Sinclair Lewis - Sinclair Lewis - Die großen Romane

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Sinclair Lewis: Die großen Romane: краткое содержание, описание и аннотация

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Diese Sammlung enthält die größten Werke des amerikanischen Schriftstellers und Nobelpreisträgers Sinclair Lewis:
Die Hauptstraße
Elmer Gantry
Mantrap
Der Mann der den Präsidenten kannte
Sam Dodsworth
Unser Herr Wrenn
Falkenflug
Das Kunstwerk
Sinclair Lewis' satirischer Erzählstil über komplexe philosophische Themen ist ein besonderes Merkmal des Autors. Das wichtigste außersoziale Problem, das in allen seinen Werken zum Vorschein kommt, ist das Thema des Individuums und der Gesellschaft, das sich wie ein roter Faden durch das gesamte Werk des Schriftstellers zieht.

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Er erzählte ihr die Neuigkeiten: man arbeitete an der Fundamentierung eines neuen Schulgebäudes, Vida »ging ihm auf die Nerven mit ihrer Art, wie sie immer den Maje ansah«, der arme Chet Dashaway war bei einem Automobilunfall ums Leben gekommen.

Am Abend, beim Essen, wurde aus seiner Herzlichkeit und Feiertagsfreude an allem Nervosität; er wollte alle möglichen interessanten Dinge wissen, so unter anderem, ob sie noch immer verheiratet wären. Aber er stellte keine Fragen und sprach nicht von ihrer Rückkehr. Er räusperte sich und sagte: »Ach ja, hör mal, ich hab' den alten Apparat wieder ausprobiert. Findest du die Aufnahmen da nicht ganz gut?«

Er schob ihr dreißig Bilder von Gopher Prairie und seiner Umgebung hin. Es fiel ihr ein, daß er sie in den Tagen der ersten Liebe mit Bildern gelockt hatte; sie konstatierte, daß er noch derselbe war, daß er sich mit der Taktik begnügte, die sich schon früher als gut erwiesen hatte; aber beim Anblick der wohlbekannten Bilder vergaß sie es. Sie sah die im Sonnenlicht gesprenkelten Farnkräuter unter den Birken am Ufer des Minnimashie-Sees, vom Wind gefurchte Weizenflächen, die Veranda ihres eigenen Hauses, auf der Hugh gespielt hatte, die Hauptstraße, in der sie jedes Fenster und jedes Gesicht kannte.

»Im ganzen gefallen dir diese Bilder von Gopher Prairie recht gut, nicht!«

»Ja, natürlich.«

»Wär' gar nicht so schlecht, wieder mal was von dem alten Nest zu sehen, was!«

»Nein, wirklich nicht. Genau so, wie ich mich schrecklich gefreut habe, die Haydocks zu sehen. Aber, bitte, versteh mich recht! Das soll nicht heißen, daß ich alles zurückziehe, was ich auszusetzen hatte. Daß ich gern wieder einmal alte Freunde sehe, steht in gar keinem Zusammenhang mit der Frage, ob Gopher Prairie Feste und Hammelkoteletts haben soll.«

Hastig: »Nein, nein! Natürlich nicht, ich verstehe!«

»Aber ich weiß, daß es ziemlich lästig gewesen sein muß, mit jemand zu leben, der so vollkommen war wie ich.«

Er grinste. Sein Grinsen gefiel ihr.

8

Wieder saßen sie beim Essen.

Er meinte: »Schon bevor du mir heute alles das in der Stadt gezeigt hast, war ich entschlossen, wenn ich das neue Haus bau', von dem wir früher geredet haben, werd' ich's so machen, wie du's haben wolltest. Ich verstehe ja was von Fundamentierung und Heizungen und solchen Sachen, aber von Architektur weiß ich wohl nicht grad' übermäßig viel.«

»Mein Lieber, es erschreckt mich einigermaßen, aber ich komme plötzlich darauf, daß ich auch nichts davon verstehe!«

»Na – auf jeden Fall – laß mich die Garage und die Licht- und Wassersachen ausdenken, und mach du das übrige, wenn du mal – ich meine – wenn du überhaupt willst.«

Unsicher: »Das ist lieb von dir.«

»Pass mal auf, Carrie; du meinst, ich werd' dich bitten, du sollst mich lieben. Das tu' ich nicht. Und ich werd' dich auch nicht bitten, nach Gopher Prairie zurückzukommen!«

Sie riß den Mund auf.

