Ich lehne an der Umfassungsmauer des Bungalows und versuche, meine Gedanken zu ordnen. Das alles ist vollkommen bescheuert! Als wäre ich noch nie einer Frau so nahe gekommen … Das ist nicht irgendeine Frau! Das ist Cat. Sie hat unglaubliches Haar und einen Körper … hmm …
Ja, und? , bellt der logische Teil meines Verstand zurück. Seit wann interessierst du dich überhaupt für Frauen? Du hast dir geschworen, dass das nicht mehr vorkommt … dass du dieses Erlebnis nicht wiederholen willst …
Ich gebe ein gequältes Geräusch von mir, als ich an mir herabsehe und den riesigen Ständer in meiner Hose bemerke. Shit!
Also gut, es sind die Hormone ... Sie ist eine attraktive Frau, ich bin ein Mann … der seit wirklich sehr langer Zeit keiner Frau mehr so nah gekommen ist. Das hat überhaupt nichts mit dem Irrsinn zu tun, der in Aces Augen lag, wenn er die Rothaarige angesehen hat. Das hier ist etwas vollkommen anderes … Ja, klar, Loverboy! Geh zu ihr, leg sie flach, und dann ist alles wieder OK … kein Problem …
Ich presse die Lippen zusammen und zähle bis Zwanzig. Als ich an mir heruntersehe, hat sich meine Erektion fast zurückgebildet. Innerlich klopfe ich mir selbst auf die Schulter. Nein … es ist etwas vollkommen anderes als bei Ace … dieser debile Blick in seinen Augen, dieses Revierabstecken um das Objekt der Begierde herum … davon bin ich weit entfernt! Aber so was von weit!
Trotzdem – ausliefern kann ich Cat einfach nicht! Unmöglich! Helfen allerdings auch nicht … obwohl sie mir leid tut! Genau, wie die anderen Frauen … Das ändert allerdings nichts an meiner Entscheidung.
Langsam schultere ich meinen Bogen – wenigstens hatte ich die Geistesgegenwart, ihn mir zu schnappen, bevor ich aus dem Labor gestürzt bin … Ach, verdammt … denk einfach nicht dran. Sie ist bis jetzt alleine klargekommen, und sie wird auch noch ein paar Tage durchhalten. Und, dann? Was dann, Mann?
„Ist mir doch egal!“, maule ich, als wäre noch jemand hier und ich würde nicht die ganze Zeit mit mir selbst diskutieren.
Ist es das?
„Ja, verdammt!“
Du könntest ihr helfen … zumindest eine Zeit lang …
„Halts Maul!“ Oh ja, das ist gut … ich bin schon so paranoid, dass ich Selbstgespräche führe. Vielleicht war ich doch etwas zu lange alleine ...
Genau so ist es …und sie ist doch ein nettes Mädchen … mit einem hübschen Namen … Cat … Kätzchen …
„ … und schönem Haar ...“, füge ich hinzu, bevor mir klar wird, was ich da sage.
Ja, genau … ihr Haar … und erst der Rest … , springt mein Unterbewusstsein sofort an.
Gut … vielleicht könnte ich ihr wirklich helfen … nur, um mein Gewissen zu beruhigen … ganz ohne Hintergedanken versteht sich. Bis sie gefunden wird … denn das wird selbstverständlich passieren.
Genau … sei ihr Held! Fühlt sich bestimmt toll an, wenn sie dich mit Dankbarkeit aus diesen großen braunen Augen ansieht …
Ich kratze mir gedankenverloren am Kinn und stelle mir Cats Gesicht vor … und ihre Arme um meinen Hals. Das war ein gutes Gefühl … und ich mag, wie sie riecht. Und vielleicht – gestehe ich mir ein – würde ich sogar wirklich gerne mehr von ihrem Körper erkunden.
Aber das werde ich nicht tun! Weil ich nicht wie Ace bin … ich bin nicht besessen von dem Drang, sie zu nehmen oder mich gar an sie zu binden. Nein … ich gehöre nur mir selbst … und deshalb werde ich nicht noch einmal in dieses Haus zurückkehren ...
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