Jens Fitscher - Jason 'The Gun'

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"A hell of a place to lose a cow", so wurden die Naturwunder um den Bryce Canyon im Südwesten von Utha von den ersten Einwanderern, den Mormonen, genannt. Als Jason 'The Gun' Wagenfeld im Jahre 1879 diese wilde, naturbelassene Gegend bereiste, genoss er die Natur aus vollen Zügen.
Er hatte die alte Welt zurückgelassen, um ein neues, freies Leben ohne Zwänge und Willkür zu leben. Als er dann jedoch in die Hände eines Indianerstammes gerät und dieses neue Leben an einem seidenen Faden zu hängen scheint, holt ihn die Wirklichkeit ein. Der Kampf der Ureinwohner gegen die neue, weiße Bevölkerung wird ebenso zu seinem Kampf.

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JASON

‘THE GUN’

Jens Fitscher

© 2021 Jens Fitscher

Illustration: S. Verlag JG 35767 Breitscheid

Alle Rechte vorbehalten

Vertrieb: epubli ein Service der neopubli GmbH, Berlin

2. Auflage

ISBN:978-3-754119-60-0

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig und wird sowohl strafrechtlich als auch zivilrechtlich verfolgt. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Nimm dir Zeit, den Himmel zu betrachten. Suche Gestalten in den Wolken. Höre das Wehen des Windes und berühre das kalte Wasser. Gehe mit leisen, behutsamen Schritten. Wir sind Eindringlinge, die von einem unendlichen Universum nur für eine kurze Zeit geduldet werden.

(Indianische Weisheit)

Inhalt

Kapitel 1: Die Begegnung

Kapitel 2: Gefangen

Kapitel 3: Die weißen Eroberer

Kapitel 4: Abedabun

Kapitel 5: Umzingelt

Kapitel 6: Überfall

Kapitel 1: Die Begegnung

Die Farbenpracht der Natur ließ Jason ‚The Gun‘ Wagenfeld sein Pferd anhalten. Er konnte weit voraus über das Tal blicken. Ganz tief unten zeichneten sich die weißen Kieferwälder und grüne Koniferenwälder ab.

Sie waren durchsetzt mit eingestreuten Manzanita-, Junibeeren- und Antilopenbitterbüschen. Gelblich erstrahlten die weiter höher liegenden Gelb-Kiefer, ergänzt durch Blaufichten und Douglastannen.

Direkt vor ihm auf dem Paunsaugunt Plateau standen verstreut Nevada-Zirkelkiefer und Grannenkiefer.

Weit im Hintergrund lagen die zerklüfteten Felsformationen der Tafelberge in einem blauen Dunst. Nur ihre rote Farbgebung leuchtete zwischen dem Grün der Pflanzen.

Genau deswegen zog Jason ‚The Gun‘ Wagenfeld seit dem Jahre 1879, nunmehr schon fast einem Jahr, durch das noch unberührte Colorado.

Er hatte die alte Welt zurückgelassen, um ein neues, freies Leben ohne Zwänge und Willkür zu erfahren.

Jason war Deutscher, aber er war kein Untertan irgendeines Kaisers. Es war ihm nicht leichtgefallen, seine Eltern und Freunde einfach so zurückzulassen und ein gänzlich neues Leben zu beginnen.

Aber nachdem die Sozialdemokratie durch Bismarck verboten worden war und die Sozialistenverfolgung durch den Reichstag legalisiert wurde, blieb ihm sowieso nichts anderes übrig, als dem Reich den Rücken zu kehren.

Er war und blieb eben ein eingefleischter Demokrat. Aber das war schon lange Vergangenheit.

Es lag nun schon über ein Jahr zurück. Hier in Amerika hatte er sich bereits einen Namen gemacht.

Man nannte ihn ‚The Gun‘, weil er mit seinem original Henry Rifle mit der Seriennummer 355, ein Repetiergewehr mit 15 Schuss, auf 500 Meter noch genau ins Schwarze traf.

Er hatte es bereits mehrfach unter Beweis stellen müssen. Seit die Heiligen der Letzten Tage, mormonische Siedler, vermehrt in das Land einfielen, kam es immer wieder zu Zwischenfällen mit den Indianern.

Auch kamen immer mehr Goldschürfer in das unberührte Land. Jason hatte schon überlegt, von hier weiter westwärts zu ziehen. Doch dort bekämpften sich reiche Viehbarone gegenseitig.

Es wollte eigentlich nur dorthin, wo es noch keinen weißen Mann gab. In die unberührte Natur.

Er richtete sich im Sattel auf. War dort hinten nicht gerade ein Berglöwe von einem Felsen gesprungen?

Ja genau, er war hinter dem Maultierhirsch her, der seelenruhig am Ufer des Pariatal graste. Jetzt war er hinter einer Wasserbirke verschwunden.

