Howard Lovecraft - SPUK

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32 Erzählungen internationaler Spitzen-Autoren und -Autorinnen, vereint in einer Horror-Anthologie der Extra-Klasse (zusammengestellt und herausgegeben von Christian Dörge): u. a. von H. P. Lovecraft, Edgar Allan Poe, August Derleth, Robert Bloch, Algernon Blackwood, Ray Bradbury, Fritz Leiber, John Wyndham, Shirley Jackson, L. Sprague de Camp, Esther Carlson, Margaret St. Clair.

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Ich aß mit der alten Schlampe zu Abend, und dann ging ich in Bennys Zimmer. Ich liebe meinen kleinen Abendtrunk, aber ich verzichtete ganz bewusst darauf; ich wollte in jener Nacht völlig nüchtern und wach bleiben.

Ich glaubte, einer von Umtongas Leuten hätte Benny etwas getan, vielleicht seinen Drink vergiftet.

Ich untersuchte sein Zimmer sorgfältig, und danach gab es keinen Platz mehr, wo man ein Seidenäffchen hätte verstecken können. Dann machte ich die Fenster zu und lehnte gegen jedes einen Stuhl, so dass niemand herein konnte, ohne ihn umzustoßen. Sollte ich doch einschlafen, würde das Geräusch mich wecken. Ich machte das Licht aus, damit sie kein Ziel für einen Speer oder Pfeil haben sollten, und dann setzte ich mich hin, um zu warten. Ich möchte nie noch mal eine solche Nacht verbringen, solange ich lebe. Sie wissen ja, wie man sich im Schlaf Sachen einbilden kann - also, es gibt kaum etwas, was ich mir in jenen Stunden nicht einbildete.

Die kleinen Geräusche der Steppe kamen zu mir wie schleichende Feinde - ein halbes Dutzend Mal verlor ich beinahe die Nerven und hätte in die Schatten hineingeschossen, die seltsame Formen annahmen, aber ich war damals ziemlich zähe, und ich hielt durch.

Ungefähr um elf wurde das Zimmer vom Mond beleuchtet; man hätte meinen sollen, dass es dadurch besser würde, aber es wurde nicht besser. Es vermehrte den Schrecken um einen neuen - das war alles. Sie wissen ja, wie unheimlich das Mondlicht sein kann; es ist irgendwie unnatürlich, und ich glaube, es ist viel Wahres daran, wenn man sagt, das Mondlicht habe etwas Böses. Breite Streifen davon bedeckten den Fußboden wie Reihen, wo es durch die Schlitze der Jalousien stumm und unheilvoll hereinströmte. Ich ertappte mich dabei, wie ich sie immer wieder zählte. Es schien, als werde ich von dem kalten, geisterhaften Licht hypnotisiert. Ich richtete mich mit einem Ruck auf.

Dann bemerkte ich, dass sieh an dem Schreibtisch vor mir etwas geändert hatte. Ich konnte mir nicht vorstellen, wieso - aber irgendetwas, das einen Augenblick vorher noch dagewesen war, fehlte jetzt.

Ich erkannte sofort, was es war, und meine Handflächen wurden nass vor Schweiß. Umtonga hatte seinen Stock wieder vergessen - ich hatte ihn vom Fußboden genommen, als ich das Büro durchsuchte, und vom gegen den Schreibtisch gestellt; seine Spitze hatte sich in den letzten drei Stunden des Halbdunkels vor meinen Augen befunden - steif und aufrecht -, und nun war er verschwunden.

Er konnte nicht hingefallen sein, das hätte ich gehört - mir müssen fast die Augen aus dem Kopf gefallen sein. Mir kam ein schrecklicher Gedanke - wenn der Stock nun gar kein Stock war?

Und dann sah ich ihn - das Ding lag gerade und unbeweglich im Mondlicht, mit seinen acht bis zehn Windungen, genau wie ich es vorher ein Dutzend Mal gesehen hatte; ich musste geträumt haben, ich hätte es an den Schreibtisch gestellt - es musste die ganze Zeit auf dem Fußboden gelegen haben, und doch wusste ich tief in meinem Innern, dass ich mir etwas vormachte und dass es sich aus eigener Kraft bewegt hatte.

Meine Augen ließen es nicht los - und ich beobachtete mit angehaltenem Atem, um zu sehen, ob es sich bewegte - aber es war anstrengend, so dass ich mich nicht auf meine Augen verlassen konnte. Die breiten Streifen des Mondlichts auf dem Fußboden begannen ganz leicht zu zittern, und ich wusste, dass mir meine Augen etwas vormachten; als ich sie wieder öffnete, hatte die Schlange ihren Kopf aufgerichtet.

Meine Kleidung klebte mir am Körper, und von meinem Gesicht tropfte der Schweiß. Jetzt wusste ich, wer den alten Benny umgebracht hatte - ich wusste auch, weshalb sein Gesicht schwarz geworden war. Umtongas Stock war überhaupt kein Stock, sondern die giftigste Schlange in ganz Afrika - ein Ding, das sich wie der Blitz bewegen kann, das ein galoppierendes Pferd überholen und den Reiter töten kann, so schnell, dass man vier Minuten nach dem Biss steif ist. Ich hatte es mit einer Schwarzen Mamba zu tun.

