Pia Guttenson - Vom Umtausch ausgeschlossen Mann im Kilt

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– Band 2- Es geht weiter mit Louise & Alasdair -
Jeder Mensch hat Narben. Manchmal sind sie verblasst oder so tief im Inneren versteckt, dass niemand sie sehen kann.
Doch genau diese Narben machen uns zu dem, was wir sind!
Louise hat sich für ihren Schotten Alasdair entschieden und startet mit ihm in Schottland einen abenteuerlichen Neuanfang.
Doch nicht nur ihre Tollpatschigkeit – auch das ungewohnte Leben im schottischen Hochland stellen sie dabei beinahe täglich vor neue Herausforderungen.
Zu allem Übel haben sich die Expartner von Louise und Alasdair verbündet und setzen alles daran, das neue Glück zu zerstören.
Doch dann kommt alles ganz anders und manches Vorspiel hat ein lebenslanges Nachspiel.

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»Bei Alexander haben sie ihre alte Umgebung, ihre Freunde und die Familie. Außerdem hat Richard seine Freundin und das Studium. Bei Philipp ist es auch nicht viel anders. Er steckt mitten in der Lehre. Ich kann sie nicht einfach aus ihrem gewohnten Leben reißen, nur weil es mir fast das Herz bricht, sie nicht um mich zu haben!« Lou hatte geweint, als sie das gesagt hatte. Wenn Alasdair die Augen schloss, bildete er sich ein, diese Tränen erneut auf seiner Wange zu spüren.

Seufzend öffnete er die Augen wieder und erntete dafür Cormacks skeptischen Blick. Verflucht wo blieb nur Lous Flieger? Ihr Flug hatte bereits über eine halbe Stunde Verspätung. Bei den Wetterverhältnissen war das zwar nicht weiter verwunderlich, dennoch bereitete ihm dieser Umstand Sorgen. Bereits seit Stunden schneite es in großen Flocken. Der Schnee hatte alles in strahlendes Weiß getaucht. Selbst die Straßen lagen unter einer geschlossenen Schneedecke begraben. Wie so oft in den heftigen Wintern in Schottland kam der Räumdienst nicht nach. Doch auch das war vollkommen normal für Anfang Dezember. Es änderte jedoch nichts daran, dass Geduld nicht gerade zu seinen Tugenden zählte. Tatsächlich musste man in den Highlands bereits im November mit Schnee rechnen. Weshalb er schon seit Jahren dazu übergegangen war, Anfang November die Schneeketten an sämtlichen Fahrzeugen im Haushalt der Familie Munro anzubringen. Seine Finger zitterten, als er die Zigarette ausdrückte um sie in den Aschenbecher zu werfen.

Cormack quittierte sein Tun mit genervtem Augenrollen, wobei er ihm gleichzeitig demonstrativ ein Päckchen Fishermen’s Friend unter die Nase hielt. »Wisst ihr schon, wie ihr es mit Weihnachten handhaben werdet?«, versuchte Cormack, ihn abzulenken.

»Wir werden vom 23. bis zum 24. Dezember in Deutschland sein. Am Abend des Weihnachtstags sind wir wieder da«, brummte Alasdair unwillig, ohne die Tafel mit den Flügen oder die Menschenmassen aus den Augen zu lassen. Noch immer war nichts von Lous Flug zu sehen, sah man vom Vermerk einer Verspätung mal ab.

Als könnte Cormack seine Gedanken lesen kam ein: »Ich bin mir sicher, dass nicht ausgerechnet das Flugzeug mit deiner Bonnie Lass abstürzt. Also bleib ruhig, Lad!«

»Du warst schon wesentlich witziger, Cormack!«, knurrte er.

Sein bester Freund hatte leicht reden. Seine Frau kam aus einem nicht weit entfernten Nachbarort. Seit Kindertagen waren die beiden ein Paar gewesen. Cormack und Emily waren glücklich verheiratet, beide freuten sich, auf ihr erstes gemeinsames Kind mit dem Emily gerade schwanger war. Frustriert steckte Alasdair beide Hände in die Hosentaschen seiner Bluejeans. Es wollte ihm nicht gelingen ruhig stehen zu bleiben. Er kam sich wie ein Tiger im Käfig vor. Fragen über Fragen jagten in einer Art Endlosschleife durch sein Hirn. Würde es ihm je gelingen, Lou von einer Heirat mit ihm zu überzeugen? Warum zum Teufel waren ihm plötzlich ein Ring am Finger und ein ,bis das der Tod euch scheidet‘ so wichtig? War es, weil seine Bonnie Lass ihn an sich selbst erinnerte? Auch er hatte sie mitgemacht, die harte Zeit während und nach einer Scheidung. Er konnte sich gut an das Gefühl des Versagens, den Schmerz und die Überzeugung nie mehr vor den Altar zu treten, erinnern. Lange Zeit glichen Hochzeiten in seinen Augen, einem roten Tuch. All die Jahre lang hatte er, außer zu Gelegenheitssex, Frauen gemieden wie der Teufel das Weihwasser. Bis das fehlende ,E‘ im Anmeldeformular der Mietanfrage für sein Cottage ihm Lou vor die Haustür setzte. Erst ihr war es gelungen seinem tristen Alltag wieder Farbe und Leben zu gegeben, so kitschig ihm dieser Vergleich auch vorkam. Selbst jetzt, wenn er nur an sie dachte, begann sein Herz wie wild zu pochen. Die Wahrheit war, dass ihm überhaupt nicht bewusst gewesen war, wie sehr er Louise brauchte. Bis an jenem Morgen nach Cormacks und Emilys Hochzeit, als sie von jetzt auf nachher einfach fortgegangen war ohne eine Nachricht. Seine Hände ballten sich in den Hosentaschen zu Fäusten. A Dhia. Er hatte sich einfach nur hilflos und Verraten gefühlt.

