Christopher W. Blackwell - Mythologie für Dummies

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Mythologie ist spannender als jeder Krimi, grausamer als jeder Horrorfilm und leidenschaftlicher als jeder Liebesroman!<br> Wie hieß er doch noch gleich, der Meeresgott bei den Griechen? Was waren bloß die zehn Aufgaben des Herkules? Antworten auf solch typische Fragen nach dem Motto «Wie war das nochmal?» finden Sie in diesem wunderbaren Nachschlagewerk, das zum Schmökern einlädt.<br> Der Schwerpunkt des Buches liegt auf der griechischen und römischen Mythologie, aber auch nordeuropäische Gestalten wie König Artus und Beowulf, weniger bekannte Sagen aus Ägypten und Asien und die Mythen lateinamerikanischer Völker wie den Maya, Azteken und Inkas kommen nicht zu kurz.<br>

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Deukalion und Pyrrha sichern den Fortbestand des Menschen

Deukalion und Pyrrha erreichten schließlich die Spitze des Berges Parnassos. Als das Wasser zurückging, stiegen sie den Berg hinab und gelangten an einen Tempel. Eine Stimme forderte sie auf, sich die Gesichter mit Schleiern zu verhüllen und die Knochen ihrer Mutter hinter sich zu werfen. Pyrrha begehrte dagegen auf, da sie nicht das Sakrileg begehen wollte, die Gebeine ihrer Mutter wieder auszugraben. Kein Gott würde ihnen jemals so etwas auftragen. Sie dachten eine Weile über die merkwürdige Bitte der Stimme nach und entschieden sich dann, dass mit ihrer »Mutter« nur Gaia, die Erde, gemeint sein konnte. Mit »Knochen« wiederum könne nichts anderes gemeint sein als Steine. Also warfen sie einige Steine hinter sich, die sich sofort in Menschen verwandelten. Dabei entstanden aus Deukalions Steinen Männer und aus denen von Pyrrha Frauen.

Gaia gebar also nicht nur alle Götter, sondern auch eine neue Generation Menschen!

Kapitel 4

Größer, jünger und besser aussehend: Die Götter des Olymp

IN DIESEM KAPITEL

Zeus, König der Götter

Poseidon, der Gott des Meeres

Im Reich der Toten mit Hades, dem Gott der Unterwelt

Was es mit den neueren und jüngeren Göttern auf sich hat: Apollon, Hermes, Ares und Dionysos

Die meisten griechischen Götter lebten der Sage nach auf dem Berg Olymp in Nordgriechenland. Die Wahl der Götter fiel wahrscheinlich deswegen auf ihn, weil er besonders hoch und damit dem Himmel sehr nahe ist. Außerdem ist die Bergspitze häufig von Wolken verhangen, was ihm einen Anschein von Geheimnisvollem verleiht.

In der Vorstellung der Griechen war die Welt in vier Bereiche unterteilt: Himmel, Erde, Meer und Unterwelt. Jedes Gebiet hatte seine dafür zuständigen Götter. Die Götter teilten die Welt also unter sich auf. Zeus war der oberste aller Götter. Andere Götter waren dazu da, sich um die unterschiedlichsten menschlichen Belange zu kümmern: Medizin, Musik, Liebe, Wein oder die Sonne. Sie sorgten alles in allem dafür, dass die Menschen ihr Leben einigermaßen gut leben konnten. Gelegentlich griffen sie aber auch in deren Leben direkt ein.

Dieses Kapitel handelt von den Hauptgöttern der griechischen Mythologie. Mitunter tauchen aber auch andere Figuren in den Mythen auf. Es konnte passieren, dass alte Gottheiten in zeitlich neueren Göttern aufgingen. Nicht immer verloren sie dabei auch ihre Namen. Es genügt zu erwähnen, dass es sehr, sehr viele Gottheiten gab, für jeden denkbaren Zweck (mindestens) eine.

Zeus, Poseidon und Hades: der übermächtige Vater und seine Brüder

Der Überlieferung der meisten antiken Autoren zufolge waren Zeus, Poseidon und Hades Brüder, die Söhne von Rheia und Kronos. Nachdem sie die Titanen und andere Ungeheuer besiegt hatten (vergleiche Kapitel 3), teilten sie die Welt untereinander auf. Die Frage, wer was bekommen sollte, entschieden sie per Los. Hier das Ergebnis:

Poseidon erhielt die Meere und Ozeane.

Hades bekam die Unterwelt und die Toten.

Zeus schließlich wurde der Himmel zugeteilt.

Als Herr über den Himmel erlangte Zeus automatisch den Titel »König aller Götter«.

картинка 22Viel von dem hier Geschilderten verdanken wir einem überlieferten Gedicht des griechischen Dichters Hesiod mit dem Titel Theogonie (»Die Geburt der Götter«) – wir haben es schon in Kapitel 3kennengelernt.

