Pia Guttenson - Vom Umtausch ausgeschlossen Mann im Kilt

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– Band 2- Es geht weiter mit Louise & Alasdair -
Jeder Mensch hat Narben. Manchmal sind sie verblasst oder so tief im Inneren versteckt, dass niemand sie sehen kann.
Doch genau diese Narben machen uns zu dem, was wir sind!
Louise hat sich für ihren Schotten Alasdair entschieden und startet mit ihm in Schottland einen abenteuerlichen Neuanfang.
Doch nicht nur ihre Tollpatschigkeit – auch das ungewohnte Leben im schottischen Hochland stellen sie dabei beinahe täglich vor neue Herausforderungen.
Zu allem Übel haben sich die Expartner von Louise und Alasdair verbündet und setzen alles daran, das neue Glück zu zerstören.
Doch dann kommt alles ganz anders und manches Vorspiel hat ein lebenslanges Nachspiel.

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Leider wurde sie im Flugzeug eines besseren belehrt. Ihr Platz am Fenster war quasi nicht mehr existent, da der Mann auf dem mittleren Platz diesen mit seiner Leibesfülle mit einnahm. Der Mann warf ihr einen entschuldigenden Blick zu. Vielleicht hätte sie doch mit British Airways fliegen sollen. Dabei war Easyjet trotz allem eine Klasse besser als Ryanair, oder nicht?

Glücklich auf ihrem Sitz angekommen, sowie angeschnallt, durfte sie feststellen, dass die Frau die den Sitzplatz direkt am Gang hatte und sie irgendwie ein bisschen an Svetlana vom Busausflug erinnerte, nicht nur Kettenraucherin, sondern vermutlich auch eine Knoblauch Liebhaberin sein musste.

»Haben Sie einigermaßen Platz, Miss?«, unterbrach ihr unmittelbarer Sitznachbar ihre Gedanken. »Ich versuche ja immer, zwei Plätze zu buchen, aber die Fluggesellschaft weigert sich, mir einen Rabatt einzuräumen«, witzelte der Mann fröhlich. Dabei bot er der Frau am Gang Pfefferminzbonbons an, während er Lou dabei zu zwinkerte. Zum Pech für sie beide lehnte die Frau dankend ab. Ausgerechnet wo es ihrem Magen von der ganzen Aufregung nicht gerade prächtig ging. Dazu kam die Sorge um Doc, der in seiner Transportkiste in den Untiefen des Flugzeugbauches ausharren musste. Verzweifelt vergrub sie die Nase im weichen Kaschmir des Tartanschals, den Alasdair ihr geschenkt hatte. Konzentriert atmete sie durch den Mund ein- und aus.

»Flugangst?« Ihr Nachbar betrachtete sie mitleidig. »Unbequem, für ihre lange Beine. Wenigstens hab ich das nicht auch noch … also lange Beine meine ich.«

Lou schenkte dem freundlichen Mann ein Lächeln. Wenigstens schien er es gut zu meinen. Der Flug zog sich in die Länge und so sehr sie versuchte tapfer zu sein, die Übelkeit ließ nicht nach. Selbst der kleine Small Talk mit ihrem Sitznachbarn konnte Lou nicht wirklich ablenken. Die ganze Situation spitzte sich zu, als die Dame auf dem äußeren Sitz den Fehler beging sich Essen zu bestellen. Lou brach der kalte Schweiß aus.

»Entschuldigen Sie. Ich muss wirklich dringend zur Toilette«, stieß sie unter Würgen aus.

»Oh. Oh«, erwiderte der nette Mann. Ungerührt biss die Dame in ihr fetttriefendes Würstchen. Unter nicht gerade schicklichem Schmatzen antwortete sie: »Wie, jetzt? Aber ich esse gerade. Hat es nicht noch fünf Minuten Zeit?«

Einen winzigen Moment lang stellte Lou sich vor, sie wäre Wonder Woman und würde einfach über alle Fluggäste zur Bordtoilette hinwegfliegen. Oder sie könnte sich wegbeamen wie bei Star Trek. Vehement schüttelte sie den Kopf, wobei sie dabei wie hypnotisiert den Fetttropfen, der vom Mundwinkel zum Kinn der Frau kroch, verfolgte.

»Jetzt. Oder möchten sie die Sauerei putzen, wenn ich mich übergebe?«

Was die Dame mit ihren verschmierten Lippen erwiderte, registrierte sie bereits nicht mehr. Mit dem Mut der Verzweiflung und dem Wissen um das Unausweichliche, hangelte sie nach ihrer Handtasche. In einer einzigen anmutigen Bewegung kippte sie deren kompletten Inhalt in den Schoß ihres verdutzten Sitznachbarn. Entsetzte Augenpaare sahen ihr zu, wie sie sich im Anschluss in die geleerte Handtasche erbrach. Das »So was. Ganz schön empfindlich!«, drang nur noch am Rande zu ihr durch, da sie es endlich an ihren Sitznachbarn vorbei schaffte. Am ganzen Leib zitternd, eine Handtasche im Schlepptau, deren Reißverschluss sie über dem unappetitlichen Inhalt geschlossen hatte, erreichte sie die Toilette. Kraftlos sank sie vor der metallenen Toilettenschüssel zu Boden um sich erneut zu Übergeben.

