Ingrid Mayer - Gespenst zugelaufen

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Fünfzehn Geschichten für Kinder im Alter von 6-10 Jahren
zum Lesen und Vorlesen – lustig, fantasievoll und spannend
Mit Illustrationen von Hans Sölch und Ingrid Mayer
Folgende Geschichten sind enthalten:
Gespenst zugelaufen
Oliver und Tim melden sich auf eine rätselhafte Anzeige. Hat da tatsächlich jemand ein heimatloses Gespenst abzugeben?
Das Wunder
Nur noch ein Wunder kann scheinbar Otmars Probleme in der Schule lösen. Doch als tatsächlich ein solches auftaucht, sorgt dies für einige Aufregung.
Die blaue Tante
Die Erwachsenen rümpfen über Irmgards Gewohnheiten die Nase. Die schrullige Tante ist jedoch bei ihrer Nichte sehr beliebt. Mit ihr wird es nie langweilig…
Gierschlund
Als der Forscher Herr Professor Faselklug eines Tages eine unerforschte Höhle findet, macht er dort eine ungewöhnliche Entdeckung.
Der unerfüllte Wunsch
Amelie hat einen ganz besonderen Weihnachtswunsch. Doch den können Ihre Eltern nicht erfüllen. Enttäuscht macht sie sich am Tag nach der Bescherung auf in den Wald und trifft dort auf ein Hexenhäuschen…
Rettet die Zauberschule!
Auch unbegabte Zauberschüler verdienen eine Chance. Können sie verhindern, dass ihre Schule abgerissen wird?
Der listige Zauberstab
Ein Zauberstab, dessen Meister ihn kaum mehr benutzt, begibt sich auf eine abenteuerliche Reise…
Zwistien und Zankistan
Seit langer Zeit herrscht Streit zwischen den Königreichen Zwistien und Zankistan. Der geheimnisvolle neue Hofzauberer in Zankistan bringt die Königstocher Gerlind schließlich auf eine Idee.
Morgens wenn die Müllabfuhr kommt
Der Umzug in eine fremde Stadt fällt Juli nicht gerade leicht. Besonders vermisst sie denn netten Mann von der Müllabfuhr. Trotzdem wagt sie auch in der neuen Heimat einen Versuch, die Müllmänner kennenzulernen.
Der erste Tag
Annabel hat die Prüfung bestanden – nach langer Ausbildung darf sie nun endlich als Fee arbeiten. Doch gleich ihr erster Arbeitstag bringt ungeahnte Aufregung.

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Rasch schlüpfte er hinaus, schloss die Tür hinter sich und betete, dass das merkwürdige Wesen in seinem Zimmer blieb.

"Wir gehen einkaufen", teilte ihm sein Vater mit. "In etwa einer Stunde sind wir wieder zurück."

Melvin nickte dankbar. Das kam ihm sehr gelegen. Erleichtert verfolgte er, wie seine Eltern das Haus verließen. Dann stürmte er in Otmars Zimmer.

"Ich muss dir unbedingt etwas zeigen!", sprudelte Melvin hervor.

"Was denn?", entgegnete Otmar, der in einem Lehrbuch blätterte, um sein Referat auszuarbeiten, gelangweilt. "Ich habe eigentlich gar keine Zeit."

"Los, komm schon!", drängte ihn Melvin. "Da ist etwas ganz Merkwürdiges bei mir im Zimmer. Es verwandelt sich dauernd in verschiedene Tiere."

"Ach was!" Otmars spöttischer Miene war anzumerken, dass er seinem Bruder nicht glaubte. Dennoch war er neugierig geworden und stand rasch auf, um zu sehen, was Melvin ihm zeigen wollte. Als beide auf den Flur hinaus traten, entfuhr Otmar ein schriller Schrei. Ein etwa zwei Meter langer Haifisch schwebte an ihnen vorbei, als befänden sie sich statt im Hausgang in einem riesigen Aquarium.

