Dantse Dantse - Loslassen - Glückssegen hat kurzen Weg

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Loslassen: Glückssegen hat kurzen Weg: краткое содержание, описание и аннотация

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Es ist möglich dein Schicksal
zu ändern, wenn du dein
Leben veränderst.
Dieser Doku-Roman, der auf einer wahren Begebenheit beruht, nimmt den Leser mit auf eine spannende Reise – nicht nur über die Kontinente der Welt, sondern auch über den eigenen Horizont der Möglichkeiten und des Glaubens hinaus.
Diagnose: Prostata-, Darm- und Harnblasenkrebs im fortgeschrittenen Stadium. Lebenszeit: höchstens noch ein Jahr, darüber sind alle Experten sich einig.
Der Rechtsanwalt Johnny Mackebrandt, der bis dahin nur an rationale Dinge, nur an wissenschaftlich bewiesene Theorien, nur an die Schulmedizin glaubte, entschied sich überraschenderweise für einen außergewöhnlichen Weg, weit entfernt von der Schulmedizin: den Weg der Spiritualität.
Er lehnt die vorgeschlagene Krebstherapie seiner Ärzte ab, die ihm seiner Meinung nach nur mehr Leiden zufügen und doch letztendlich seinen Tod innerhalb von einem Jahr nicht verhindern würde.
Seinen einzigen Wunsch teilt er seinem Arzt mit. «Wenn ich sowieso sterben muss, möchte ich für mein Karma, für das neue Leben nach dem Tod, glücklich sterben.»
Wie wird aber ein Mensch wie er glücklich? Wo findet er das Glücklichsein? Und wie programmiert er es in sich, wenn er es gefunden hat?
Die Suche nach Antworten auf diese Fragen lässt ihn sich mit noch tieferen Fragen befassen: nach dem Sinn seines Lebens auf der Erde, nach seiner Aufgabe auf dieser Welt. Wichtige Fragen, die er beantworten muss, um endlich glücklich zu sein.
Für ihn beginnt eine bewegende Reise voller Erkenntnisse und Erfahrungen, die ihn zu einem neuen Menschen machen. Was mit der einfachen Frage «Wie werde ich glücklich und was ist Glücklichsein überhaupt?» beginnt, entwickelt sich zu einer beinahe fanatischen Suche nach Antworten, die seine herkömmlichen, westlichen Definitionen des Glücks auf den Kopf stellt.
Wird er das Glücklichsein finden?
Finde mit diesem Buch den
Sinn des Lebens und hilf dir selbst, denn ohne das Glücklichsein
ist alles sinnlos.

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Aber der frühe Tod seines Vaters änderte seine Zukunft. Er nahm sich aus bis heute ungeklärten Gründen das Leben. Walker blieb doch in Darmstadt, denn die Firma seines Vaters zu retten wurde für ihn eine persönliche Sache, eine Ehrensache. Bald wurde die Firma Mackebrandt Bau die größte Baufirma der Region, und der Name Mackebrandt eine Institution in Darmstadt.

Walker machte die Bekanntschaft mit Margot, als er Baumaterial bei ihren Eltern abliefern musste. Sie war allein zu Hause und lernte für ihr Abitur. Eine Woche später trafen sie sich zufällig in der Straßenbahn nach Eberstadt wieder, und seitdem waren sie nicht mehr zu trennen.

Margot studierte nach ihrem Abi Jura in Frankfurt und zwei Jahre später heirateten sie. Sehr schnell, noch während des Studiums, wurde sie schwanger und 9 Monate später, vor exakt 32 Jahren, wurde Johnny W. Mackebrandt geboren. Der kleine Johnny war für die Familie Mackebrandt das Zentrum des Lebens. Als einziges Enkelkind auf beiden Elternseiten wurde er entsprechend verwöhnt und bekam alles, was er wollte und auch alles, was er nicht wollte und gar nicht brauchte.