»Mist, eine Magendarmgrippe hat mir gerade noch gefehlt«, stöhnte sie matt. Sie brauchte eine halbe Ewigkeit um sich wieder auf die Beine zu kämpfen. Leider dauerte es noch um einiges länger die Handtasche sowie deren unappetitlichen Inhalt zu leeren. Mehrere Sprühestöße Raumduftspray später, begleitete sie ein intensiver Duft nach Maiglöckchen zu ihrem Platz zurück. So würdevoll wie irgend möglich und unter den, besorgten Blicken ihres Sitznachbars, nahm sie wieder Platz.

»Wenn Sie jetzt lachen, erwürge ich Sie!«, zischte sie leise.

»Maiglöckchen hä? Das hätte uns aber auch schon wesentlich früher einfallen können«, antwortete der Mann flüsternd, wobei er ihr eine kleine Tüte entgegenhielt, in die er offensichtlich den Inhalt ihrer Handtasche hineingepackt hatte. Als sich ihre Fingerspitzen berührten, löste sich ein kleiner elektrischen Schlag, welcher sie alle beide gleichzeitig lauthals auflachen ließ. Sie lachten selbst dann noch, als die Dame am äußeren Sitz echauffiert vor sich hin schimpfte.

»Jetzt verstehe ich im Übrigen auch, was es mit der,Frauen Garage‘ auf sich hat. Franz, also mein Name ist Franz, meine ich.«

»Hallo Franz, danke für deinen Humor. Ich bin Lou.«

»Na ja, die Welt ist doch schon ernst genug, nicht wahr?«, antwortete ihr Sitznachbar verschmitzt. Nachdem sie sich die Hände gegeben hatten, tauschten sie noch ein paar persönliche Daten aus. Franz war geschäftlich regelmäßig in Glasgow unterwegs. Dass Lou ins schottische Hochland auswanderte, sorgte bei ihm für große Bewunderung. So kam es, dass Lou einige Zeit später das Flugzeug in Edinburgh doch noch beschwingt verließ. Wäre der Duft nach Maiglöckchen nicht gewesen, hätte sie keinen Gedanken mehr an das Fiasko verschwendet. Selbst die Passkontrolle brachte sie ohne neue Probleme hinter sich. Doc war zwar von den Beruhigungstropfen, die er vor dem Flug bekommen hatte, noch etwas mitgenommen, trippelte aber langsam neben ihr her.

Auf dem Edinburgher Flughafen herrschte ein reges Treiben. Es war definitiv mehr los als sonst. Weihnachtsrummel vermutete sie stark. In dem Trubel hatte sie direkt Mühe den Hund hinter sich her zu ziehen. Er hing zugegeben unwillig an seiner Leine. Der arme Kerl hatte sichtlich Mühe mit ihr Schritt zu halten. Hatte sie ihm zu viel von den Bachblütentropfen zur Beruhigung verpasst? Skeptisch sah sie immer wieder zu ihrem Vierbeiner.

»Du fängst nicht auch noch an dich zu übergeben?«, murmelte sie bissig.

An einem Mülleimer wo sie die Handtasche loswerden konnte, war sie auch noch nicht vorbei gekommen. Verdammt. Nicht genug das du aussiehst wie eine Vogelscheuche und einen Hund hinter dir her zerrst, der aussieht, als stünde er unter Drogen Einfluss. Nein, du stinkst nach Maiglöckchen und Erbrochenem. Das ist doch nicht fair!, schimpfte sie in Gedanken. Als Dreingabe verhedderte sich die Hundeleine just mit den Rollen ihres Handgepäckkoffers. Andererseits war Alasdair das Chaos, das ihr im Schlepptau folgte, wahrlich gewohnt.

Als Alasdair Lou wahrnahm, war es ein bisschen wie ein Déjà-vu. Sie kämpfte einmal mehr mit den Rädern ihres Handgepäckstücks, die sich augenscheinlich in der Hundeleine verfangen hatten. Er hatte noch nie eine zauberhaftere Frau gesehen als sie. Ihre Haare standen wie wild in alle Richtungen ab. Die Wangen waren gerötet und bildeten somit einen hübschen Kontrast zu ihrer hellen, makellosen Haut. Der rote, kurze Dufflecoat umgab ihren Körper wie der Schirm eines Pilzes. Ihr war wohl warm geworden. Zumindest hatte sie den Dufflecoat nicht geschlossen. Sein Blick fiel auf Bluejeans, Strickpullover und die Farben seines Clans, die sich im Tartanschal widerspiegelten. Er hatte ihr den Schal aus Kaschmir als Mitbringsel nach Deutschland mitgebracht, damit sie an ihn dachte, wenn ihr kalt war.

Lou hatte ihn noch nicht bemerkt. Im Gegenteil zu Doc. Der Hund begrüßte ihn enthusiastisch mit dem Schwanz wedelnd, wenngleich er nicht winselte. So eben hielt Lou an einem Mülleimer an, wo sie sich seltsam umblickte um dann ihre Handtasche mit einem mehr als angeekelten Blick, unter den Müll zu schieben.

»Was zum Teufel?«, stieß er aus.

Gleichzeitig begann sie zu schwanken, da sich die Hundeleine, wie bereits von ihm befürchtet, jetzt endgültig um ihre grazilen Beine gewunden hatte. Noch bevor er Lou jedoch erreichen konnte, wurde diese von zwei Sicherheitsleuten flankiert, die sie grob zu Boden rissen. Laute Sirenen erklangen. Bombenalarm?

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