König Zeus, Liebhaber der Frauen und Herr über die Blitze

Als Herr über die himmlischen Kräfte kontrollierte Zeus den Donner, den Blitz, die Wolken und den Regen. Man sprach von ihm als dem Himmelsgott. Wie jeder Gott und jede Göttin hatte auch er besondere Symbole – den Adler und das Blitzbündel. In der Vorstellungswelt der Griechen entstanden Blitze dann, wenn Zeus einen solchen wie einen Speer vom Himmel zur Erde schleuderte. Außerdem war Zeus die Eiche heilig.

Zeus hatte viele Namen

Wie die meisten anderen griechischen Götter hatte auch Zeus verschiedene Beinamen. Je nachdem, welche Eigenschaft oder Kraft man an Zeus betonen wollte, nannte man ihn:

Zeus Xenios »Zeus, Schützer des Gastrechts«: Reisende benutzten diesen Beinamen, wenn sie ihn in einem Gebet um eine sichere Bleibe und einen freundlichen Gastgeber baten.

Zeus Brontaios »Zeus, der Donner Erzeugende«: Bauern, die um Regen beteten, verwendeten diesen Beinamen.

Zeus Eleutherios »Zeus, Bewahrer der Freiheit«: Die in einem demokratisch organisierten Stadtstaat lebenden Athener riefen Zeus immer dann mit diesem Namen an, wenn in Kriegszeiten ein angreifendes Heer ihre Freiheit in Gefahr zu bringen drohte.

Zeus Nephelegerata »Zeus, der Wolkensammler«: Diesen Namen trug Zeus in seiner Funktion als Herr über Blitz und Donner. Man nannte ihn dann auch Zeus Keraunos oder »Zeus des Blitzes«.

Die Griechen wussten durchaus, dass es in anderen Kulturen andere Namen für die Götter gab. Sie konnten sich aber nicht vorstellen, dass der König der Götter ein anderer als Zeus sein könnte. Die Griechen verwendeten daher die Namen fremdartiger Götter aus anderen Kulturen als Beinamen für Zeus. Der Gott Ammon etwa war die Hauptgottheit in der ägyptischen Stadt Theben. (Die Griechen waren von dieser Stadt besonders beeindruckt.) Die Griechen sprachen aber von diesem Gott immer nur als Zeus-Ammon .

картинка 23Die Mythenexperten sind heute der Ansicht, dass der Gott Zeus in Wirklichkeit aus einer Kombination verschiedener Götter aus unterschiedlichen Ländern der Antike entstanden ist. Wenn der Zeuskult sich in einer Stadt zu verbreiten begann, deren Bewohner bereits einen Gott anbeteten, so wurden die Namen beider Götter verbunden. Zeus’ Name bildete dabei immer das Zentrum des neuen Namens. Dies mag einer der Gründe dafür sein, warum Zeus so viele Affären mit sterblichen Frauen nachgesagt wurden. Die Herrscher über Städte der Antike leiteten ihre Herkunft gerne von einem Gott als unmittelbarem Vorfahren ab. So kam es also, dass Zeus als Ahn all dieser Sterblichen herangezogen wurde.

Zeus und seine Frau Hera

Zeus war mit der Göttin Hera verheiratet. Hera erscheint uns heute als recht komplexe Göttin. Man verehrte sie mal als Göttin des Landes (der Gärten und Tiere) und mal als Schutzpatronin der Städte (besonders der Stadt Argos). Nach ihrer Heirat mit Zeus hatte sie hauptsächlich die Aufgabe, das Königtum zu repräsentieren. Königin Hera ist ihr am häufigsten anzutreffendes Beiwort. Die Menschen verbanden mit Hera darüber hinaus die Institution der Ehe, was in gewisser Weise ironisch erscheint, war doch ihre eigene Ehe mit Zeus nicht unbedingt glücklich. In Kapitel 5werden wir ihrer Beziehung zu Zeus etwas genauer auf den Grund gehen. Heutzutage würde man die beiden wahrscheinlich als Gäste in gewissen nachmittäglichen Talkshows antreffen.

Darf ich vorstellen: Mein Name ist Zeus!

Zeus liebte die Menschenfrauen und besuchte die Damen seiner Wahl recht oft. Stieg er zur Erde hinab, änderte er dabei häufig seine Gestalt, damit man ihn nicht erkennen konnte. Mitunter geriet seine Verkleidung recht merkwürdig. Die Nachkommen, die Zeus mit den Frauen auf der Erde zeugte, waren normalerweise Halbgötter. Hera tobte wegen der außerehelichen Eskapaden ihres Göttergatten regelmäßig vor Eifersucht.

картинка 24Im Folgenden eine Liste mit einigen seiner bekannteren Gespielinnen auf Erden:

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