Mila Summers - Ein Frosch zum Küssen

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Emily Havisham verliert kurz vor Weihnachten ihren Job und findet sich wenige Zeit später in der Marketingabteilung eines Unternehmens wieder, das allen Ernstes meint, Freddy der Frosch wäre ein adäquater Ersatz für Santa Claus. Sicher, diese Firma bräuchte unbedingt kompetente Unterstützung, aber ist das wirklich die Herausforderung, nach der sie sucht? Außerdem rückt ihr ihr Chef Liam Morris eindeutig zu nahe auf die Pelle. Noch ehe sie ihren Vorgesetzten in die Schranken weisen kann, verliert sie ihr Herz an den Womanizer, der nichts, aber auch rein gar nichts anbrennen lässt. Kann das gut gehen?

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»Was denn?«

»Na, wer du bist.«

»Wer bin ich denn deiner Meinung nach?«

»Das ist so klar wie Kloßbrühe: Du bist der Froschkönig.«

Ein genervtes, kollektives Raunen ging durch die Reihen, nachdem Emma die Bombe hatte platzen lassen und damit all die mühevoll aus den Fingern gesogenen Ausreden der Eltern zunichtemachte.

Pustekuchen. Die Kinder rebellierten, wollten nun direkt in die Spielwarengeschäfte der Mall und nicht länger darauf warten müssen, diesem Hochstapler ihre innigsten Weihnachtswünsche anzuvertrauen.

Nach und nach lichtete sich das Feld. Die bitterbösen Blicke der Eltern musste er jedoch weiterhin über sich ergehen lassen. Zu einem wirklichen Aufstand kam es Gott sei Dank nicht. Offensichtlich wollten die Eltern die zarten Gemüter ihrer Schützlinge und ihre eigenen Nerven nicht weiter strapazieren.

Konnte man auch nachvollziehen. Da kam man zum alljährlichen Make-a-wish in die Morris-Mall und hoffte, dort auf Santa zu treffen, und bekam stattdessen Freddy, den Frosch, präsentiert. Oh, das würde im Internet sicher ganz schlechte Bewertungen für die Mall nach sich ziehen. Blieb nur zu hoffen, dass sein alter Herr davon nichts mitbekam.

Für das Social Media Marketing war er in der Firma verantwortlich. Wie er seinem Team dieses Debakel allerdings erklären sollte, war dabei eine nachrangige Frage, der er sich sicherlich bald stellen musste.

»Du?« Das kleine Wesen auf seinem Schoß stupste ihn in seinen grünen Froschbauch.

»Huch, du bist ja noch da. Willst du nicht mit deiner Mum Geschenke für dich suchen gehen? Ich leg auch ein gutes Wort für dich ein.« Dies in Form eines universell einlösbaren Gutscheins mindestens in Höhe von fünfzig Dollar, wollte er nicht Gefahr laufen, dass ihn ihre Mutter aufgrund der Vortäuschung falscher Tatsachen anzeigte.

»Na, ich warte noch auf die Bonbons. Oder gibt es die heute nicht?« Dabei blickte sie ihn so erwartungsvoll an, wie es nur Kinder konnten. Beinahe wäre er höchstpersönlich losgeeilt, um welche bei Mrs. Thompsons Süßwarenstand im zweiten Obergeschoss zu besorgen. Zum Glück fiel ihm rechtzeitig wieder ein, dass ihm sein Dad wenigstens Zuckerstangen in Hülle und Fülle dagelassen hatte. Das Einzige, was er ihm an dieser Stelle zugutehalten musste, war die Tatsache, dass er ihn nicht ohne Candies der hungrigen Meute ausgesetzt hatte.

Nachdem er Francesco angewiesen hatte, dem kleinen Mädchen – zum Entsetzen seiner Mutter – den fünf Pfund schweren Eimer mit Süßigkeiten zu übergeben, blickte er zufrieden auf sein Tagwerk.

Wenigstens einen Menschen hatte er heute glücklich machen können. Emma würde sicher zu einer sehr zufriedenen Kundin der Mall heranwachsen. Auftrag erfüllt.

***

Was dachten sich diese Kaufhausheinis bloß dabei? Mittlerweile gab es ja echt die skurrilsten Sachen. An Ostern hatte beispielsweise im Konkurrenzunternehmen ein paar Straßen weiter ein Lebkuchenwettessen mit den Restbeständen des Vorjahres stattgefunden. Diese Aktion hier schoss aber definitiv den Vogel ab.

Jedes Unternehmen hatte so seine Eigenheiten, doch was sich das Marketing bei dieser absonderlichen Inszenierung gedacht hatte, blieb mir schleierhaft.

Wenn nicht gerade Weihnachten gewesen wäre, hätte man es als eine ganz lustige Werbekampagne einstufen können. Wirklich pfiffig und durchaus ein Novum auf dem Gebiet. Zumindest hatte ich noch nichts dergleichen gehört, obwohl ich ja selbst im Marketing tätig war. Aber irgendwann musste mal Schluss sein. Schließlich ging es hier um Weihnachten.

