Manuela Martini - Outback Todesriff

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Outback Todesriff: краткое содержание, описание и аннотация

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Zwei Krimis in einer Ausgabe:
OUTBACK: Auftakt der australischen Krimiserie um den Brisbaner Detective Shane O'Connor
Queensland. Ein Serienmörder tötet auf bestialische Weise Frauen und enthauptet sie. Die Brisbaner Mordkommission ermittelt auf Hochtouren. Doch eines Nachts kann Detective Shane O'Connor sein Temperament nicht bremsen … Da kommt dem Commissioner der Fall im Outback gerade recht: tausend Kilometer von der Küste entfernt haben Bauarbeiter eine weitere enthauptete Leiche gefunden – und Shane O'Connor muss den Fall übernehmen.
Doch in Coocooloora ist niemand über den Cop aus der Stadt erfreut. Denn unter der Oberfläche des verschlafenen Ortes schwelt ein gefährliches Geheimnis.
Zur selben Zeit trifft der siebzehnjährige Andy in Coocooloora ein. Er hat seinen Vater verlassen, um sein Glück zu machen. Doch in Coocooloora wird er aufgehalten und bald in etwas verstrickt, aus dem er sich nicht mehr befreien kann. Und dann ist da noch Moodroo, der Aborigine …
TODESRIFF
Am Great Barrier Reef greifen Haie plötzlich Taucher an. – In Brisbane wird ein deutscher Tourist mit aufgeschlitzter Kehle in einem Auto gefunden. Niemand ahnt einen Zusammenhang zwischen diesen Ereignissen. Als kurze Zeit später eine zweite Leiche gefunden wird, nimmt Detective Shane O'Connor die Spur auf. Welches Rätsel verbirgt sich hinter den Fotos an den Fundorten? Und ist die Liste der Opfer des Killers noch länger? Eine Jagd beginnt, die Shane O'Connor hinauf führt bis ans Barrier Reef – dorthin, wo seine Exfrau und Tochter Urlaub machen und wo sich eine leidenschaftliche Taucherin einem mysteriösen Mann anvertraut …

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Andy

Der Schrei gellte bis in seinen Schlaf. Er stürzte auf die Veranda und sah in der Morgendämmerung, wie Mike mit nacktem Oberkörper und Boxershorts aus dem Haus rannte. Er hatte eine schwarzglänzende Pistole in der Hand, zielte, drückte ab, ein Knall – jetzt erkannte Andy die braune, sich windende Schlange. Mike feuerte wieder und der Schlangenkörper wurde hochgeschleudert und fiel dann schlaff zu Boden. Mike schrie und ballerte eine Kugel nach der anderen auf die längst tote Schlange. Dann griff er mit der bloßen Hand die zerfetzte Schlange und schlug sie immer und immer wieder auf einen Ast, bis sie in Stücke fiel. Als Mike sich umdrehte blickte Andy in dessen weitaufgerissene Augen. Aus seinem Mund lief Speichel.

„Ich hab sie tot gemacht. War ´ne Brownie. Ich wär tot gewesen, wenn die mich gebissen hätte!“

„Das hast du gut gemacht“, hörte Andy eine sanfte Stimme hinter sich. Brady stand in der Verandatür. „Komm jetzt wieder rein.“

Als Mike ins Haus trat meinte Brady: „Setz dich auf die Veranda. Ich mach uns Frühstück.“

„Ich hab sie totmachen müssen.“ Mikes Gesicht war auf einmal blass geworden.

„Ja, natürlich hast du sie töten müssen. Das war gut. Jetzt setz dich dahin und ruh dich aus.“ Brady schob seinen Bruder auf die Veranda in einen Schaukelstuhl. „Pass auf ihn auf“, sagte er zu Andy, „ich geh in die Küche.“

Andy ließ sich in den Schaukelstuhl fallen und beobachtete Mike, der ihm starr gegenüber saß. Es war noch früh am Morgen, die Sonne war gerade erst aufgegangen, die Gidgea-Bäume verströmten ihren beißenden Geruch und Kookaburras kreischten. Mike atmete hastig.

