Sinclair Lewis - Sinclair Lewis - Die großen Romane

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Sinclair Lewis: Die großen Romane: краткое содержание, описание и аннотация

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Diese Sammlung enthält die größten Werke des amerikanischen Schriftstellers und Nobelpreisträgers Sinclair Lewis:
Die Hauptstraße
Elmer Gantry
Mantrap
Der Mann der den Präsidenten kannte
Sam Dodsworth
Unser Herr Wrenn
Falkenflug
Das Kunstwerk
Sinclair Lewis' satirischer Erzählstil über komplexe philosophische Themen ist ein besonderes Merkmal des Autors. Das wichtigste außersoziale Problem, das in allen seinen Werken zum Vorschein kommt, ist das Thema des Individuums und der Gesellschaft, das sich wie ein roter Faden durch das gesamte Werk des Schriftstellers zieht.

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Sam Clark unterbrach ihn: »Quatsch, die haben nie an Liebeleien gedacht. Sie haben nur von Büchern und dem ganzen Mist geredet. Ich sag' euch, Carrie Kennicott ist 'ne kluge Frau, und die klugen gebildeten Frauen kriegen allemal komische Ideen, aber damit werden sie schon fertig, wenn sie drei oder vier Kinder haben. Klar!«

Nachdem man sich nur fünfzehn Minuten über ihre Strümpfe, ihren Sohn, über die getrennten Schlafzimmer, ihre Musik, ihr altes Interesse für Guy Pollock, ihr vermutliches Gehalt in Washington und über jede Bemerkung unterhalten hatte, die seit ihrer Rückkunft bekannt geworden war, entschied der Oberste Gerichtshof sich dahin, daß man Carola Kennicott gestatten wolle zu leben, und man ging zu Betrachtungen über Nat Hicks' neue Geschichte von dem Reisenden und der alten Jungfer über.

4

Ihr Kind kam im August auf die Welt. Es war ein Mädchen. Carola konnte sich nicht schlüssig werden, ob es eine Frauenführerin werden oder einen Gelehrten heiraten oder beides tun sollte, aber auf jeden Fall entschied sie sich für das Vassar College, für ein Trikotkleid und einen kleinen schwarzen Hut für ihren ersten Jahrgang.

5

»Es wird mir zu viel«, sagte Carola seufzend zu Kennicott. »Ich habe daran gedacht, einen alljährlichen ›Gemeinschaftstag‹ einzurichten, an dem die ganze Stadt ihre Fehden vergessen und sich amüsieren, ein großes Picknick veranstalten und tanzen sollte. Aber Bert Tybee (warum habt ihr denn den zum Bürgermeister gewählt?) hat mir meine Idee gestohlen. Er will den Gemeinschaftstag, aber er will, daß ein Politiker ›eine Ansprache hält‹. Gerade so etwas Geschraubtes wollte ich vermeiden. Er hat Vida gefragt, und die hat natürlich zugestimmt.«

Kennicott dachte darüber nach, während er die Uhr aufzog, und während sie hinaufgingen.

»Ja, es muß dich natürlich ärgern, daß Bert dazwischen kommt«, sagte er liebenswürdig. »Wirst du dich viel mit der Gemeinschaftssache aufregen? Kriegst du's nie satt, dich zu ärgern und rumzuexperimentieren?«

»Ich habe noch gar nicht angefangen. Schau her!« Sie führte ihn an die Tür des Kinderzimmers und zeigte auf den braunen Wuschelkopf ihrer Tochter. »Siehst du das dort auf dem Kissen? Weißt du, was es ist? Das ist eine Bombe, die alle Selbstzufriedenheit in die Luft sprengen soll. Wenn ihr Tories klug wäret, würdet ihr nicht die Anarchisten einsperren; ihr würdet alle diese Kinder einsperren, solange sie noch im Gitterbettchen schlafen. Denk doch nur, was dieses Kind sehen und tun wird, bevor es im Jahr zweitausend stirbt! Sie wird vielleicht eine Industrie-Union der ganzen Welt, vielleicht Flugzeuge sehen, die zum Mars fahren.«

»Ja, so 'ne Veränderungen sind ja sicher ganz gut«, gähnte Kennicott.

Sie saß auf der Kante seines Bettes, während er in seiner Kommode nach einem Kragen jagte, der dort sein mußte und durchaus nicht dort sein wollte.

»Mit mir wird es schon weitergehen. Und ich bin glücklich. Aber dieser Gemeinschaftstag zeigt mir, daß ich ganz geschlagen bin.«

»Der verdammte Kragen ist sicher für immer weg«, brummte Kennicott, dann sagte er lauter: »Ja, du wirst wohl – Ich hab' nicht ganz verstanden, was du gesagt hast, Kind.«

Sie klopfte seine Kissen zurecht, deckte das Bett auf und reflektierte dabei laut:

»Aber in einem hab' ich gesiegt: ich habe nie meine Niederlagen zu entschuldigen gesucht, indem ich mich über meine Bestrebungen lustig gemacht oder so getan habe, als ob ich über sie hinausgewachsen wäre. Ich gebe nicht zu, daß die Hauptstraße so schön ist, wie sie sein sollte! Ich gebe nicht zu, daß Gopher Prairie großartiger oder vornehmer ist als Europa! Ich gebe nicht zu, daß Geschirrwaschen für alle Frauen genug ist! Ich habe vielleicht nicht den guten Kampf gekämpft, aber ich bin meinem Glauben treu geblieben.«

