingungen, insbesondere die Unterstützung und Anerkennung der Sprachlehreinrichtung seitens der Hochschulleitung entscheidend. Die enge Verbindung zwischen Hochschulleitung und Leitung der Sprachlehreinrichtung spiegelt sich in den Zielvereinbarungen wider (vgl. Unger-Ullmann/Seidl 2017, S. 110f.). Diese stellen ein zentrales Element für die Lehrangebotsentwicklung dar und erfolgen in einem produktiven Austausch zwischen Rektorat und Management. Die Veränderung gesellschaftlicher Rahmenbedingungen fordert von universitären Sprachenzentren, deren Aufgabe es ist, die Sprachkompetenz der Studierenden zu erweitern, eine grundsätzliche Auseinandersetzung mit der Ausrichtung ihres Lehrangebots. Lehre ermöglicht nicht nur die Vermittlung von Sprachkenntnissen, die im Zusammenhang mit Aspekten der Sprachlehr- und -lernforschung stehen, sondern bildet die Grundlage für einen gesellschaftspolitisch relevanten Wissenschaftsbetrieb, der durch einen grenzüberschreitenden Plurikulturalismus und die damit verbundene Mehrsprachigkeit charakterisiert ist.

Trotz knapper finanzieller Ressourcen entspricht das Zentrum für Sprache, Plurilingualismus und Fachdidaktik den aktuellen Forderungen nach didaktisch ansprechender Lehre. Mit Blick auf die Förderung der Sprachkompetenz wird die kontinuierliche Weiterbildung der Studierenden als wesentliches Merkmal des Zentrums hervorgehoben. Weiterbildungsmaßnahmen unterliegen transparenten Kriterien (vgl. treffpunkt sprachen 2019a) und entsprechen den methodisch-didaktischen Anforderungen im universitären Sprachlehrkontext. Bezug nehmend auf die Förderung der Sprachkompetenz als entscheidenden Faktor der Angebotsentwicklung stellt die Zielvereinbarung ein nachfrageorientiertes Lehrangebot in den Mittelpunkt. Aufgabe des Zentrums ist es, das Angebot der Lehre durch Bedarfserhebungen zu flankieren bzw. zu sichern. Dabei spielt die Meinung der Studierenden, die aktiv am Unterrichtsgeschehen teilnehmen, eine zentrale Rolle, zumal deren Professionalisierungsinteressen eine wesentliche Grundlage für die Auslastung der Sprachkurse bilden.

Im Rahmen des Lehrangebots von treffpunkt sprachen – Zentrum für Sprache, Plurilingualismus und Fachdidaktik dienen die in der Zielvereinbarung genannten Kursformen (vgl. Karl-Franzens-Universität Graz 2019a, S. 4) als wichtiges Instrument zur Vernetzung fächerübergreifender Themen. Das Kursangebot beruht darauf, Sprachenvielfalt in Form von kommunikativen Sprachkursen für Studierende aller Fakultäten, Internationale Studierende, Universitätsbedienstete, AbsolventInnen sowie Externe zu fördern. Die Kurse sind sowohl fachlich als auch pädagogisch-didaktisch hochwertig, orientieren sich an europäischen Standards (Europäischer Referenzrahmen des Europarats) und vermitteln den KursteilnehmerInnen eine gute fremdsprachliche Zusatzqualifikation für ihre spätere Berufslaufbahn.

Förderung der Sprachenvielfalt durch

Sprachkurse für Studierende philologischer und nicht philologischer Studienrichtungen,

fachspezifische Sprachkurse mit Schwerpunkt Mittel- und Südosteuropa,

Kursangebote für Universitätsbedienstete, AbsolventInnen und externe TeilnehmerInnen.

Gewährleistung der Aus- und Weiterbildung im Sprachenbereich durch

Aus- und Weiterbildungsmodule für (angehende) Sprachlehrende in der Erwachsenenbildung,

Aus- und Weiterbildungsmodule für Sprachenstudierende und interessierte Studierende anderer Studienfächer, die sich mit der Thematik Sprachen und Sprachenlernen in einem größeren Zusammenhang auseinandersetzen wollen,

Angebote an Weiterbildungsseminaren für Sprachlehrende.