Ich hatte meinen Revolver in der Hand, aber es schien ein dummes, nutzloses Ding - die Chance, dass ich sie treffen konnte, stand noch nicht eins zu hundert. Ein Gewehr ist das einzige, das vielleicht etwas nützt; damit hätte ich ihr den Kopf abschießen können, aber die Gewehre wurden nicht in Bennys Zimmer aufbewahrt, und ich hatte mich wie ein Idiot eingeschlossen.

Das Biest bewegte sich wieder, während ich es beobachtete; mit einer langen, gleitenden Bewegung zog es den Schwanz heran. Es gab keinen Zweifel mehr; Umtonga war ein großer Schlangenmagier, und er hatte seine Bestie dagelassen, um seine schmutzige Arbeit zu erledigen.

Ich saß wie versteinert da, genau wie es der arme Benny getan haben muss, und fragte mich, was um Himmels willen ich tun könnte, um mich zu retten, aber mein Hirn wollte einfach nicht arbeiten.

Es war ein Zufall, der mich rettete. Als sie sich aufrichtete, um zuzustoßen, rutschte ich bei dem Versuch, aufzustehen, aus und warf Bennys Papierkorb um; die Bestie sauste darauf los anstatt auf mich. Die Kraft, mit der sie zustoßen, ist unglaublich - sie ist wie ein Hammerschlag oder ein Maultiertritt. Ihr Kopf sauste durch die Seite des Papierkorbs und blieb dort stecken; sie konnte den Kopf nicht wieder herausziehen.

Wie es der Zufall wollte, hatte ich gerade an dem Tag ein paar von Bennys Schreibtischschubladen aufgeräumt und einen ganzen Haufen Quarzproben fortgeworfen; der Korb war ungefähr zu einem Drittel mit ihnen gefüllt, und sie sind ganz schön schwer; einige waren herausgefallen, als er umfiel, aber der Rest reichte, um die Mamba unten zu halten.

Sie schoss herum wie eine riesige Peitschenschnur, aber sie konnte ihren Kopf nicht befreien, und ich verlor keine Sekunde; ich fing an, Hauptbücher auf ihren Schwanz zu stapeln. Was die Mamba betraf, hatte die Angelegenheit damit ein Ende - in der Hälfte der Zeit, die Sie brauchten, um die Fledermaus rauszujagen, hatte ich sie bewegungsunfähig gemacht. Dann nahm ich wieder den Revolver. Nun, meine Schöne, dachte ich, nun habe ich dich da, wo ich dich haben wollte, und jetzt werde ich dir ganz ruhig den Schädel spalten - deine Haut wird ein verdammt schönes Paar Schuhe abgeben.

Ich kniete nieder, um die Sache zu beenden, und zielte mit dem Revolver; die Schlange stieß zweimal böse in meine Richtung, aber sie konnte mir nicht auf einen halben Meter nahekommen, und mehr bewegte sie den Papierkorb nicht zur Zeit.

Ich blickte, nur sechzig Zentimeter von ihrem Kopf entfernt, den Revolverlauf entlang, und dann passierte etwas sehr Seltsames - und hier beginnt die Schwarze Magie.

Um mich herum schien der monderleuchtete Raum dunkel zu werden, so dass das unheimliche Licht vor meinen Augen immer dünner wurde - der Kopf der Schlange verschwand aus meinem Blickfeld - die Wände schienen sich auszudehnen, und ich spürte den eigenartigen, scharfen Geruch von Eingeborenen.

Ich wusste, dass ich in Umtongas Hütte stand, und wo noch vor einem Augenblick die Schlange gewesen war, sah ich jetzt Umtonga schlafen - oder in Trance, wenn Sie so wollen. Er lag mit dem Kopf auf dem Bauch einer seiner Frauen, wie es Landessitte ist, und ich streckte grüßend eine Hand nach ihm aus. Es schien, als hätte ich etwas berührt, obgleich nichts da war - und dann erkannte ich mit Furcht und Schrecken, dass meine linke Hand den Papierkorb trug, in dem der Schlangenkopf steckte.

Ich fühlte, wie es auf meiner Kopfhaut prickelte und wie mir die Haare zu Berge standen - steif durch die Elektrizität, die durch meinen Körper schoss. Mit einer gewaltigen Willensanstrengung zog ich die Hand zurück. Umtonga bebte in seiner Trance - ein dumpfer Stoß, und ich wusste, dass die Schlange dorthin gestoßen hatte, wo einen Augenblick vorher meine Hand gewesen war.

Ich war halb verrückt vor Angst, meine Zähne begannen zu klappern, und ich hatte plötzlich das Gefühl, von einem stetigen, eisigen Wind angeweht zu werden. Ich zitterte vor der tödlichen Kälte - obgleich es in Wirklichkeit eine ruhige und heiße Nacht war. Der Wind kam aus den Nasenlöchern des schlafenden Umtonga genau auf mich zu; seine bittere Kälte machte mich fast bewusstlos. Ich wusste, dass ich einen Moment später auf die Schlange fallen würde.

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