Jane Austen - Stolz und Vorurteil & Emma

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Stolz und Vorurteil & Emma: краткое содержание, описание и аннотация

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"Stolz und Vorurteil" ist der bekannteste Roman der britischen Schriftstellerin Jane Austen. Stolz und Vorurteil ist ein Entwicklungsroman, in dem die beiden Hauptfiguren Elizabeth Bennet und Fitzwilliam Darcy durch die Überwindung einiger Krisen reifen müssen, um sich in neuer Bescheidenheit und Einsicht in ihre Fehler für eine gemeinsame Zukunft zu finden. Allerdings ist dieses Werk der früh verstorbenen Schriftstellerin nicht nur als Liebesroman zu verstehen, sondern auch als zeitgenössische Gesellschaftsstudie.
"Emma" handelt von jugendlicher Arroganz und romantischen Missverständnissen. Der Roman spielt in dem fiktiven Dorf Highbury und den umliegenden Landgütern Hartfield, Randalls und Donwell Abbey und handelt von den Beziehungen zwischen Menschen aus einer kleinen Anzahl von Familien. «Emma» gilt als Meisterwerk der britischen Schriftstellerin Jane Austen und wird zur Weltliteratur gezählt. Mit ihrer Hauptfigur Emma Woodhouse schildert die Autorin den Reifungsprozess einer privilegierten und intelligenten Frau anfangs des 19. Jahrhunderts, die mit ihrer verfehlten Wahrnehmung anderen schadet und schließlich ihren Platz in der Gesellschaft finden kann.

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Vierunddreissigstes Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Als die anderen gegangen waren, beschäftigte sich Elisabeth, als wollte sie ihre Wut auf Darcy noch auf alle erdenkliche Weise steigern, mit den Briefen, die Jane ihr hierher nach Hunsford geschrieben hatte. Sie enthielten weder Klagen über das, was hinter ihr lag, noch eine Schilderung ihres gegenwärtigen Kummers. Aber auf keiner Seite, in keiner Zeile fand sich jene ruhige Fröhlichkeit wieder, die sonst Janes Briefe ausgezeichnet hatte und die ihrem ausgewogenen Gleichmaß, ihrer freundlichen Gesinnung gegen jedermann entsprungen war.

Elisabeth glaubte jetzt beim erneuten Lesen aus jedem Satz eine Unruhe und eine Traurigkeit herauszuhören, die ihrer Aufmerksamkeit anfangs entgangen war; dass Darcy obendrein noch so schamlos sich brüstete, solches Leid verursacht zu haben, ließ Elisabeth den Kummer ihrer Schwester nur noch stärker empfinden. Es war ein Trost, wenn auch nur ein kleiner, dass der Besuch dieses Menschen auf Rosings morgen zu Ende ging, und ein großer war es, dass sie selbst in weniger als zwei Wochen wieder bei Jane sein würde, um ihr mit aller Liebe, deren sie fähig war, zu neuer Fröhlichkeit zu verhelfen.

Der Gedanke an Darcys Abreise erinnerte sie auch daran, dass sein Vetter ihn begleiten werde; das tat ihr leid, aber Fitzwilliam hatte ihr ja deutlich zu verstehen gegeben, dass er in bezug auf sie keinerlei Absichten habe, und wenn sie ihn auch sehr nett fand, sie hatte nicht vor, sich etwa einzubilden, dass sie seinetwegen unglücklich sei.

Während sie so noch mit ihren Gedanken beschäftigt war, hörte sie plötzlich die Türglocke läuten, und einen Augenblick dachte sie mit einer trotz aller guten Vorsätze freudigen Erwartung, es könne Fitzwilliam sein, der schon einmal so spät am Abend herübergekommen war und der jetzt vielleicht die Gelegenheit benutzen wolle, um sich ohne Zeugen von ihr zu verabschieden. Aber dieser Hoffnung durfte sie sich nicht lange hingeben, und ihre frohe Stimmung schlug in das Gegenteil um, als sie zu ihrem unaussprechlichen Erstaunen Darcy eintreten sah. Er begann sogleich sich auffallend hastig nach ihrem Befinden zu erkundigen; das klang so, als wollte er den Eindruck erwecken, dass sein Besuch nur den Zweck verfolge, von ihr persönlich zu hören, dass es ihr wieder besser gehe. Sie antwortete ihm höflich, aber kalt. Er setzte sich für ein paar Augenblicke, sprang dann wieder auf und ging im Zimmer auf und ab. Elisabeth wusste sich sein sonderbares Benehmen nicht zu deuten, sagte aber kein Wort. Nach einigen Minuten kam er mit seltsam erregter Miene auf sie zu und sagte: »Vergeblich habe ich mit mir gerungen; es geht nicht mehr so weiter. Meine Gefühle lassen sich nicht länger unterdrücken. Ich muss Ihnen jetzt sagen, wie sehr ich Sie bewundere, wie sehr ich Sie liebe.«

Elisabeth war viel zu überrascht, um auch nur ein Wort erwidern zu können; sie starrte ihn nur an, errötete und — schwieg. Das genügte, um ihn zu ermutigen, und was er für sie empfand und längst schon empfunden hatte, das brach jetzt in einem Strom von Beteuerungen und Schwüren ungehemmt über sie herein. Er sprach mit einem Ton aufrichtigster Wärme; aber da war noch ein anderes Gefühl, das nicht minder Ausdruck finden wollte, sein unmäßiger Standesdünkel. Die Tatsache ihrer Unebenbürtigkeit, sein Verlust an Ansehen, die Einwendungen und Einsprüche seiner Familie, alles, was seine Vernunft immer seiner Neigung entgegengehalten habe, nichts ließ er aus, so wenig geeignet gerade solche Hemmungslosigkeit auch war, um seinem Antrag Gehör zu verschaffen.