Cormack stieß ihn derb an der Schulter um ihn auf die geänderte Anzeigetafel der Flüge aufmerksam zu machen. Der Flug von Easyjet Stuttgart - Edinburgh zeigte endlich das ersehnte ,gelandet‘ an. Einige Minuten später wussten sie bereits wo das Gepäck ankommen würde.

»Hoffentlich reichen zwei Gepäckwagen für das ganze Zeug deiner, Lass«, gab Cormack zu bedenken.

Was Alasdair mit einem vernehmlichen »Hmpf« abtat.

Ein Bein auf dem Gepäckwagen stieß sich sein Freund mit dem anderen Bein ab und fuhr dabei fast einen jungen Mann um, der im letzten Moment fluchend ausgewichen war. Alasdair blickte ihn finster an, woraufhin Cormack mit den Schultern zuckte und abstieg.

»Wer von uns beiden ist noch mal der Dreijährige? Hör auf den Gepäckwagen als Roller zu missbrauchen«, mahnte er gereizt, bekam jedoch keine Antwort. Einige Zeit später drehten Koffer, Kisten und allerhand andere Gepäckstücke sich bereits munter auf dem Band im Kreis. Alasdair überließ es Cormack Lous Umzugskartons vom Band zu angeln, da er selbst die Augen nicht vom Menschenstrom nehmen konnte, der sich den Gang entlang schob. Wo blieb sie nur?

Lou hätte wissen müssen, dass sie, wie eigentlich immer in ihrem Leben, den Jackpot der Unannehmlichkeiten geknackt hatte. Die Nacht vor dem Abflug war schon schrecklich genug gewesen. Alexander, der sie mit Vorwürfen bombardiert hatte, bis sie seine Anrufe nicht mehr entgegennahm. Richard, der sie weder ansah, noch mit ihr redetet. Und Philipp ihr Weltverbesserer, ihr Vermittler. Philipp ihr Held, der sich nach Lehrstellenangeboten in Kildermorie und Umgebung erkundigte. Debbie und Christoph, sowie ihr Bruder, hatte ihr ein nagelneues, stoß - und wasserfestes Smartphone geschenkt. Das Neonpink tat ihr jedes Mal, wenn sie das Smartphone benutzte, in den Augen weh. Sie wollte überhaupt nicht wissen, was dieses ultramoderne Teil gekostet hatte.

»Neonpink damit du es immer findest auch im Wasser«, waren Debbies geraunte Worte gewesen. Womit sie auf die unsäglich bescheuerte Begebenheit mit dem versenkten Smartphone im schottischen Loch anspielte. Das hatte sie davon, ihrer Freundin so ziemlich alles anzuvertrauen.

»Außerdem habe ich einen Jahresvertrag gemacht bei dem bestmöglichen Betreiber für Schottland«, hatte Christoph ihr erklärt.

»Schatz du bist und bleibst ein Pragmatiker. Nimm ihn nicht so ernst, Lou. Das ist einfach eine Anwaltskrankheit«, versuchte ihre Freundin zu witzeln, obwohl in ihren Augen Tränen schwammen.

Dass sich ihr Jüngster extra freigenommen hatte, war schließlich mehr gewesen, als ihr angespanntes Nervenkostüm vertragen hatte. Zu guter Letzt hatten sie sich alle weinend in den Armen gelegen. Ein gefasster Abschied sah anders aus. Ihre geknickte Laune änderte sich jedoch bereits bei der Gepäckkontrolle und schlug in Ärger um. Unter den Argusaugen des Kontrollteams hatte sie sich bereits ihrer Schuhe entledigt, was das schrillen Piepen jedoch mitnichten verstummen ließ.

»Sie sind sich sicher dass sie keinerlei metallische Gegenstände bei sich tragen?«, hob die junge Dame an, von der Lou systematisch abgetastet wurde.

»Das habe ich ihnen doch schon gesagt«, antwortete Lou frustriert. Mama, hast du mir irgendwelche Metall Implantate verschwiegen , knurrten ihre Gedanken sarkastisch. Ein super tolles Erlebnis, vor allen anderen Reisenden breitbeinig, die Arme wie ein verfluchter Hampelmann von sich gestreckt, da zu stehen, während eine wildfremde Frau mit behandschuhten Händen bis in ihre Unterhose tastete. Nach dem auch noch ihre sowieso nicht vorhandene Frisur dran glauben musste, zuckte die Frau Kaugummi kauend mit der Schulter und sie war endlich entlassen. Da hatte sie noch gedacht, es könnte nicht mehr schlimmer kommen.

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