Er wuchs in einem sehr behüteten Umfeld auf, in dem man sich über Geld keine Gedanken machen musste, es aber ein wichtiges Statussymbol war. Es wurde nicht nur luxuriös gelebt, sondern es wurde auch gezeigt und präsentiert, wie reich man war und in welchem Luxus man lebte.

Als Johnny 7 war, zogen seine Eltern aus Eberstadt direkt nach Darmstadt, in das noble Steinbergviertel, wo sie zu dritt in einer riesigen, dreistöckigen Villa wohnten. Margot war mit dem Studium fertig und arbeitete nun als Rechtsanwältin in einer Kanzlei in Frankfurt.

Die Firma Mackebrandt Bau wurde immer größer und erhielt sogar Aufträge aus dem Ausland. Beide Elternteile waren beruflich erfolgreich und gesellschaftlich anerkannt, aber privat unglücklich.

Der kleine Johnny liebte es Fußball zu spielen, und nach einigem Zögern stimmte die Familie zu, dass er in einer Mannschaft spielen durfte. Häufig musste seine Oma ihn zum Training und auch zu den Spielen fahren. Seine Mama schaffte es meist, am Wochenende Zeit zu haben, aber sein Papa kam selten. Er hatte immer etwas zu tun, war ständig auf Veranstaltungen, und wenn er zu Hause war, wurden Gäste eingeladen.

Der kleine Johnny hatte seinen Vater selten für sich allein und das machte ihn sehr traurig. Er hatte alles, was andere Kinder nicht hatten, er konnte sich alles kaufen und bestellen lassen, aber das, was die anderen Jungs in seinem Alter hatten, vermisste er sehr: seinen Papa und eine normale Familie. Er träumte davon, im Sommer nachmittags nach der Schule oder am Wochenende mit seinem Papa auf den Fußballplatz zu gehen und Fußball zu spielen. Er träumte davon, mit Papa und Mama einfach zu spielen, auf seinen Vater zu hüpfen, mit ihm Quatsch zu machen. Aber dieser Traum wurde selten Wirklichkeit. Wenn er sich beklagte, sagte die Oma nur: „Deine Eltern müssen so viel arbeiten, damit es dir gut geht.“ Johnny verstand das nie richtig und war sehr traurig darüber. Er fing an, an seinen Fingernägeln zu kauen, sich immer an den Kopf zu schlagen, und seinen Frust verarbeitete er mit Sport: viel Fußball, Schwimmen und Fitness im Sportkeller der Villa.

Fußball spielte er sehr gut und er wurde bei den Spielen seiner Mannschaft fast immer aufgestellt. Er war zielstrebig, fleißig und zuverlässig, genau die Werte, die man ihm zu Hause mitgab. Er bekam eine elitäre Erziehung, bzw. eine Erziehung für Menschen, die morgen herrschen würden. Diese Werte bekam er aber nicht direkt von den Eltern, sondern von einem Lehrer, der speziell dafür engagiert worden war.

Seine Familie hielt es für sehr wichtig, dass er nur mit Kindern entsprechender gleichwertiger Familien verkehrte. Die Eltern entschieden somit, wer seine Freunde sein sollten. Das hasste er sehr, weil viele Kinder vom Fußball, die er gern nach Hause eingeladen hätte, nicht aus so ruhmreichen Familien kamen. Hautfarbe, Herkunft, Religion, Erziehungsweise waren allerdings nicht wichtig. Wichtig für seine Eltern war allein, wie vermögend sie waren.

Seine Eltern fragten immer, wenn er ein Kind nach Hause einladen wollte: „Was machen ihre Eltern? Wo und wie wohnen sie?“ Niemals Fragen wie „Sind sie nett?“. Das war weniger interessant. Dass viele dieser Kinder reicher Eltern ständig Pornos anschauten, Zigaretten rauchten, sich asozial benahmen, böse Wörter benutzten oder respektlos waren, war nicht wichtig.