Der Hirsch musste ihn aber gerochen haben. Mit weiten Sprüngen überquerte er den Fluss an einer Furt und verschwand am gegenüberliegenden Ufer im Dickicht. Der Berglöwe hatte das Nachsehen und stieß ein ärgerliches Fauchen aus.

Er würde dem Hirsch nicht folgen. Wasser war nicht unbedingt sein Ding.

Jason streckte sich und ließ sein Pferd wieder antraben.

„Auf, Tecumseh, lass uns weiterziehen. Weiter nach Westen.“

Ein indianisches Sprichwort sagt: „Wir haben die Erde nicht von unseren Eltern geerbt, sondern wir haben sie von unseren Kindern nur geliehen.“

Jason hatte sich einige besondere Weisheiten der Indianer gemerkt und ab und an fielen sie ihm wieder ein.

Sie passten merkwürdigerweise jedes Mal von neuem auf die jeweilige Situation wie die Faust aufs Auge.

Jason war in dem Jahr, das er jetzt hier meist in der Natur verbracht hatte, fast so etwas wie ein Außenseiter geworden. Aber das machte ihm nichts aus. Er brauchte keine Menschen, die von Nächstenlieben sprachen und in Wirklichkeit bereits das Messer im Verborgenen schärften, um es bei der nächst bester Gelegenheit in die Brust ihres Gegenübers zu stechen.

Da waren die so genannten weißen Amerikaner auch nicht besser, als ihre Landsleute in der Alten Welt.

Jason bewunderte den Blick in den Canyon hinunter.

Links neben ihm standen einige Blautannen, mindestens zwanzig Meter hoch und gaben dem Canyon, der keine fünf Meter hinter ihnen über 60 Meter in ein bizarres Amphitheater abfiel, ein noch atemberaubendes Erscheinungsbild, als die jetzt am Horizont untergehende Sonne, die die Natur in eine blutrote Silhouette tauchte.

Kurz scheute Tecumseh, als nämlich ein Felsenhörnchen von einem kleinen Vorsprung ihm direkt vor die Hufe sprang.

„Ruhig Alter, du wirst dich doch nicht vor so einem kleinen Nager erschrecken.“ Jason zog die Zügel strammer und dirigierte sein Pferd nach rechts.

Etwa hundert Meter weiter waren einige Findlinge zu erkennen, den einen einladenden Eindruck vermittelten dort die Nacht zu verbringen. Jason löste das Sattelzeug, nachdem er abgestiegen war.

Das Gewehr und die in eine Decke zusammengerollten wenigen Habseligkeiten stellte er an den Felsen.

Er löste seine Chaps und warf sie daneben und streckte sich nochmals, sodass es gefährlich laut an den Gelenken knackte und blickte sich um.

Er suchte nach losen Ästen und Gestrüpp, um noch ein kleines Feuer zu entfachen. Es konnte nachts bereits sehr kalt werden.

Tecumseh schaute kurz zu ihm rüber und fing an zu grasen. Jason hatte sein Pferd nicht festgebunden, noch die Hufe zusammengeschnürt.

Er wusste, dass sein Pferd sich nicht weit von ihm entfernen würde. Beide hatten sich nicht nur aneinander gewöhnt, sondern es verband sie wirkliche Freundschaft.

Jason richtete sich den Sattel so her, dass er als Kopfauflage dienen konnte. Sein Gewehr stand schussbereit neben ihm. In der Wildnis und in dieser Zeit war es ratsam, immer auf irgendwelche Überraschungen gefasst zu sein.

Als das Feuer brannte, nahm er sein Blechgeschirr, ein paar Bohnen aus seinem Proviantbündel und füllte mit Wasser aus der Wasserflasche auf. Das Blechgeschirr stand auf zwei Steinen im Feuer und erhitzte sich langsam.

Mehr war heute zum Abendessen nicht vorgesehen. Er nahm sich aber morgen als allererstes vor, auf die Jagd zu gehen. Vielleicht konnte er ein Wapiti oder ein Gabelbock erlegen.

Und wenn es auch nur ein Streifenhörnchen werden würde, etwas Fleisch war wieder dringend notwendig.

Alleine der Gedanke an einen gegrillten Braten ließen seine Magennerven rebellieren.

Der Sonnenuntergang über dem Canyon war schon fantastisch. Wenn es nur nachts nicht so kalt werden würde.

Selbst Tecumseh kam bereits immer näher an das Feuer. Er würde sich dann, spät nachts, wenn Jason bereits schlief, neben ihn legen. Einmal hatte Jason ihn dabei beobachtet, wie er sich ganz sorgfältig und vorsichtig neben ihm niederließ. Am nächsten Morgen, bevor Jason so richtig wach geworden war, hatte sich Tecumseh bereits wieder aufgerichtet und war am Grasen.

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