Jane Austen - Stolz und Vorurteil & Emma

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"Stolz und Vorurteil" ist der bekannteste Roman der britischen Schriftstellerin Jane Austen. Stolz und Vorurteil ist ein Entwicklungsroman, in dem die beiden Hauptfiguren Elizabeth Bennet und Fitzwilliam Darcy durch die Überwindung einiger Krisen reifen müssen, um sich in neuer Bescheidenheit und Einsicht in ihre Fehler für eine gemeinsame Zukunft zu finden. Allerdings ist dieses Werk der früh verstorbenen Schriftstellerin nicht nur als Liebesroman zu verstehen, sondern auch als zeitgenössische Gesellschaftsstudie.
"Emma" handelt von jugendlicher Arroganz und romantischen Missverständnissen. Der Roman spielt in dem fiktiven Dorf Highbury und den umliegenden Landgütern Hartfield, Randalls und Donwell Abbey und handelt von den Beziehungen zwischen Menschen aus einer kleinen Anzahl von Familien. «Emma» gilt als Meisterwerk der britischen Schriftstellerin Jane Austen und wird zur Weltliteratur gezählt. Mit ihrer Hauptfigur Emma Woodhouse schildert die Autorin den Reifungsprozess einer privilegierten und intelligenten Frau anfangs des 19. Jahrhunderts, die mit ihrer verfehlten Wahrnehmung anderen schadet und schließlich ihren Platz in der Gesellschaft finden kann.

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»Ich kannte damals keine von den anwesenden Damen außer den Schwestern meines Freundes.«

»Natürlich — und es ist ja nicht üblich, sich auf einem Ball vorstellen zu lassen!«

»Sie haben wohl recht«, meinte Darcy, »aber ich bin viel zu schüchtern, um mich ohne weiteres fremden Damen vorstellen zu lassen.«

»Wollen wir Ihren Vetter nach dem Grund dafür fragen?« sprach Elisabeth, noch immer an Fitzwilliam gewandt. »Wollen wir ihn fragen, wie es kommt, dass ein Mann, der gebildet und gar nicht dumm ist und der die Welt gesehen hat, sich scheut, mit Fremden bekannt zu werden?«

»Ich kann Ihnen die Frage beantworten«, erwiderte Fitzwilliam, »ohne sie an meinen Vetter weiterzuleiten. Der Grund ist ganz einfach der, dass er keine Lust dazu hat.«

»Nein, ich habe ganz bestimmt nicht das Talent, das viele Menschen zu besitzen scheinen«, warf Darcy ein, »das Talent, mich mit allen Leuten über ihre Sorgen und Freuden zu unterhalten, wie ich es andere tun sehe.«

Lady Catherines Stimme unterbrach das Gespräch. Sie wollte wissen, worüber man sich unterhalte. Elisabeth fing daraufhin sogleich wieder an zu spielen, und Lady Catherine kam herüber, hörte einige Augenblicke zu und sagte dann zu Darcy: »Miss Bennet würde gar nicht so übel spielen, wenn sie erstens fleißiger übte und zweitens sich einen Londoner Klavierlehrer leisten könnte. Ihre Fingerhaltung geht an, wenn auch ihr musikalisches Gefühl nicht so stark entwickelt ist wie Annes. Anne hätte bestimmt entzückend gespielt, wenn ihre schwächliche Gesundheit sie nicht am Üben verhinderte.«

Elisabeth betrachtete Darcy heimlich, ob ihm bei solchen Lobsprüchen eine Spur von Neigung für seine Cousine anzumerken sei. Nichts dergleichen war an ihm zu entdecken. Und so kam denn Elisabeth zu dem für Miss Bingley tröstlichen Schluss, dass er Caroline genau so gern geheiratet haben würde, wäre sie seine reiche Cousine gewesen.

Lady Catherine fuhr derweil in ihren Bemerkungen über Elisabeths Spiel fort, würzte sie hier und da mit Ermahnungen und bedauerte, dass nicht jeder ihr eigenes Musikverständnis besaß. Elisabeth ertrug dies alles mit größter Gleichgültigkeit; sie begann wieder zu spielen, und die Herren ließen sie nicht eher von dem Instrument fort, als bis der Wagen vor der Tür stand, um die Gäste nach Hause zu bringen.

Zweiunddreissigstes Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Elisabeth saß am nächsten Morgen allein zu Haus und schrieb an Jane, während Charlotte und Maria ins Dorf gegangen waren, um Besorgungen zu machen, als ein plötzliches Läuten an der Tür sie hochfahren ließ. Da sie keinen Wagen hatte kommen hören, vermutete sie, dass es Lady Catherine sein könnte, und steckte gerade ihren halbfertigen Brief fort, um allen naseweisen Fragen darüber zu entgehen, da öffnete sich die Tür und zu ihrer nicht geringen Überraschung trat Darcy ein — Darcy ohne jede Begleitung.

Er schien ebenfalls erstaunt zu sein, sie allein vorzufinden, und entschuldigte sein Eindringen damit, dass er angenommen habe, alle Damen zu Hause anzutreffen.

