Rebecca C. Parker - Destruction (Erotik Thriller)
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Als sich ihre Wege mit dem charmanten Eric Montgommery kreuzen, riskiert sie ein fatales Spiel zwischen Leidenschaft und Rache und merkt nicht, wie sie sich selbst in Gefahr bringt.
Wenn aus Hass, Rache wird und aus Rache Liebe …
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Heute, knapp sechzehn Jahre später, stehe ich in meinem riesigen Ankleidezimmer, von Spiegeln umgeben und betrachte meinen festen, sportlichen Körper. Meine langen, dunkelbraunen Haare, die wellig über den Rücken fallen. Ich werde sie hochstecken. Offene Haare lassen ein niedliches Mädchen vermuten. Aber ich bin eine harte Geschäftsfrau, die auch als solche angesehen werden will. Ich nehme mir einen grauen Einteiler. Das Kleid endet über den Knien. Die Strumpfhose ist dünn, aber nicht zu dünn. Dann schlüpfe ich in schwarze Valentino Pumps und suche mir eine kleine Handtasche von Vuitton. Die Pumps sind nicht zu hoch. Ich will ja nicht nuttig aussehen. Um meinen Hals trage ich eine schlichte Perlenkette, die zu meinen Ohrringen passt. Zuletzt stecke ich mir die Haare hoch und finde mich sehr elegant, aber nicht zu aufdringlich. Noch ein Spritzer Parfum und ich bin fertig.
Ich wohne am Lake Washington in Seattle am Madrona Creek. Mein Haus liegt hinter den Bäumen am See, und wenn ich im ersten Stock meiner Bauhaus Villa stehe, habe ich einen wunderschönen Ausblick auf das glänzende Wasser. Im Winter liegt der See dunkel und mit Nebelschwaden überzogen - was aussieht wie durchsichtiger Zuckerguss - vor mir. Im Sommer fahren darauf Motorboote, Segler und Kite Surfer.
Charly Teranza wartet bereits auf mich. Charly ist mein Fahrer. Ich habe ihn vor fünf Jahren über eine Agentur kennengelernt, die sich darauf spezialisiert hat, vermögende und »very important people« durch die Gegend zu kutschieren. Ich hatte mich früher immer gefragt, wozu man einen eigenen Fahrer braucht. Konnten die Leute nicht selbst Autofahren? Aber als mein Geschäft, das sich hauptsächlich mit Aufkaufen von IT Startups beschäftigt, sowie Lizenzverkauf für die ganz großen, wie Microsoft oder Apple, plötzlich durch die Decke ging, wurde mir klar warum: Zeit ist Geld. Und selbst wenn man von Termin zu Termin fuhr, war jede Sekunde kostbar, die man nutzen kann, wenn jemand anders am Steuer sitzt. So kam ich zu Charly und Charly zu mir. Ich habe noch nie in meinem Leben einen so loyalen Menschen kennengelernt. Es war klar, dass ich ihn bald von der Agentur abwarb und seitdem arbeitet er für mich. In all den Jahren wurde unser Geschäftsverhältnis zwar vertrauter, aber es gibt immer noch die gewisse Grenze, die uns privat voneinander trennt. Ohnehin fällt es Charly sehr schwer zu sprechen, da er eine Hasenscharte hat. Weshalb ich ihn aber nie verurteilen würde, denn Charly ist, und so schrecklich sich das auch anhört, mein einziger Freund, auch wenn er dafür bezahlt wird. Er nickt mir zu, wie immer, und, wie immer, nicke ich zurück und steige ein. Charly schließt die Tür hinter mir, ich schnalle mich an und sehe aus dem Fenster. Der Wagen setzt sich in Bewegung und ich beobachte, wie Seattle an mir vorbeizieht.