Verstärkung der Informations- und Zusatzangebote zum Thema Sprachenlernen durch

Informationsangebote auf der Homepage (Links, Zusammenfassungen etc.),

Zusatzangebote zur Förderung des Sprachenlernens.

Eine Stärkung der Position des Zentrums für Sprache, Plurilingualismus und Fachdidaktik geht mit einem innovativen Lehrveranstaltungsangebot einher und schließt die Verbindung von Angebot und Nachfrage mit ein. Zeitgemäße Lehrangebote stellen eine der wichtigsten Komponenten dar, über die ein Sprachenzentrum im tertiären Bildungsbereich verfügen muss, um den Anforderungen des Aus- und Weiterbildungssystems zu genügen.

Angebotsentwicklung

Eine zentrale Anforderung an Universitäten und Hochschulen ist die nachfrageorientierte Ausgestaltung des Lehrangebots. Dies gilt sowohl für den Aufbau der Lehrveranstaltungen als auch für deren inhaltliche Schwerpunktsetzung. Vorrangiges Ziel von universitären Einrichtungen ist es, den bestehenden Bedarf möglichst genau zu bestimmen, um das Angebot entsprechend modifzieren zu können. Die Erhebung der Bedarfe am treffpunkt sprachen – Zentrum für Sprache, Plurilingualismus und Fachdidaktik erfolgt im Rahmen der Sichtung von Angeboten anderer Weiterbildungsanbieter und der Befragung von KursteilnehmerInnen in schriftlicher (Fragebögen) und/oder mündlicher (Interviews) Form.

Bedarfserhebung

Ein Vergleich der Angebote bereichsspezifischer Institutionen kann einen wichtigen Beitrag zur Modifikation des eigenen Lehrangebots leisten und zu einer größeren Akzeptanz bei Lehrenden und Studierenden führen. Diesbezüglich ist es für treffpunkt sprachen bedeutsam, einzelne Sprachen, die Zielgruppe, das allgemeine und vertiefende bzw. fachspezifische Kursangebot, Besonderheiten sowie Kursformen (Einzel- und Gruppenunterricht) und Kosten von Bildungsdienstleistern, die den gleichen räumlichen Einzugsbereich abdecken, zu analysieren (vgl. Schlutz 2006, S. 50f.).

Die Analyse des Angebots wird ganz wesentlich durch Faktoren beeinflusst, die beispielsweise gesellschaftsrelevante Fragestellungen oder arbeitsmarktbezogene Veränderungen betreffen. Des Weiteren spielen Aspekte, wie die bestehende Nachfrage von spracheninteressierten Personen und das Interesse der Hochschulen an Weiterbildungsmaßnahmen, deren Stellenwert in Zielvereinbarungen hervorgehoben werden sollte, eine wichtige Rolle. Entwicklungskonzepte der Hochschulen können eine starke Auswirkung auf die Gestaltung des Lehrangebots haben (vgl. Faulstich et al. 2007, S. 134f.). Sie schränken jedoch die Einführung neuer, innovativer „Produkte“ ein und gehen mit der Anforderung einher, sich der Profilbildung der jeweiligen Hochschuleinrichtung anzupassen. Aus diesem Grund ist es nicht zielführend, von einer bestehenden Profilbildung auf den entsprechenden Bedarf zu schließen und aus einem von der Hochschulleitung festgelegten Lehrangebot eine diesbezügliche Nachfrage abzuleiten. Vielmehr sollte die Entscheidung über Bedarf und Nachfrage von Seiten der Sprachlehreinrichtung getroffen werden, um den „manifesten Bedarf“ (Schlutz 2006, S. 41), der sich in der statistischen Darstellung der TeilnehmerInnenzahlen widerspiegelt (vgl. Unger-Ullmann 2018, S. 175f.), in die Angebotsentwicklung mit einfließen zu lassen und individuelle Präferenzen der Zielgruppe sowie diverse Kosten-Nutzen-Rechnungen zu berücksichtigen.

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