Howard Lovecraft - SPUK

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32 Erzählungen internationaler Spitzen-Autoren und -Autorinnen, vereint in einer Horror-Anthologie der Extra-Klasse (zusammengestellt und herausgegeben von Christian Dörge): u. a. von H. P. Lovecraft, Edgar Allan Poe, August Derleth, Robert Bloch, Algernon Blackwood, Ray Bradbury, Fritz Leiber, John Wyndham, Shirley Jackson, L. Sprague de Camp, Esther Carlson, Margaret St. Clair.

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»Ah, die alte Vettel! Sie wollte mir tatsächlich etwas an tun!« Meiner Meinung nach war der Augenblick gekommen.

Ich stand auf. Ich sagte: »Philippe, vergessen Sie das alles jetzt! Vergessen Sie alles und stehen Sie auf! Jetzt ist nur noch eins nötig. Glauben Sie daran, dass Sie gehen können, und Sie werden gehen.« Er starrte mich hilflos an, sank zurück und sagte: »Ich kann es nicht glauben.«

Ich hatte es nicht geschafft. Seinem Geist fehlte, glaube ich, die nötige bewusste Vorstellungskraft. Aber es gab noch etwas, das ich versuchen konnte.

Ich sagte sanft: »Philippe, Sie mögen Mademoiselle Maguelonne doch, oder?«

»Ich liebe Maguelonne«, antwortete er.

Und dann erzählte ich ihm brutal, kurz, beinahe böse von dem Gegenstand, der in jenem Keller hing - und von seinem Zweck. Die Wirkung war so heftig, so physisch, als hätte ich ihm plötzlich ins Gesicht geschlagen. »Ah! Ah! Tonnerre de Dieu! La coquine! La vilaine coquine!«, schrie er, wie ein Verrückter aus dem Bett springend.

Der Rest war einfach. Philippe war zu wütend und zu sehr mit Maguelonne beschäftigt, um viel Zeit zu haben, Überraschung oder gar Dankbarkeit über seine plötzliche völlige Heilung zu spüren, war aber einsichtig genug, um zu begreifen, dass es für das Mädchen besser war, die Angelegenheit nicht an die große Glocke zu hängen. Als er also ging, um Maguelonne zu holen, nahm er seine Tante mit, und noch in derselben Stunde wurde sie mit ihren Habseligkeiten in Madame Plombs Zimmer untergebracht. Martin Plomb würde schon mit der alten Mère Tirelou fertigwerden. Wegen der Rolle, die sie bei Philippes Missgeschick gespielt hatte - und die sich juristisch kaum stichhaltig nachweisen ließe wollte er keine Anklage erheben, sie aber warnen, dass er Strafbefehl wegen Misshandlung eines minderjährigen Mündels gegen sie beantragen würde, falls sie je versuchen sollte, etwas gegen Maguelonne oder die bevorstehende Hochzeit zu unternehmen.

Es bleiben zwei ungelöste Elemente in diesem Fall, die man zu erklären versuchen sollte. Ich war schon immer der Meinung, dass böse Magie durch von außen auferlegte Autosuggestion wirkt und dass infolgedessen kein Zauberspruch funktionieren kann, wenn das Opfer nicht daran glaubt. Im vorhegenden Fall, der dieser Theorie zu widersprechen schien, kann ich nur vermuten, dass Philippes bewusster Verstand zwar mit völliger Skepsis reagierte, dass sein Unterbewusstsein aber (seine Familie stammte aus denselben Bergen) bestimmte atavistische, abergläubische Befürchtungen zurückbehalten hatte, die ihn verwundbar machten. Das zweite Element ist natürlich der ausgeklügelte Mummenschanz mit dem gefesselten Männchen, der Puppe, direkter Nachfahre der Wachsfiguren, die man im Mittelalter mit Nadeln durchbohrte und langsam vor einem Feuer schmelzen ließ. Wenn die Hexe kein Scharlatan ist, glaubt sie selbst felsenfest daran, dass es eine leibliche und übernatürliche Übertragung von Personen gibt.

Ich persönlich glaube, dass das Abbild einfach als Brennpunkt für die konzentrierte, böse Willenskraft der Hexe dient. Ich bin, kurz gesagt, der Meinung, dass Hexerei eine reale und gefährliche Macht ist, dass ihre Erklärung letztlich aber nicht in irgendeinem übernatürlichen Bereich, sondern auf dem Gebiet der Psychopathologie hegt.

Dennis Wheatley: DIE SCHLANGE

Ich kannte Carstairs praktisch überhaupt nicht, wissen Sie, aber er war unser nächster Nachbar und fremd im Ort. Er hatte mich mehrmals gebeten, gelegentlich auf ein paar Worte vorbeizukommen, und an jenem Wochenende wurde ich von einem Burschen namens Jackson heimgesucht.

Er war Ingenieur, der aus Südamerika rübergekommen war, um über eine Mine zu berichten, für die meine Firma sich interessierte. Wir hatten nicht viel gemeinsam, und die Unterhaltung wurde ein bisschen dünn, so dass ich Sonntagabend dachte, ich sollte etwas Abwechslung schaffen, indem ich Carstairs besuchte und Jackson mitnahm.