"Siehst du!", rief Melvin. "Das meinte ich!"

Es klingelte an der Haustür. Erschrocken sahen sich die Geschwister an.

"Wir machen einfach nicht auf!", schlug Otmar leise vor. Doch das Klingeln hörte nicht auf. Schließlich klopfte jemand kräftig gegen die Tür und eine Frauenstimme schrie: "Ich bin's, Tante Edelgard. Macht auf! Ich weiß, dass ihr zu Hause seid. Ich habe eben eure Eltern getroffen."

"Was sollen wir jetzt machen?", flüsterte Melvin, doch bevor die beiden darüber beratschlagen konnten, ruckelte es im Schloss der Haustür.

"Mist!", wisperte Otmar. "Unsere Eltern haben ihr einmal einen Reserveschlüssel gegeben."

Die Tante trat mit Schwung ein und begrüßte die beiden Jungen mit strafenden Blicken.

"Warum macht ihr mir denn nicht auf?"

"Wir, wir hatten die Musik laut und hätten beinahe das Klingen überhört", rettete Otmar die Situation, während sich Melvin verblüfft nach dem Wunder umsah, es aber nirgends entdeckte.

"Ihr solltet lieber Hausaufgaben machen, als euch dieses neumodische Zeugs anzuhören!", empfahl sie und trat forsch auf ihre Neffen zu, um ihnen einen feuchten Schmatz auf die Wangen zu drücken.

"Was habt ihr denn hier Schönes?"

Voller Staunen wandte sie sich der Kommode zu und deutete auf etwas, das die Geschwister vorher noch nie dort gesehen hatten. Es war eine riesige weiße Muschel mit gewelltem Rand.

"Ein wahres Prachtstück!", befand die Tante und begutachtete sie ausgiebig, bevor sie das Interesse an dem vermeintlichen Dekorationsstück wieder verlor.

"Was macht die Schule?", fragte Edelgard streng und ging dabei auf Otmars Zimmer zu. Hinter ihrem Rücken hob sich der Deckel der Muschel leicht an. Melvin glaubte zu erkennen, dass aus ihrem Inneren ein Augenpaar herausspähte.

Als die Tante gegangen war rannte Melvin schnell zu der Kommode und schnappte - фото 5

Als die Tante gegangen war, rannte Melvin schnell zu der Kommode und schnappte sich die Muschel.

"Puh, das war knapp!", rief er und trug das Wunder zurück in sein Zimmer, wo es augenblicklich verschwand. Unruhig sah sich Melvin um und erkannte erleichtert, dass das Wunder nicht geflüchtet war, sondern nur eine durchsichtige Färbung angenommen hatte und nun als Qualle durch die Luft schwebte. Interessiert begutachtete sich die Qualle im Spiegel von allen Seiten.

"Na, wie sehe ich aus? Ich fand, der Haifisch stand mir irgendwie besser."

Doch niemand antwortete ihm. Nachdenklich betrachtete Otmar das Tier, während sein Bruder ihm die ganze Geschichte erzählte.

"Vielleicht könnte mir das Wunder doch nützlich sein", grübelte er, als Melvin fertig war. Verblüfft starrte Melvin ihn an.

"Wie soll das denn gehen?"

Otmar rückte verschwörerisch näher und berichtete ihm von seinem Plan.

Am nächsten Tag ging Otmar froh gelaunt zur Schule Er war sich seiner Sache - фото 6

Am nächsten Tag ging Otmar froh gelaunt zur Schule. Er war sich seiner Sache sicher. In seiner Schultasche lag - sorgsam in Butterbrotpapier eingewickelt, damit keine Ecke abbrach - ein kleiner orangefarbener Seestern. Heute war der entscheidende Tag. Otmar musste sein Referat halten - gleich in der ersten Stunde.