»Freilich. Klar, bist du«, sagte Kennicott. »Na, gute Nacht. Ich hab' so 'ne Ahnung, als ob's morgen schneien würde. Muß dran denken, ziemlich bald die Winterfenster einzusetzen. Sag mal, hast du gesehen, ob das Mädel den Schraubenzieher zurückgelegt hat?«

Ende

Elmer Gantry

Inhaltsverzeichnis

Erstes Kapitel

Zweites Kapitel

Drittes Kapitel

Viertes Kapitel

Fünftes Kapitel

Sechstes Kapitel

Siebentes Kapitel

Achtes Kapitel

Neuntes Kapitel

Zehntes Kapitel

Elftes Kapitel

Zwölftes Kapitel

Dreizehntes Kapital

Vierzehntes Kapitel

Fünfzehntes Kapitel

Sechzehntes Kapitel

Siebzehntes Kapitel

Achtzehntes Kapitel

Neunzehntes Kapitel

Zwanzigstes Kapitel

Einundzwanzigstes Kapitel.

Zweiundzwanzigstes Kapitel

Dreiundzwanzigstes Kapitel

Vierundzwanzigstes Kapitel

Fünfundzwanzigstens Kapitel

Sechsundzwanzigstes Kapitel

Siebenundzwanzigstes Kapital

Achtundzwanzigstes Kapitel

Neunundzwanzigstes Kapitel

Dreißigstes Kapitel

Einunddreißigstes Kapitel

Zweiunddreißigstes Kapitel

Dreiunddreißigstes Kapitel

Erstes Kapitel

Inhaltsverzeichnis

1

Elmer Gantry war betrunken. Es war ein Rausch voll Beredsamkeit, voll Zärtlichkeit und Rauflust. Er lehnte am Schanktisch der »Alten Heimat«, des goldglitzerndsten und großstädtischesten Saloons in Cato, Missouri, und forderte den Mixer auf, mit ihm in den neuesten Walzer, »Die schöne Sommerszeit«, einzustimmen.

Der Mixer hauchte ein Glas an, polierte es und bemerkte, Elmer durch das blitzende Rund einen Blick zuwerfend, er verstünde nicht viel von so 'nen Singereien. Aber er lächelte. Kein Mixer hätte beim Anblick Elmers ein Lächeln unterdrücken können, ein so begeisterter, wackerer Radaubruder war er, und so imponierend war sein albernes Grinsen.

»Von mir aus, alter Trottel«, gab Elmer nach. »Ich und mein Zimmerkam'rad wollen Ihnen mal zeigen, was Singen heißt! Das ist mein Zimmerkam'rad. Jim Lefferts. Der beste Zimmerkam'rad von der Welt. Wenn er's nicht war', würd' ich nicht mit ihm zusammen wohnen! Der beste Quarterback im Mid'lwesten. Das ist mein Zimmerkam'rad.«

Von neuem lernte der Mixer unter Beteuerungen ganz besonderen Vergnügens Mr. Lefferts kennen.

Elmer und Jim Lefferts zogen sich an einen Tisch zurück, um die langen, vollen, süßen Töne der alkoholseligen Melodie erklingen zu lassen. Sie sangen wirklich sehr gut. Jim hatte einen kräftigen Tenor, Elmer Gantrys voller Bariton aber war etwas, das man noch länger im Gedächtnis behielt als seine imposante Gestalt, sein dickes schwarzes Haar und seine unverschämten schwarzen Augen. Er war zum Senator geboren. Er sagte nie etwas Wichtiges, und sagte es immer mit sonorer Stimme. Er konnte »guten Morgen« profund klingen lassen, als wäre es von Kant, schmetternd wie ein ganzes Trompeterkorps und erhebend wie eine Domorgel. Ein Cello war seine Stimme, und von ihr bezaubert hörte man nichts von seinem Slang, seinen Aufschneidereien, seinen Zoten und nichts von der fürchterlichen Roheit, mit der er (um diese Zeit) grammatikalische Formen behandelte.

Voll Wonne, wie Wanderer, die sich an kühlem Bier laben, liebkosten sie die in vereinter Inbrunst gedehnten Noten:

Man geht einher auf Bluuuuumenpfaden mit seinem Herzchen-mein,

So Hand in Hand, die Seelen in traut-innigem Verein,

Man hat sein Katzi-Schatzi in der schönen Sommerszeit.

Elmer weinte ein wenig und schluchzte: »Gehen wir raus, 'ne Keilerei anfangen. Du bist 'ne kleine Dreckschleuder, Jim. Du langst dir einen, der auf dich losgeht, und dann komm' ich und hau' ihm den Schädel ein. Ich werd' ihnen schon zeigen!« Seine Stimme wurde heiß von Leidenschaft. Er wütete über das bald zu erduldende Unrecht. Er krümmte seine Tatzen vor Sehnsucht, den imaginären Schurken zu packen. »Bei Gott, ich werd' ihm das Hirnschmalz herausschlagen! Daß mir keiner meinen Zimmerkam'raden anrührt! Wißt ihr, wer ich bin? Elmer Gantry! Das bin ich! Ich werd' ihm zeigen!«

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