»Es war schon ein schwerer Kampf. Aber ich glaub', ich hab' mich so weit gebracht, daß ich einseh', du wirst's in Gopher Prairie nie aushalten, wenn du nicht von selber zurückkommen willst. Ich brauch' dir nicht zu sagen, daß ich ganz verrückt danach bin, dich wieder zu haben. Aber ich will dich nicht bitten. Ich möchte nur, daß du weißt, wie ich auf dich warte. Mit jeder Post erwart' ich einen Brief, und wenn ich einen bekomm', hab' ich ein bißchen Angst davor, ihn zu öffnen, so sehr hoff ich, daß du zurückkommst. An den Abenden – du weißt, ich hab' das Häuschen draußen am See im letzten Sommer gar nicht bezogen. Ich hätt's ganz einfach nicht aushalten können, daß alle anderen lachen und schwimmen und du nicht da bist. Ich habe immer auf der Veranda gesessen, in der Stadt, und ich – ich hab' immer denken müssen, daß du bloß in die Drogerie gelaufen bist und gleich wieder zurück sein wirst, und bis es finster geworden ist, habe ich immer dagesessen und hab' die Straße entlang gesehen, und nie bist du gekommen, das Haus war so leer und still, daß ich nicht hineingehen wollte. Und manchmal bin ich dort draußen eingeschlafen in meinem Sessel und erst nach Mitternacht aufgewacht, und das Haus – Ach, Teufel! bitte, versteh mich, Carrie. Ich möchte nur, daß du weißt, wie sehr ich mich freuen würde, wann immer du kommst. Aber ich bitte dich nicht.«

»Du bist – Das ist schrecklich –«

»Noch was. Ich will aufrichtig sein. Ich bin nicht immer ganz, äh, ganz sauber gewesen. Ich hab' dich immer lieber gehabt als alles andere auf der Welt, dich und das Kind. Aber manchmal, wenn du so kalt zu mir warst, da bin ich dann so einsam und böse geworden, und da bin ich durchgebrannt und – Ich hab' wirklich nie –«

Sie erlöste ihn mitleidig: »Laß gut sein, vergessen wir's.«

»Aber vor unserer Heirat hast du gesagt, wenn dein Mann irgendwas Schlechtes tut, willst du, daß er dir's erzählt.«

»So? Ich kann mich gar nicht daran erinnern. Und mir scheint, ich kann überhaupt nicht denken. Ach, mein Lieber, ich weiß wirklich, wie sehr du dir Mühe gegeben hast, mich glücklich zu machen. Nur – Ich kann nicht denken. Ich weiß nicht, was ich denke.«

»Dann hör mich an! Denk nicht! Ich möcht' gern, daß du folgendes machst! Nimm dir zwei Wochen Urlaub von deinem Amt. Es fängt hier an kalt zu werden. Fahren wir hinunter nach Charleston und Savannah oder auch nach Florida.«

»Zweite Flitterwochen?« unschlüssig.

»Nein. So möchte ich's nicht einmal nennen. Nenn's ein zweites Werben. Ich werd' um gar nichts bitten. Ich möchte nur die Gelegenheit haben, mit dir zusammen zu sein. Mir scheint, ich hab' nie zu würdigen gewußt, was für ein Glück es für mich war, daß ich ein Mädel mit Phantasie zum Spielen hatte. Deshalb – Könntest du dich nicht frei machen und dir mit mir den Süden ansehen? Wenn du willst, kannst du ja ganz einfach – kannst du ja ganz einfach so tun, als ob du meine Schwester wärst und – und ich will eine Extrapflegerin für Hugh nehmen! Ich will die allerbeste Pflegerin nehmen, die's in Washington gibt!«

9

Sie waren im Süden gewesen; Carola arbeitete wieder in Washington, Kennicott war in Gopher Prairie und schrieb so trocken wie immer über Wasserleitungsrohre, über die Jagd auf Wildgänse und über Frau Fageros' Mastoiditis.

Bei einem Bankett sprach sie mit. einer Führerin der Frauenrechtlerinnen. Sollte sie wieder nach Hause?

Die Führerin sagte müde:

»Meine Liebe, ich bin völlig egoistisch. Ich kann mir die Bedürfnisse Ihres Mannes nicht recht vorstellen, und mir scheint, für Ihr Kind wird es in den Schulen hier ebenso gut sein wie in Ihren Baracken zu Hause.«

»Dann meinen Sie also, ich sollte lieber nicht zurück?« Es klang enttäuscht.

»So einfach ist das nicht. Wenn ich sage, daß ich egoistisch bin, so meine ich damit, daß mich an Frauen lediglich interessiert, ob sie sich wahrscheinlich als geeignet erweisen werden, wirkliche politische Macht für die Frauen zu gewinnen. Und Sie? Soll ich aufrichtig sein? Denken Sie daran, daß ich, wenn ich ›Sie‹ sage, nicht Sie allein meine. Ich denke an Tausende von Frauen, die alljährlich nach Washington und New York und Chicago kommen, die zu Hause unbefriedigt waren und ein Zeichen am Himmel suchen – Frauen aller Arten, von verschüchterten fünfzigjährigen Müttern mit Baumwollhandschuhen bis zu Mädchen, die eben aus dem Vassar College kommen und in den Fabriken ihrer eigenen Väter Streiks organisieren! Sie alle sind für mich mehr oder weniger von Nutzen, aber nur ganz wenige können meine Stellung einnehmen, weil ich eine Tugend habe (es ist meine einzige): ich habe Vater und Mutter und Kinder verlassen, um meinem Gott zu dienen.

Das ist die Probe für Sie: kommen Sie, um ›den Osten zu erobern‹, wie die Leute sagen, oder kommen Sie, um sich selbst zu erobern?«

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