Während nach und nach seine Klassenkameraden eintrafen, bereitete er sich auf den großen Augenblick vor. Sorgfältig breitete er seine Unterlagen aus und befreite schließlich den Seestern, den er vorsichtig auf das Pult legte. Dann kam auch schon Herr Wimmerling, nahm in der ersten Reihe Platz und nickte ihm aufmunternd zu. Als Otmar das Thema seines Referates nannte, wirkte der Lehrer sehr erfreut. "Meerestiere, wie interessant!", sagte er freundlich und bedeutete seinem Schüler zu beginnen.

Nach einer kleinen Einleitung begann Otmar, Seesterne zu beschreiben. Dazu nahm er das Exemplar, das vor ihm lag und hob es hoch.

Währendessen kauerte sich Melvin draußen unter dem Fenster zusammen und schob sich nun langsam hoch, um das Geschehen zu beobachten. Zu neugierig war er auf die Reaktion des Lehrers und der Mitschüler.

Als nächstes beschrieb Otmar Seeschlangen. Die meisten Kinder blickten recht gelangweilt. Doch als sich plötzlich dort, wo eben noch der kleine Seestern gelegen hatte, eine Schlange ringelte, ging ein Aufschrei durch die Klasse. Herr Wimmerling sprang auf. Doch Otmar ließ sich nicht beirren, sondern nahm die Schlange zwischen die Finger und erklärte, von was sich diese Meeresbewohner ernährten. Der Lehrer wollte ihm das Tier entreißen, da er vermutete, es sei gefährlich, doch als er die Hand ausstreckte, hatte sich die Schlange bereits in einen Delfin verwandelt, der über die Köpfe der Schüler hinweg schaukelte, als trügen ihn unsichtbare Wellen durch die Luft. Herrn Wimmerling stand der Schweiß auf der Stirn, doch er erkannte, dass er nichts gegen das sich ständig verformende Wesen tun konnte. Also ließ er sich wieder auf seinen Stuhl sinken und beobachtete mit offen stehendem Mund, wie Otmar nach und nach die Eigenarten von etwa einem Dutzend Meeresbewohner auf äußerst anschauliche Art erklärte.

Als Otmar sein Referat beendet hatte, fragte er Herrn Wimmerling, der sich mit einem Taschentuch gerade das schweißnasse Gesicht abtrocknete: "Und, welche Note kriege ich?"

Der Lehrer reckte seinen Daumen hoch und konnte nur noch heiser flüstern: "Eins, du bekommst eine Eins."

Otmar sprang in die Luft, wollte den Seewolf neben sich drücken, doch der verwandelte sich schnell in eine Krabbe, die gefährlich mit ihren Scheren schnappte.

Daheim war der Jubel natürlich groß. Otmar musste überhaupt nicht erzählen, wie er es genau angestellt hatte, eine Eins zu bekommen. Den Eltern genügte völlig zu wissen, dass er nun doch noch versetzt wurde. Freudig versprachen sie ihm, einen Wunsch dafür zu erfüllen.

Später saßen die Geschwister in Melvins Zimmer. Das Wunder hatte nun die Gestalt eines dicken Wals, der fast den ganzen Raum ausfüllte.

"Das war wunderbar!", schwärmte es. "Ich fühlte mich wie ein Model auf einer Modenschau. Zum Schluss haben sogar alle applaudiert!"

Begeistert blies es eine Fontäne aus seinem Rücken.

"Wirst du bei uns bleiben?", fragte Melvin plötzlich leise. Der Wasserstrahl versiegte jäh.

"Es tut mir sehr Leid", flötete der Wal mit hoher Stimme. "Aber ich muss diese Stadt verlassen. Wunder sind viel beschäftigt. Ich hoffe, ihr versteht das."

Die Geschwister nickten benommen.

"Außerdem", so fuhr er vergnügt fort, "will ich mich ein wenig auf den Modemessen umsehen und die neuesten Trends ausfindig machen."

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