Charles Dickens - Zwei Städte

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Eine Geschichte aus zwei Städten (Originaltitel: A Tale of Two Cities) ist ein historischer Roman von Charles Dickens aus dem Jahr 1859. Er gehört zu den berühmtesten Werken der Weltliteratur. Dickens schrieb diesen Roman 1859, als sein eigenes Leben starke Veränderungen erfuhr. Er ließ sich scheiden, seine britische Wochenzeitschrift Household Words ging ein, während er eine neue Zeitschrift All the Year Round startete. Die Idee zu der Geschichte hatte Charles Dickens, wie er selbst im Vorwort der 1859er Ausgabe schrieb, während der Teilnahme an dem Theaterdrama The Frozen Deep von Wilkie Collins, das er zusammen mit seinen Kindern und Freunden aufführte.

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Mr. Lorry, der der jungen Dame und ihrem Vater gefolgt war, erschien jetzt wieder und winkte Jerry, der bei der verminderten Theilnahme des Publikums leicht zu ihm kommen konnte.

„Jerry, wenn Ihr Etwas genießen wollt, so habt Ihr jetzt Zeit dazu. Aber haltet Euch in der Nähe. Ihr hört jedenfalls, wenn die Geschwornen wieder eintreten. Ihr müßt mit ihnen wieder hier sein, denn Ihr sollt den Wahrspruch nach der Bank tragen. Ihr seid der rascheste Bote, den ich kenne und könnt lange vor mir am Tempelthor sein!“

Jerry hatte gerade genug Stirn, um die Hand daran zu legen, und er legte sie daran in Anerkennung dieser Mittheilung und eines Schillings. Mr. Carton trat in diesem Augenblick zu den Beiden und legte die Hand auf Mr. Lorry’s Arm.

„Was macht die junge Dame?“

„Sie ist sehr bekümmert, aber ihr Vater tröstet sie und sie fühlt sich sehr erleichtert, seitdem sie nicht mehr im Saale ist.“

„Ich werde es dem Angeklagten sagen. Für einen respectabeln Herrn von der Bank, wie Sie sind, schickt es sich natürlich nicht, mit ihm vor Anderer Augen zu sprechen.“

Mr. Lorry wurde roth, als ob er sich bewußt wäre, dieses Bedenken bei sich erwogen zu haben und Mr. Carton ging auf die Angeklagten-Loge zu. Da der Ausgang aus dem Saale in derselben Richtung lag, so folgte ihm Jerry, ganz Auge, Ohr und in Spitzen emporstehendes Haar.

„Mr. Darnay!“

Der Angeklagte trat sofort hervor.

„Es wird Ihnen natürlich daran gelegen sein, Etwas von dem Befinden der Zeugin Miß Manette zu hören. Sie erholt sich rasch. Sie ist schon viel besser geworden.“

„Es thut mir unendlich weh, die Ursache ihrer Aufregung zu sein. Können Sie ihr das mit meinem innigsten Danke mittheilen?“

„Das könnte ich wohl. Ich werde es auch thun, wenn Sie es verlangen.“

Mr. Carton war in seinem Benehmen so gleichgültig und rücksichtslos, daß es fast verletzte. Er stand da, dem Angeklagten halb den Rücken zugekehrt, und stützte sich mit dem Ellbogen bequem auf die Schranke vor der Anklagebank.

„Ich bitte Sie darum. Nehmen Sie meinen herzlichsten Dank dafür an.“

„Was erwarten Sie, Mr. Darnay?“ fragte Carton, immer noch halb von ihm abgewendet.

„Das Schlimmste.“

„Das ist das Klügste, was Sie thun können und das Wahrscheinlichste, was Ihnen widerfahren kann. Aber ich glaube, daß sie abgetreten sind spricht zu Ihren Gunsten.“

Da Stehenbleiben während des Hinausgehens aus dem Saale nicht erlaubt war, so hörte Jerry weiter Nichts, sondern verließ sie, wie sie Beide unter dem ihre Gestalten zurückgebenden Spiegel neben einander standen, einander so ähnlich im Gesicht, und so unähnlich im Wesen.

Anderthalb Stunden vergingen langsam in den von Dieben und Gesindel erfüllten Gängen unten, obgleich Fleischpastetchen und Ale die Zeit vertreiben halfen. Der heisere Bote, der unbequem auf einer Bank saß, nachdem er dieses Erfrischungsmittel zu sich genommen, war eingeduselt, als Stimmenbrausen und ein Strom von Menschen, welche die Richtung nach der im Gerichtssaal hinaufführenden Treppe einschlugen, ihn mit sich fortriß.

„Jerry, Jerry!“

Mr. Lorry rief ihn bereits an der Thür, als er dort eintrat.

