Wozu sind Allergien gut?
Mit dem Muskeltest die Ursache von Allergien finden
Edith Mandel
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2. Auflage März 2021 / Revision 1.2
Fotos: Cover Edith Mandel
Layout: Ferdinand Mandel
Bildbearbeitung Cover: Sebastian & Ferdinand Mandel
Karikaturen: Michaela Böttiger
Edith Mandel
Kinesiologin – Beziehungsmanagerin
eigene Praxis / Eigenverlag
Bergstrasse 38
79585 Steinen-Hofen
Tel. 0172 166 15 97
Privatstunden und Seminare auf Anfrage
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Jahrgang 1949 – 47 Jahre verheiratet, verwitwet, 2 Söhne – Praxis seit 1992 – Buch über Gesichtsstrukturen/Physiognomie: „Aussehen und Fähigkeit ergibt Wirkung“ im Eigenverlag – „Betty-Formel“ (Copyright) in diesem Buch.
Wozu sind Allergien gut?
Muskeltest
Allergie-Geschichten
Fritz - viele aufeinandergestapelte Allergien
Helmut - geliebter Opa
Freddy - Allergie-Ende mit 72 Jahren
Katze Lilly
Brigitte - Wespenallergie - zu viel Zufriedenheit
Heidi und Michel - Symptomträger
Joachim - Frühblüher - Pollen-Allergie
Lea - kein Spaziergang ohne Begleitung
Tino - Neurodermitis
Geschichten aus der Sicht der früheren Allergiker
Freddy - Allergien adieu.........!!!
Fritz - endlich befreit.........!!!
Eine Allergie entspricht meinem Bild von einem Mantel = Metapher
Hintergrundwissen, aus verschiedenen Gebieten, für meine Arbeit
Gesichtsstrukturen – Physiognomie
Mein Ordner-Buch
Betty-Formel
Das Verhaltensbarometer
Enneagramm
Mondknoten
Bach-Blüten
HUNA Philosophie
Hilfs-Verben
Wort-Hygiene
Thema Weil – damit
Thema Widerstand
Thema Zufriedenheit und Begeisterung
Unterschied bzw. Vergleich von Macht und Kraft.
Wünsche haben und wie gehen Wünsche am ehesten in Erfüllung?
Wünsche – Bestellungen – positives Denken
Jüdische Geschichte
Lasst mir meine Chance
Bücherliste
Es geht auch ohne Allergien! Allergie ist das Sprachrohr unserer Seele.
Wozu brauche ich diese Allergie? Auf wenbin ich allergisch?
„Geh du vor“, sagt die Seele zum Körper, „auf mich hört er / sie ja nicht!“. „Ich werde krank werden“, antwortete der Körper, „dann hat er / sie Zeit auf dich zu hören…“.
Vor langer Zeit hab ich diesen Spruch gelesen, der zu meiner Lebens- und Arbeitsgrundlage gehört, schon bevor ich ihn damals entdeckt habe. Leider hab ich den Originaltext nicht mehr parat und auch nicht den Autor oder die Autorin. Da der Inhalt mir jedoch so wichtig ist, umschreibe ich mit meinen Worten diesen als Einstieg in die Thematik dieses Büchleins.
Unsere Seele weiß und kann alles, hoffen und glauben wir, das stimmt, bedingt. Sicherlich, wissen tut sie alles, wer sonst in uns? Beim Können ist sie öfters als wir denken auf Hilfe angewiesen, und zwar auf unseren Körper. Ich bin mit dem Spruch aufgewachsen: „wer nicht hören will, muss fühlen“.
Diesen hab ich früher so übersetzt, weil ich ihn so erlebt habe, nämlich, dass ich in irgendeiner Form bestraft, sprich erzogen wurde, ob das mit Schimpfen, Ermahnen, Verboten oder gar einer Ohrfeige versucht wurde. Gemeint ist jedoch was ganz anderes damit:
Wenn wir nicht auf unseren Körper hören, dann lässt sich die Seele was einfallen, was uns dabei hilft. Die Seele nutzt also unsere Empfindungen des Körpers und unsere Gefühle um uns aufzuzeigen, wo wir auf dem falschen Weg sind. Wenn wir uns also unwohl fühlen und stopp oder nein sagen, dies jedoch nicht gehört und nicht akzeptiert wird von unserem Gegenüber, werden wir wütend.