„Warum hast du so ´ne Angst vor Schlangen?“, fragte Andy. Mike richtete seinen Blick zu ihm. Es dauerte einige Sekunden, bis er antwortete und dann sprach er ganz langsam: „Ich hab keine Angst.“ Andy blickte an ihm hinunter. Sein Oberkörper war sehr weiß, und seine Haut sah zart aus. Man sah ihm an, dass er Fastfood aß und zu viel Bier trank. Seine Kraft wurde festgehalten und gebändigt von dieser Schicht Fett und ... von Angst.

„Klar hast du Angst gehabt. Du hast ja jetzt noch Angst“, Andy lachte. Mikes Augen verwandelten sich mit einem Mal in schmale Schlitze.

„Ich hab keine Angst. Merk dir das. Ich hab vor nichts Angst. Frag Brady!“, sagte er drohend.

„He, jetzt raste nicht gleich aus! Ist schon okay. Natürlich hast du vor nichts Angst!“ Andy lachte immer noch. Wahrscheinlich war Mike unterbelichtet, hatte `ne Schraube locker, war behindert. Er grinste Mike an. Noch im selben Moment sprang Mike auf, warf sich mit dem vollen Gewicht seines kompakten Körpers auf Andy und riss ihn vom Schaukelstuhl. Er griff in Andys Haar und schlug dessen Kopf auf den Boden. Andy versuchte, sich aufzurichten, doch Mike war zu schwer, und dann verpasste Mike ihm einen Schlag in den Magen. Andy blieb vor Schmerz die Luft weg, er konnte nicht mehr atmen. Vor seinen Augen wurde es schwarz.

Als er wieder die Augen öffnete blickte er an gespreizten Beinen über sich hoch. Drohend sah Brady auf ihn herunter.

„Merk dir eins, Kumpel: Du kannst jeden anderen beleidigen. Ist mir völlig scheißegal. Aber wenn du es mit meinem Bruder machst, dann bring ich dich um. Kapiert?“

Andy nickte. Sein Kopf fühlte sich an wie Watte, und im Mund schmeckte er Blut. Sein Magen krampfte sich zusammen. Brady reichte ihm die Hand, half ihm aufzustehen und lächelte plötzlich.

„So, jetzt gebt euch die Hand und vertragt euch wieder!“

Mike streckte ihm wie auf Kommando die Hand entgegen. Andy blieb nichts anderes übrig, als einzuschlagen.

„Freunde!“, sagte Mike und lächelte sogar. „Und jetzt gibt’s was zu mampfen.“ Brady verschwand und kehrte kurze Zeit später mit einer Pfanne Eier und Speck und einer großen Kanne Kaffee zurück.

Shane

Nach einer Stunde Fahrt steuerte Shane den Wagen durch die Straßen Charlevilles. Am Ende der Hauptstraße entdeckte er das Schild Polizeistation . Er parkte direkt vor dem Eingang neben einem Streifenwagen. Er erinnerte sich an Kates Warnung am vergangenen Abend. „An denen in Charleville beißen Sie sich die Zähne aus!“ Und mit einem „Na, dann mal viel Erfolg in Charleville“, hatte sich Paddy von ihm verabschiedet.

Das Dienstgebäude war etwas größer als das in Coocooloora. Shane lief die Stufen hinauf. Detective Philipp Russell, sicher zehn Jahre älter als Shane, ein kleiner, gedrungener o-beiniger Mann mit dunklem Haar musterte Shane aus eng zusammenstehenden Raubtieraugen.

„Sie haben sich ja schon gleich mit Billy Henderson angelegt, hab ich gehört. Zum ersten Mal hier?“ Philipp Russells Stimme klang gelangweilt, so als wäre er dabei immer wieder daran erinnert worden, wie lange er selbst hier schon ausharrte. Shane nickte. „Kannte `n Kollegen von Ihnen. Kevin Morrison“, redete Russell weiter.