„Hier, Sir! S’ist kaum zum Durchkommen. Hier bin ich, Sir!“

Mr. Lorry reichte ihm ein Papier über das Gedränge hinweg. „Rasch! Habt Ihr’s?“

„Ja, Sir.“

Mit hastigen Zügen war auf das Papier geschrieben: „Freigesprochen.“

„Wenn Sie diesmal die Botschaft „Wiederauferstanden“ geschickt hätten,“ brummte Jerry im Fortgehen vor sich hin, „so würde ich dasmal gewußt haben, was Sie meinten.“

Er hatte keine Gelegenheit, etwas Anderes zu sagen, oder nur zu denken, bis er aus Old Bailey hinaus war; denn das Gebäude entleerte sich mit einem Ungestüm, daß ihn der Menschenstrom fast umgerissen hätte und ein lautes Gesumme verbreitete sich in der Straße, als ob die getäuschten Schmeißfliegen sich zerstreuten, um anderes Aas aufzusuchen.

Viertes Kapitel.

Zum Glückwunsch.

Aus den schwach erleuchteten Gängen des Gerichtsgebäudes verliefen sich die letzten Reste des Menschengedränges, das den ganzen Tag über dort zusammengepreßt gewesen war, als Dr. Manette, Lucie Manette, seine Tochter, der Sachwalter für die Vertheidigung und sein Rechtsbeistand, Mr. Stryver, den eben freigelassenen Mr. Charles Darnay umstanden und ihn zu seiner Rettung vom Tode beglückwünschten.

Es wäre bei viel hellerem Lichte schwierig gewesen, in Dr. Manette mit dem geistvollen Gesicht und der aufrechten Haltung den Schuhmacher des Dachstübchens in Paris wiederzuerkennen. Aber Niemand konnte ihn zweimal ansehen, ohne seine Aufmerksamkeit gefesselt zu fühlen, selbst wer nicht Gelegenheit gehabt hatte, seine Beobachtung auf den trauervollen Tonfall seiner gedämpften, ernsten Stimme und die Zerstreutheit auszudehnen, deren Ausdruck sich mitunter ohne jeden sichtbaren Grund unvorbereitet über sein Gesicht verbreitete. Während ein äußerer Anlaß, und zwar eine Hindeutung auf seine langjährige Qual, stets — wie während der Gerichtsverhandlung — diese Stimmung aus den Tiefen seiner Seele heraufbeschwor, stellte sie sich auch von selbst ein und verbreitete ein Düster über ihn, das denen, welche seine Geschichte nicht kannten, so unbegreiflich war, als hätten sie den Schatten der wirklichen Bastille im Sommersonnenschein auf ihn fallen sehen, während der Körper der Bastille dreihundert Meilen weit entfernt war.

Nur seine Tochter besaß die Fähigkeit, diesen schwarzen Schatten von seinem Gemüth zu bannen. Sie war der goldene Faden, der ihn mit einer Vergangenheit und mit einer Gegenwart verknüpfte, die beide auf der andern Seite seines Leidenslebens lagen; und der Klang ihrer Stimme, das Licht ihres Antlitzes, die Berührung ihrer Hand hatten fast immer einen höchst wohlthätigen Einfluß auf ihn. Fast immer, denn sie konnte sich einiger Fälle erinnern, wo ihre Macht wirkungslos geblieben war, aber dies waren nur wenige und unbedeutende Fälle und sie glaubte, sie würden nicht wiederkehren.

Mr. Darnay hatte ihr mit Inbrunst und dankbar die Hand geküßt, und sich zu Mr. Stryver gewendet, dem er mit Wärme dankte. Mr. Stryver, ein Mann von wenig mehr als dreißig Jahren, der aber zwanzig Jahre älter aussah, als er war, wohlbeleibt, laut, roth, geradezu und frei von jedem störenden Zartgefühl, hatte eine Art, sich moralisch und physisch in Gesellschaften und Unterhaltungen vorzudrängen, die Bürgschaft dafür gab, daß er sich auch seinen Weg in der Welt bahnen würde.

Glückwünsche Er hatte noch nicht die Perrücke und den Talar abgelegt und - фото 7

Glückwünsche.

Er hatte noch nicht die Perrücke und den Talar abgelegt und sagte, indem er sich vor seinem Clienten so breit hinstellte, daß er den unschuldigen Mr. Lorry ganz aus der Gruppe drängte: „Es freut mich, Sie mit Ehren durchgebracht zu haben, Mr. Darnay. Es war eine über die Maaßen schändliche und niederträchtige Anklage, die aber nichtsdestoweniger leicht hätte zu einer Verurtheilung führen können.“

„Sie haben mich für mein Leben verpflichtet — in zweifachem Sinne,“ sagte sein Client, indem er seine Hand ergriff.

„Ich habe mein Möglichstes für Sie gethan, Mr. Darnay; und mein Möglichstes ist so gut wie das eines Andern, glaube ich.“

Da hier offenbar Jemand sagen mußte, viel besser, so sagte es Mr. Lorry; vielleicht nicht ganz uneigennützig, sondern mit der eigennützigen Absicht, wieder in die Gruppe hineinzukommen.

„Meinen Sie?“ sagte Mr. Stryver. „Nun, Sie sind den ganzen Tag dabei gewesen und müssen’s wissen. Sie sind übrigens auch Geschäftsmann.“

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