Carstairs war ziemlich erfreut, uns zu sehen; mit Ausnahme des Personals wohnte er ganz allein. Was er mit einem so großen Haus wollte, konnte ich mir nicht vorstellen, aber das war seine Sache. Er begrüßte uns herzlich, und wir nahmen in bequemen Sesseln Platz, um uns zu unterhalten.

Es war einer jener stillen Sommerabende, an denen der Blumenduft durch die offenen Fenster hereinkommt, und der Frieden überall lässt einen momentan glauben, dass die Stadt am Montagmorgen nichts als ein schmutziger, böser Traum ist.

Ich glaube, ich wusste irgendwie, dass Carstairs sein Geld mit Minen verdient hatte, hatte aber keine Ahnung, wo oder wann. Jedenfalls steckten er und der junge Jackson bald bis zum Hals drin und redeten über technische Dinge. Das gehörte noch nie zu meinem Geschäft; ich war zufrieden, ihnen zuzuhören, während ich in der Stille der duftenden Dämmerung trank; in den Bäumen im Garten zwitscherte ein kleiner Vogel aus Leibeskräften mit seiner Angebeteten.

Es war die Fledermaus, mit der alles anfing; Sie wissen ja, dass sie an Sommerabenden durch die offenen Fenster sausen, absolut ruhig, bevor man sich ihrer bewusst wird. Wie sie in diesem Augenblick hier und im nächsten woanders sind - mal im Schatten, mal im Licht, während man wie ein hilfloser Narr mit Zeitungen um sich schlägt. Sicher, sie sind unangenehm, doch völlig harmlos, aber noch nie in meinem Leben habe ich gesehen, dass ein so großer Mann wie Carstairs so viel Angst hatte.

»Jagt sie raus!«, schrie er. »Jagt sie raus«, und er vergrub-seinen kahlen Kopf in den Sofakissen.

Ich glaube, ich lachte; ich sagte ihm jedenfalls, es sei nichts, worüber man sich so aufregen sollte, und machte das Licht aus.

Die Fledermaus durchflog den Raum noch ein- oder zweimal im Zickzack und sauste dann wieder so lautlos, wie sie gekommen war, ins Freie.

Carstairs’ großes rotes Gesicht war ziemlich weiß geworden, als er wieder unter seinen Kissen hervorspähte. »Ist sie weg?«, fragte er, ängstlich flüsternd.

»Natürlich«, beruhigte ich ihn. »Seien Sie nicht albern - nach Ihrer Aufregung könnte man meinen, es wäre der Teufel persönlich gewesen!«

»Vielleicht war er es auch«, sagte Carstairs ernst. Als er sich wieder hinsetzte, war das Weiß in seinen ziemlich vorstehenden Augen überall um die blauen Pupillen zu sehen - ich hätte gelacht, wenn der Mann nicht eine so offensichtliche Mordsangst gehabt hätte. »Machen Sie die Fenster zu«, sagte er scharf, als er zum Whisky ging und sich einen ziemlich steifen Drink mixte. Es schien Sünde an einem Abend wie diesem, aber es war sein Haus, und deshalb zog Jackson sie zu.

Carstairs bemühte sich um eine Entschuldigung für die Szene, die er gemacht hatte, und dann nahmen wir wieder Platz.

Es war nur natürlich, dass sich das Gespräch bald um Hexerei und ähnliche Dinge drehte.

Der junge Jackson sagte, er habe in den Urwäldern Brasiliens einige ganz schön seltsame Geschichten gehört, aber das beeindruckte mich nicht, denn trotz seines schönen englischen Namens sah er selbst wie ein halber Südländer aus, und Südländer glauben immer an solche Sachen.

Bei Carstairs war es anders; er war so englisch, wie man nur sein kann, und als er mich allen Ernstes fragte, ob ich an Schwarze Magie glaube - lachte ich nicht, sondern sagte ihm genauso ernst, ich glaube nicht daran.

»Dann täuschen Sie sich«, erklärte er fest, »und ich will Ihnen sagen, wenn es die Schwarze Magie nicht gäbe, würde ich nicht hier sitzen.«

»Das kann nicht Ihr Ernst sein«, protestierte ich.

»Doch«, sagte er. »Dreizehn Jahre lang durchstreifte ich für meine Arbeitgeber die Südafrikanische Union, als armer Weißer, wenn Sie wissen, was das heißt. Wenn nicht - also, es ist die Hölle auf Erden. Ein Mistjob nach dem anderen und kaum genug Geld, um Leib und Seele beisammen zu halten, und zwischen den Jobs noch nicht mal das, so dass es Zeiten gibt, wo man sich so weit erniedrigt und sich mit einem Schwarzen abgibt, um einen Drink oder eine schlechte Mahlzeit zu ergattern. Nie eine Chance, es weiterzubringen, und von den Eingeborenen und Weißen gleich verachtet - also, ich nehme an, es ginge mir immer noch so, wenn ich nicht auf die Schwarze Kunst gestoßen wäre, und das brachte mir das große Geld. Als ich erst mal Geld hatte, machte ich Geschäfte. Das ist jetzt zweiundzwanzig Jahre her - heute bin ich ein reicher Mann, und ich bin zurückgekehrt, um den Ruhestand zu genießen.«

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