Führt das auch nicht zu dem gewünschten Erfolg, kommt Zorn auf, dieser steigert sich in Feindseligkeit, dann in Verlustangst. Irgendwann wandelt sich unser Zustand in Kummer und wir empfinden Schuldgefühle. Die Steigerung davon ist Gleichgültigkeit gepaart mit Pessimismus und Empfindungslosigkeit. Wir müssen dies mit der Zeit so verdrängen und abspalten, dass wir uns getrennt fühlen von den anderen, der Welt und sogar von uns selbst. Wir fühlen uns krank oder werden tatsächlich krank. Das Gefühl von ungeliebt zu sein und verlassen werden verbreitet sich in unserem Körper.
Der Schlusspunkt dieses Abstiegs unserer Entscheidungsfähigkeit ist das Gefühl von Ohnmacht, Hoffnungslosigkeit und wir sind uns sicher: ich habe keine Wahl. Es ist wie es ist und ich kann es nicht ändern. (siehe weiter hinten unter Verhaltensbarometer.)
Immer wieder greift die Seele ein und lässt uns spüren mittels unserem Körper, dass etwas nicht stimmt, mit uns, mit unserem Verhalten, mit dem was wir uns bieten und gefallen lassen, was wir den anderen erlauben mit uns zu tun und auch wie wir unsere Mitmenschen einschätzen und behandeln.
Ob das nun mit Kopfweh, Bauchschmerzen, Schwindel, Gelenkschmerzen, Erkältungen, Grippe, etc. oder mit einem Schnitt in den Finger, Schienbein anschlagen an einer offenen Türe des Geschirrspülers, gegen eine Tür laufen, Stolpern, vom Rad fallen, Stürzen, mit dem Auto einen Unfall bauen, ein Elektrogerät nach dem anderen im Haushalt streikt oder kaputt geht …hier fällt jedem Leser und jeder Leserin wohl einiges ein, was ihnen so alles schon passiert ist, egal: jedes Mal könnte uns das ein Hinweis darauf sein, dass unsere Seele mit Hilfe unseres Körpers oder eines Geschehnisses mit uns in Kontakt treten will.
Wir fragen uns dann, warum ist mir das passiert? Darauf können wir schnell und logische Antworten finden, manchmal auch gar keine. Unsere Antworten, die wir uns geben, haben oft etwas mit unserer Unaufmerksamkeit zu tun, mit unserem Schicksal, mit dem Zufall oder dass die anderen Schuld sind, dass wir ohne Schal bei kaltem Wind draußen waren, dass die anderen uns ärgern …Das mag ja zum Teil schon sein, doch übersehen wir dabei die Botschaft unserer Seele.
Warum?
Weil unsere Seele anders fragt: „wozu schick ich dir ……, wozu brauchst du ….?“
Wozu brauchst du diesen Schnupfen?“ Antwort: „weil ich mit jemandem „verschnupft“, sprich verärgert bin.
„Wozu brauch ich eine Lungenentzündung?“ Antwort: „Weil ich nicht genug Luft zum Atmen habe in meinem Leben, in meinem Umfeld.“
„Wozu brauch ich diese Knieschmerzen?“ Antwort: „Weil ich mich nicht mehr den Wünschen der anderen beugen soll, sondern mir meine Wünsche zuerst selbst erfüllen soll.“
Nach demselben Prinzip läuft das mit den Allergien. Schnupfen, Grippe, Lungenentzündung, Kopfweh geht ja meistens schneller wieder weg, diese Anzeichen sind also nicht so stur, solche Dauerbrenner. Allergien sind langlebiger, ausdauernder, anhaltender, massiver, nerviger, deutlicher, alltäglicher, oft auch heftiger und schmerzhafter und vor allem meistens auch eine Lebenslust-Einschränkung.
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