Bis zum Convention Center brauchen wir eine Stunde, da wir durch den Feierabendverkehr müssen. In der Zeit, bearbeite ich meine E-Mails, tätige ein paar Telefonate und sehe mir einen neuen Lizenzvertrag an. Mit einem Stift im Mund, dem Laptop auf einer Halterung, die am Vordersitz befestigt ist und einem Marker in der rechten Hand, beginne ich, Absätze zu markieren, die mir noch zu schwammig beschrieben sind. Der Vertrag wird morgen verhandelt. Ich treffe mich mit einigen Geschäftsführern in Silicon Valley, wo ich mit meinem Privatjet hingeflogen werde. Ja, ich bin reich. Und ich weiß nicht, wie viele Männer mich deshalb schon ins Bett kriegen wollten oder mir ihre ewige Liebe geschworen haben. Mich interessiert aber nur ein Mann. Ein einziger und diesen habe ich nun in mein Netz gelassen. Er weiß es nur noch nicht, denn das Netz ist für ihn nicht zu sehen. Aber ich weiß es. Und ich spiele mit ihm, wie mit einer Figur auf dem Schachbrett.
»Wir sind da, Miss Devine.« Charly hält direkt vor dem Gebäude und steigt aus. Ich klappe lediglich den Laptop zu, denn er bleibt hier im Wagen, lege die Unterlagen darauf und steige mit meinem Täschchen aus.
»Bleiben Sie auf Abruf in der Nähe, Charly«, sage ich und wende mich der Eingangstreppe zu, wo einige Geschäftsleute rauchen und sich unterhalten. Sie tragen alle ein violettes Badge um den Hals. Ich kenne sie alle. Sie sind erfolgreich und Idioten. Sabbernde Idioten. Ich spüre ihre Blicke auf meinem Rücken und auf meinen Beinen. Ohne auf sie zu achten, betrete ich die Vorhalle der Convention Halle, begebe mich zum Empfang, wo junge Frauen – natürlich sehr gut aussehend – die Gäste registrieren. Es geht schnell voran, die Organisation ist hervorragend. Während ich in der Schlange stehe, kommt ein Mann vom Orgateam auf mich zu und ich drücke ihm einen Umschlag in die Hand.
»Immer wieder gerne, Miss Devine.« Wir lächeln uns zu und er verschwindet in der Menge. Nachdem ich mir meine Zugangskarte um den Hals lege, drehe ich mich um und gehe in die Halle, wo später gefeiert wird. Die Vorträge interessieren mich nicht. Die Halle besteht aus einer Bühne, auf der im Moment mehrere Männer stehen, die die Mikrophone richten und noch die letzten Vorbereitungen tätigen. Die Leinwand ist riesig, wie in einem Kino. Darauf wird das Logo der Stiftung gezeigt. Die Spenden sollen an die Kinderkrebshilfe gestiftet werden. Dass nicht jeder, den ich heute Abend hier treffen werde, sich für krebskranke Kinder interessiert, ist mir leider zu bewusst. Es gilt bei einer solchen Veranstaltung: Sehen und gesehen werden. Und natürlich: Wie viel spendet man. Kann ich es mir leisten, zwanzigtausend Dollar zu spenden? Hey, dann komm her, dann bist du mein nächster Geschäftsfreund. Es ist ekelhaft. Seit ich die Gala besuche – mein erstes Mal ist fünf Jahre her - habe ich insgesamt mehrere Hunderttausend gespendet, ein Kinderhospiz mit aufgebaut und Forschungsgelder zur Verfügung gestellt. Aber niemals habe ich mit einem von diesen verlogenen Drecksäcken Geschäfte gemacht. Warum bin ich dann hier? Weil es leider zu meinem Business gehört. Und weil heute Eric Montgommery hier sein wird.
Die Halle ist vollgestellt mit Tischen, die mit weißen Tischdecken eingedeckt sind. Auf jedem Tisch steht ein Getränkekühler, ein großer Kerzenständer mit fünf schmalen Kerzen, die noch nicht angezündet sind und einer Glasvase mit einer roten Rose darin. Auf kleinen Schildchen stehen Nummern. An jedem Tisch stehen fünf Stühle mit cremefarbenen Hussen und auf den Plätzen davor, jeweils ein großer silberner Teller, sowie ein kleiner und ausreichend Besteck. Ich greife nach einer Karte, die mit einem goldenen Band in der Mitte abgetrennt ist.
Gala Dinner
Steht in goldenen Lettern auf der Vorderseite. Ich klappe die Karte auf.
Beginn nach dem Vortrag um 20 Uhr
Auf der linken Seite sind die Getränke aufgelistet. Edelste Weine und Cognac und auf der rechten Seite steht das Menü, das in fünf Gängen gereicht werden soll.