»Wie lange dauert das denn noch?« Meine Zwillingsschwester Sue hielt meine schlafende Nichte im Arm.

Die kleine Hannah war zwar mit ihren vier Monaten viel zu jung, um dem Weihnachtsmann ihre ellenlange Wunschliste zu präsentieren. Dennoch hatten wir uns mitten in der Rushhour ans andere Ende der Stadt aufgemacht, um ihn zu sehen. Den Mann, der auch meine Kindheit maßgeblich mitgeprägt hatte, für den ich jedes Jahr Milch und Kekse herausgelegt hatte, während ich Wochen vor seiner Ankunft feierlich gelobte, ein besserer Mensch zu werden: Santa.

Kopfschüttelnd stand ich da. Doch wie bei einem Verkehrsunfall war ich einfach nicht in der Lage, wegzusehen und meine Schwester davon zu überzeugen, dass es für alle besser wäre, nicht länger an dieser Veranstaltung teilzunehmen.

Das ersehnte Foto mit Santa und der kleinen Hannah war nun eh Geschichte. Wie hätte Sue ihrer Tochter später erklären sollen, warum anstatt Santa ein quietschgrüner Frosch mit seinen hervorstehenden Glubschaugen in die Kamera glotzte, während über dem Bild in allerschönster, geschnörkelter Sonntagsschrift stehen würde: Dein erstes Weihnachtsfest mit Santa .

Das Ganze war eine Farce und ich würde keinen Moment länger diesem absonderlichen Schauspiel beiwohnen.

»Sue, lass uns gehen! Das bringt hier nichts, Liebes«, versuchte ich möglichst einfühlsam auf meine hormongeschüttelte Schwester einzureden. Wer glaubte, dass Frauen nach der Geburt wieder ganz die Alten waren, sollte mal sehen, wie eine stillende Mutter in Tränen ausbrechen konnte, wenn man das letzte Gummibärchen aus der Packung nahm.

Tja, und so stand sie nun vor mir. Den Tränen nahe blickte mich meine zehn Minuten ältere Schwester zutiefst betrübt an. Ihre Mundwinkel hingen schlaff nach unten und in ihrem Kinn bildete sich dieses kleine Grübchen, das ich auch von mir kannte.

Noch ehe ich weitere triftige Argumente anbringen konnte – wobei ein Blick auf das Podium für jeden vernünftig denkenden Menschen hätte ausreichen müssen – wachte meine Nichte schreiend auf. Respekt. Sogar diesem kleinen Wesen war ohne Umschweife in wenigen Sekunden klar geworden, wie bizarr das Ganze war.

Mittlerweile kaute Sue nervös auf ihrer Unterlippe herum. Sie haderte mit sich, ob sie gehen oder bleiben sollte. Jedes Mitglied unserer Familie hatte ein Baby-Foto mit dem Santa aus der Morris-Mall in dem allerersten Fotobüchlein, das unsere Mum für jeden von uns gemacht hatte.

Ich kannte meine eineiige Schwester nur zu gut, um zu wissen, wie traditionsbewusst sie war. Sie eiferte in allen Dingen ihrem großen Vorbild nach und wagte es oft nicht, von den Vorgaben abzuweichen.

Mum war für uns alle eine wahre Überlebenskünstlerin. Sie hatte es geschafft, unseren großen Bruder und uns beide unter einem Dach großzuziehen, ohne dass wir uns in den rebellischen Jahren der Pubertät die Schädel eingeschlagen hatten.

»Ich weiß nicht. Ich hätte schon gerne ein Bild gehabt«, äußerte sie ihre Bedenken, derweil sie das weinende Kind in ihren Armen zu beruhigen versuchte.

»Mit Freddy, dem Frosch? Komm schon, Sue, das kann nicht dein Ernst sein. Ich bastel dir was in Photoshop. Versprochen!« Händeringend setzte ich alles auf eine Karte und schüttelte meinen letzten Trumpf aus dem Ärmel: »Außerdem hat Mum bei unserem Bild auch getrickst. Hast du dir das mal genauer angesehen? Nie im Leben waren wir auf dem Bild zehn Monate alt. Die Aufnahme muss aus dem Folgejahr stammen.«

»Das glaub ich nicht. Mum würde nie … Nein, das hätte sie nicht … Schließlich lügt sie heute nur in den allerausweglosesten Situationen. Nein, ich glaub dir nicht.«

Noch ehe wir die Sache wie zwei erwachsene Frauen ausdiskutieren konnten, bildete sich ein Tumult in der Masse und ein kleines Mädchen stapfte, schwer beladen mit einem riesigen Behälter voller Zuckerstangen, freudestrahlend an uns vorbei.

Ein Blick nach vorne bestätigte meine Vermutung: Freddy, der Frosch, hatte die Bühne verlassen. Die Show war vorbei.

Kapitel 2

»Miss Havisham, ich bedaure sehr, Ihnen mitteilen zu müssen, dass wir Sie zum Ende des Monats kündigen müssen.«

»Was? Ich meine … Wie bitte?«, erwiderte ich perplex auf den wenig einfühlsam verpackten Rausschmiss meines Chefs.

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