„Ja, er ist vor ein paar Jahren aus dem Dienst ausgeschieden“, erinnerte sich Shane, „hatte schlimme Magengeschwüre.“

„Und von euch bekam er `ne Postkarte und seine Frau `n Blumenstrauß, was?“ Philipp Russell schüttelte den Kopf. „So ist das. Nach ein paar Jahren ist man vergessen. Es zahlt sich nicht aus, sich kaputt zu machen.“

„Und deshalb reißen Sie sich auch nicht den Arsch auf, was?“, entgegnete Shane.

Russell schluckte eine Bemerkung hinunter. Doch dann sagte er: „Das ist Senior Constable Andrew Cassidy“, und wies auf einen Kollegen, der Shane um einen Kopf überragte.

„Nett, Sie kennen zu lernen, Detective“, meinte Andrew Cassidy und lächelte verhalten. Shane setzte sich auf die Ecke einer Tischplatte, während die anderen auf Stühlen platz nahmen. Russel lehnte sich an die Wand. Shane fasste kurz die Fakten zusammen, erwähnte die Ähnlichkeiten mit dem Frauenmörder-Fall, erinnerte an die achtundvierzigjährige Kassiererin bei Coles , die ihre Eltern übers Wochenende hatte besuchen wollen und bei Dalby eine Reifenpanne gehabt hatte. Er erwähnte die Dreiundvierzigjährige, die drei Kilometer vor Barcaldine aus dem Auto ihres Freundes ausgestiegen war, und die achtunddreißigjährige Frau, die man bei Tambo gefunden hatte, und schließlich Jennifer Miller, zweiundvierzig, deren Leichnam in einem Creek bei Roma vergraben worden war.

„Aber“, fuhr er fort, „wir haben es in Coocooloora mit einem männlichen Opfer zu tun. Die Bauchverletzung wurde dem Toten nicht beigebracht. Die Leiche wurde vergraben, was bei allen anderen Leichen außer bei Jennifer Miller, nicht der Fall gewesen war – und dabei so vergraben, dass sie unter normalen Umständen niemals gefunden worden wäre. Wir sollten also von einem separaten Fall ausgehen. Vielleicht haben wir es mit einem Nachahmungstäter zu tun. Wichtig ist für uns zunächst, die Identität des Toten zu klären. Daher brauche ich alle Informationen, die Sie auftreiben können.“ Shane sah in die Runde. „Die Leiche wurde an einer Stelle vergraben, die entweder schon am nächsten Tag oder in den darauf folgenden Tagen mit einer Teerschicht versiegelt wurde. Warum hat der Täter den Toten ausgerechnet an dieser Stelle vergraben? Wusste er, dass dieser Platz geteert werden und die Leiche für immer verschwinden würde? Und wer wusste davon?“

Philipp Russell antwortete besonders gelangweilt: „Jeder, der sich dafür interessierte. Spätestens, als die Bauarbeiter anfingen, war es allgemein bekannt.“ Die anderen nickten.

„Stellen wir einen Zeitplan auf“, sagte Shane. „Der Parkplatz wurde geteert am ...“, er sah auf seine Notizen, „am dritten Mai. Der Tote muss also vor dem dritten Mai dort vergraben worden sein. Die Forensik teilte mir mit, dass der Todeszeitpunkt ungefähr ein halbes Jahr zurückliegt. Das kann sechs Monate oder sieben, acht oder fünf. Fünf Monate können wir aber ausschließen, da zu diesem Zeitpunkt der Parkplatz bereits geteert war. Definitiv letzter Todeszeitpunkt kann also nur der zweite Mai sein. Die Arbeiten begannen am siebenundzwanzigsten April. Die Arbeitszeiten der beiden Bauarbeiter: sieben Uhr dreißig bis vier oder fünf Uhr abends. Wenn der Tote dort während der Bauarbeiten dort vergraben wurde, musste das also zwischen fünf Uhr am Nachmittag und sieben Uhr Morgens passiert sein. Allerdings schliefen die Arbeiter in einem Bauwagen direkt an der Baustelle. Das Risiko für den Täter wäre meiner Meinung nach zu groß gewesen. Ich vermute, dass der Tote vor dem siebenundzwanzigsten dort vergraben wurde. Was meinen Sie?“

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