Trotz ihrer tiefen Abneigung gegen ihn empfand Elisabeth eine gewisse Befriedigung darüber, dass ein Mann von solchem Rang und Stand sich ihr erklärt hatte, und obgleich ihre Antwort vom ersten Augenblick an feststand, tat er ihr deshalb doch zunächst leid; aber als der Dünkel wieder bei ihm durchbrach, rief das wieder ihren ganzen Zorn gegen ihn wach, und das Mitleid verschwand so schnell, wie es gekommen war. Sie bemühte sich jedoch, sich so weit zu fassen, dass sie ihm in Ruhe antworten konnte, sobald er fertig war. Er schloss dann auch endlich mit einer erneuten Beteuerung der Tiefe und Stärke seiner Liebe, die ihn trotz seines langen Widerstrebens nun völlig überwältigt habe und deren Lohn er jetzt mit ihrer Hand zu erhalten hoffe. Er sagte dies in einer Weise, als zweifle er keine Sekunde daran, dass ihre Antwort seine Hoffnung erfüllen werde. Er sprach wohl von Befürchtungen und Besorgnissen, aber seine Miene verriet nur völlig überzeugtes Selbstbewusstsein. Das brachte sie nur noch mehr auf, und als er geendet hatte, sagte sie mit blitzenden Augen: »In einem Fall wie diesem ist es, glaube ich, üblich, für die bezeugte Zuneigung zu danken, mag das Gefühl auch nicht im geringsten erwidert werden. Und wenn ich es fertig brächte, auch nur eine Spur von Dankbarkeit zu empfinden, dann würde ich es Ihnen jetzt sagen. Aber ich kann es nicht —, ich habe nie auf Ihre gute Meinung von mir Wert gelegt, und Sie haben sie auch nur höchst ungern zugestanden. Es betrübt mich immer, wenn ich irgend jemandem weh tun muss, aber es lag dieses Mal ganz bestimmt nicht in meiner Absicht, und ich denke, Ihr Schmerz wird nur von kurzer Dauer sein. Die Gefühle, die, wie Sie sagen, so lange das Geständnis Ihrer Neigung verhindert haben, werden Ihnen auch dabei behilflich sein.«

Mr. Darcy, der gegen den Kaminsims gelehnt dastand und sie unentwegt ansah, schien ihre Worte ebenso verwundert wie ärgerlich zu vernehmen. Er wurde merklich blasser, und seine ganze Haltung drückte stärkste Erregung aus. Er kämpfte sichtlich mit sich selber, um seine Ruhe zu bewahren, und öffnete seinen Mund nicht eher zum Sprechen, bevor er sich nicht wieder ganz in der Gewalt hatte. Das lange Schweigen wurde Elisabeth zur Qual. Schließlich sagte er mit erzwungener Ruhe: »Das ist also die ganze Antwort, mit der Sie mich zu beehren gedenken! Ich darf aber, wenn das allerdings auch nicht mehr sehr ins Gewicht fällt, vielleicht doch noch erfahren, warum ich mit einem so geringen Aufwand von Höflichkeit abgewiesen werde.«

»Vielleicht darf ich dagegen fragen, warum Sie es für richtig hielten, mir — doch in der ausgesprochenen Absicht, mich zu verletzen — mitzuteilen, dass Sie gegen jede Vernunft und gegen Ihre eigene Überzeugung eine Neigung zu mir gefasst haben? Hatte ich da nicht allen Grund, unhöflich zu sein, falls ich es wirklich gewesen bin? Aber ich hatte auch noch andere Gründe, und das müssen Sie gewusst haben. Hätte sich mein Gefühl nicht gegen Sie entschieden, wären Sie mir nur gleichgültig oder auch sogar sympathisch — ja, glauben Sie denn wirklich, dass mich irgend etwas dazu hätte bringen können, den Mann zu heiraten, der das Glück meiner Schwester, und das vielleicht für immer, zerstört hat?«

Bei diesen Worten verfärbte sich Darcy wieder, aber er unterdrückte seine Bewegung sogleich und hörte sie ohne Unterbrechung an, als sie nun fortfuhr: »Ich habe allen Grund, Sie zu verabscheuen. Keine noch so gute Absicht kann Sie von dem Unrecht und dem Schimpf freisprechen, den Sie meiner Schwester angetan haben. Versuchen Sie es zu leugnen, wenn Sie es wagen, dass Sie der Hauptschuldige, wenn nicht der einzige, waren, dass die beiden auseinandergekommen sind, dass der eine nun vor der ganzen Welt als unbeständig und charakterlos dasteht, dass die andere sich wegen ihrer enttäuschten Hoffnungen verspotten lassen muss und dass alle beide jetzt tief unglücklich sind.«

Sie hielt inne und sah zu ihrer nicht geringen Entrüstung, dass er ihr zuhörte, ohne irgendeine Spur von Beschämung erkennen zu lassen. Er wagte es sogar, sie mit einem Lächeln gespielter Verständnislosigkeit anzusehen.

»Können Sie irgend etwas von dem, was ich sagte, abstreiten?« wiederholte sie.

»Ich habe gar nicht die Absicht zu leugnen«, erwiderte er ruhig, »dass ich alles getan habe, was in meiner Macht stand, um meinen Freund und Ihre Schwester auseinanderzubringen, und auch nicht, dass ich mich über das Ergebnis freue. Gegen ihn habe ich eben freundschaftlicher gehandelt als gegen mich selbst.«

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