Er hasste es, wenn er sich mit den Kindern von Freunden seiner Eltern traf und sie immer nur über das neue Handy, Tablett, den neuen Laptop, oder die neue Sony Playstation redeten. Er hasste es dabei zu sein, wenn diese Freunde bei anderen Kindern angaben, wie viel ihre Eltern verdienten, dass sie ein neues Haus kaufen wollten, wie viel Geld sie im Urlaub ausgegeben hatten, wie teuer ihre Kleidung war. Er fühlte sich nicht dazugehörig und fand es peinlich, den Reichtum der Eltern zur Schau zu stellen. Er verstand seine Eltern nicht. „Reichtum bedeutet offensichtlich nicht gut erzogen zu sein“, meinte er schon in seinem jungen Alter. Er empfand diese von den Eltern ausgewählten Freunde als die schlimmsten. Sie konnten überhaupt kein Vorbild für ihn sein.

Wenn er etwas machte, machte er es voll und ganz. Es war für seinen Vater wichtig, dass er immer der Beste war. Das Einzige was er von der Schule wissen wollte, war: „Hast du eine Eins bekommen?“ und vom Fußball: „Wie viele Tore hast du geschossen?“ Er musste immer abliefern und der gute Sohn sein, mit dem man überall angeben und zeigen konnte, dass man eine tolle Familie hatte. Doch in Wirklichkeit war alles nur zum Schein. Er gab in allem sein Bestes, so auch im Fußball, hatte keine Angst vor Verletzungen und Verlusten, war sehr kämpferisch. Das gefiel seinem Trainer sehr, und obwohl er nicht herausragend talentiert war, war er dennoch immer dabei.

Dann kam dieser Tag, der Tag des Schreckens. Es war im Mai 1990. Obwohl er die letzten Tage eine schwere Erkältung gehabt hatte und Antibiotika einnehmen musste, hatte er sich entschieden, das nächste Spiel zu spielen. Als Kind eines Mackebrandts durfte er nicht einfach so aufgeben. Es war ein wichtiges Spiel und viele Eltern waren da bei. Es war eine gute Gelegenheit für seinen Vater dabei zu sein und jedem, der aussah wie er, seine Karte zu geben. Johnny fand dieses Verhalten widerlich. Schon mit 15 ahnte er, dass das mit wenig Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl zu tun haben musste.

An diesem Tag passierte es. Er erinnerte sich noch daran, wie er mitten beim Spiel der TSG 1846 gegen den SV Darmstadt 98 plötzlich auf dem Boden lag und alles vor seinen Augen verschwamm. Er erinnerte sich noch, dass er wie im Traum etwas hörte: „Schnell, schnell, einen Krankenwagen! Ruf einen Krankenwagen!“, und auf einmal war der Blackout da. Er war gerade 15 Jahre alt. Danach konnte er nie wieder Fußball spielen.

Kurz nach diesem Erlebnis beim Fußball und dem ersten Auftreten von Johnnys gesundheitlichen Problemen geschah etwas, das seine Welt völlig aus dem Gleichgewicht brachte. Sein Vater Walker nahm sich das Leben. Johnny empfand diesen Tod als persönlichen Angriff gegen ihn. Und er machte sich viele Vorwürfe. Hatte es daran gelegen, dass er seinem Vater die Liebe verweigerte und kaum Bindung zu ihm hatte? Hatte es daran gelegen, dass er unglücklich gewesen war und sein Vater es bemerkt hatte? Hatte es daran gelegen, dass er seinem Vater einmal gesagt hatte, er solle sich mehr um seine Familie kümmern, statt um den Ruhm bei falschen Freunden? Hatte es daran gelegen, dass er kein Interesse gehabt hatte, den Ingenieurberuf zu erlernen wie sein Vater? Dass er immer das Gegenteil gemacht und gewollte hatte als sein Vater? Tatsache war, dass ihn dieser Selbstmord, genau wie der seines Großvaters, schwer erschütterte.

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