Er setzte sich, und nachdem Elisabeth sich an niemanden mehr erinnern konnte, nach dessen Wohlbefinden sie sich noch hätte erkundigen können, drohte die Unterhaltung aufzuhören, eine Unterhaltung zu sein. Sie musste daher irgend etwas finden, und bei ihrem verzweifelten Nachdenken fiel ihr plötzlich ein, wann sie ihn zuletzt in Hertfordshire gesehen hatte, und da gleichzeitig mit der Erinnerung auch die Neugierde in ihr wach wurde, fragte sie: »Wie hastig Sie doch vergangenen November alle von Netherfield fortgingen, Mr. Darcy. Mr. Bingley war gewiss sehr freudig überrascht, dass Sie alle so bald nach ihm in London ankamen? Denn, wenn ich mich recht erinnere, fuhr er ja nur einen Tag vorher ab. Ihm und seinen Schwestern ging es hoffentlich gut, als Sie sie zuletzt in London sahen?«

»Ja, sehr gut, danke.«

Es enttäuschte sie etwas, keine ausführlichere Antwort zu erhalten; und nach einer Pause fügte sie deshalb hinzu: »Ich habe gehört, dass Mr. Bingley keine große Lust haben soll, jemals wieder nach Netherfield zurückzukehren?«

»Ich weiß davon nichts. Aber es ist schon möglich, dass er nur wenig Zeit in Zukunft dort verbringen wird. Er hat viele Freunde, und in seinem Alter nimmt der Freundeskreis und nehmen die gesellschaftlichen Verpflichtungen ständig zu.«

»Wenn er nur selten nach Netherfield zu kommen gedenkt, dann wäre es doch besser, wenn er das Haus wieder loszuwerden versuchte; vielleicht käme dann eine Familie dorthin, die sich für immer da niederlassen würde. Aber Mr. Bingley hat das Haus natürlich nicht der Nachbarn wegen genommen, sondern aus anderen Gründen, und dieselben Gründe werden ihn wohl weiterhin dazu veranlassen, Netherfield zu behalten oder aufzugeben.«

»Es sollte mich nicht wundern«, meinte Darcy, »wenn er das Haus ganz aufgäbe, sobald er ein vernünftiges Angebot erhält.«

Elisabeth antwortete nicht; sie scheute sich, weiter über seinen Freund zu sprechen. Und da sie nichts mehr zu sagen wusste, überließ sie jetzt ihm die Mühe, einen Gesprächsstoff ausfindig zu machen. Er verstand den unausgesprochenen Wink und begann nach kurzer Pause wieder: »Das Haus hier scheint recht gemütlich zu sein. Hat Lady Catherine nicht sehr viele Neuanschaffungen machen lassen, als Mr. Collins in Hunsford seinen Einzug hielt?«

»Ich glaube wohl, und ich weiß, dass kein Gönner sich einen dankbareren Bewunderer hätte aussuchen können.«

»Mr. Collins scheint mir sehr glücklich in der Wahl seiner Gattin gewesen zu sein.«

»Ja, sehr! Seine Freunde haben allen Grund, ihn dazu zu beglückwünschen, dass er eins von den bestimmt nicht zahlreichen vernünftigen Mädchen getroffen hat, die ihn genommen und ihn außerdem noch glücklich gemacht hat. Charlotte versteht sich bestimmt sehr gut darauf, sich auf Menschen einzustellen, doch ich kann trotzdem nicht behaupten, dass ich ihre Heirat mit Mr. Collins für eine ihrer klügeren Handlungen ansehe. Sie macht aber einen durchaus zufriedenen Eindruck, und vom Standpunkt der Vernunft aus gesehen, hat sie ja auch keine schlechte Partie gemacht.«

»Es muss ein sehr angenehmer Gedanke für sie sein, ihren eigenen Hausstand in einer solch bequemen Entfernung von ihrer Familie und ihren Freunden zu haben.«

»Das nennen Sie eine bequeme Entfernung? Fünfzig Meilen sind es!«

»Und was sind schon fünfzig Meilen auf diesen guten Straßen? Wenig mehr als eine halbe Tagereise. Ich nenne das eine bequeme Entfernung!«

»Nun, ich würde diese Entfernung nicht gerade als einen der Vorteile ihrer Ehe bezeichnet haben!« rief Elisabeth aus. »Ich habe nie das Gefühl gehabt, dass Charlotte in unserer Nähe wohnt!«

»Das beweist nur, wie sehr Sie an Hertfordshire hängen; alles, was nicht unmittelbare Nachbarschaft von Longbourn ist, erscheint Ihnen gewiss als ferne Fremde!« Er sagte dies mit einem Lächeln, von dem Elisabeth glaubte, es deuten zu können — er vermutete wahrscheinlich, sie habe mit einem Gedanken an Jane und Netherfield so gesprochen —, und sie errötete, als sie antwortete: »Ich wollte damit nicht sagen, dass man nicht auch zu nahe bei seinen Angehörigen leben kann. Aber nah und fern sind unbestimmte Begriffe und können unter verschiedenen Umständen Verschiedenes bedeuten. Wenn man so reich ist, dass die Kosten einer Reise keine Rolle spielen, dann ist Entfernung durchaus kein Nachteil. Aber das ist bei unseren Freunden nicht der Fall: Mr. Collins hat zwar ein recht schönes Einkommen, aber zu häufigen Reisen langt es denn doch nicht. Charlotte würde sich selbst bestimmt nicht als ihrer Familie nahe bezeichnen, auch wenn sie nur halb so weit entfernt lebte wie jetzt.«

Mr. Darcy zog seinen Stuhl etwas näher an den ihren heran und sagte: »Sie können doch aber keinen Grund haben, so sehr an Longbourn zu hängen. Sie machen so gar nicht den Eindruck, als ob Sie ständig dort gewohnt hätten.«

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