»Möchten Sie schon ein Glas Champagner?«, werde ich von einer Bedienung gefragt. Ich drehe mich um, nehme mir ein Glas von dem Tablett, lächele sie an und sage: »Vielen Dank.«
»Sehr gerne. Einen schönen Abend wünsche ich Ihnen heute.« Ich nicke ihr zu und sie geht zum nächsten Gast. Mit demselben Lächeln auf den Lippen, wie zuvor. Unauffällig blicke ich auf meine Uhr. Es ist kurz vor acht. Dann sehe ich auf mein Badge. Auf meinem Ticket steht Tisch 34. Ich gehe zu meinem Tisch, suche mir einen Platz und lege mein Täschchen auf den Schoß. Das Glas halte ich immer noch in der Hand und nippe ab und zu daran. Normalerweise liebe ich Champagner, aber dieser ist zu sauer. Langsam füllt sich die Halle mit Menschen. Es wird lauter, jeder versucht den anderen zu übertönen. Auch an meinem Tisch sammeln sich die Teilnehmer. Neben mir sitzt der Projektmanager eines Cargounternehmens. Ich kenne ihn. Philipp Schneiders heißt er. Er schiebt einen dicken Bauch vor sich her, hat wenig Haare und wischt sich mit seinem Taschentuch den Schweiß von der Stirn. Seine Frau setzt sich neben ihn und grüßt mich freundlich. Sie trägt ein buntes Kleid, das ihre üppigen Kurven nicht gut bedeckt. Ihre Haare sind kurz und hochtoupiert. Wie eine Oma, denke ich. Wenig später setzt sich ein Mittvierziger auf die andere Seite. Den kenne ich auch. Er ist Leiter einer sehr gut gehenden Marketingagentur, die sich auf Lebensmittelmarketing spezialisiert haben. Bruce Shellow, soweit mein Gedächtnis mich nicht trübt. Er trägt eine große Brille, ist sehr schlaksig und groß und begrüßt mich mit einem freundlichen »Guten Abend, Miss Devine.« Ich proste ihm zu. Er hebt die Schultern zur Entschuldigung, dass er nicht anstoßen kann, weil er noch nichts zu trinken hat. Neben Miss Schneiders setzt sich Ulrike Meyers. Eine Unternehmerin aus Deutschland, die mir seit letztem Jahr bekannt ist. Sie sitzt im Vorstand eines großen deutschen IT Unternehmens und ist grottenhässlich, finde ich. Sie hat sich in dem letzten Jahr auch immer noch nicht weiter zu ihren Gunsten entwickelt. Ihre Kleidung ist eine Katastrophe. Eine schwarze Anzughose und darüber trägt sie einen weißen Blazer. Um den Hals gewickelt ein bunter Schal. Ihr Haar ist ebenfalls kurz geschnitten, so dass ihr Rattenhaftes Gesicht noch deutlicher zu sehen ist. Ich glaube, Frauen denken, sie müssten in einer Führungsrolle so aussehen, damit ihr Sexappeal ihnen keine Vorteile verschafft. Bullshit. Man kann sich durchsetzen, auch wenn man sexy ist. Einer fehlt noch an unserem Tisch. Ich muss mich zusammen reißen, nicht um mich zu sehen, ob ich ihn entdecken kann. Es hat mich nicht viel gekostet, das Orgateam zu bestechen. Ein Anruf und den vereinbarten Geldbetrag bei der Registrierung zustecken, das war’s. Wie ich sehen kann, haben die meisten Gäste Platz genommen. Bedienungen wuseln mit jeweils zwei Flaschen – Rot oder Weißwein - umher und schenken den gewünschten Wein aus. Das Licht wird gedämmt, die Kerzen werden angezündet. Ich werde nervös, aber immer noch halte ich mich konzentriert aufrecht, lasse mir Weißwein eingießen und trinke zwischendurch ein Glas Wasser, um den sauren Geschmack des Champagners weg zu spülen. Schalen mit verschiedenen Brotsorten und Butter werden serviert. Dazu gibt es eine rötliche Creme, die mit einer Petersilie garniert ist.
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