Was ist Leben? Wie ein Schicksalsschlag der Schlüssel zum Lebenstor sein kann.
Was ist Leben? Manche sagen, dieses sei auf der Erde, andere behaupten, das wahre Leben bzw. die wahre Erfüllung sei das Nirwana, die Auflösung allen Seins, andere meinen, es sei das Paradies, der Himmel…. Wir wissen jedenfalls alle, was die Hölle ist. Die Hölle ist das innere Gefängnis, die Hölle sind der Selbsthass, der Narzissmus, der uns nicht glücklich und frei fühlen lässt, die Kaufsucht, der Egoismus und die Undankbarkeit, die uns die Luft zum Atmen rauben und uns den Weg zur wahren Glückseligkeit versperren. Um dem entkommen zu können, müssen wir dieses Problem erst einmal erkennen und uns dann vom selbst auferlegten Ballast befreien.
Dieser wundervolle und bewegende Roman nimmt uns auf eine individuelle und sehr lehrreiche Abenteuerreise durch die Kulturen, Philosophie, Welt der Theologie und eines persönlichen Erlebnisses, das mit allen Leser*innen sehr gerne und vom Herzen geteilt wird.
Jeder Leser und jede Leserin kann davon profitieren, sich davon inspirieren lassen und etwas daraus lernen, das sein oder ihr Leben verbessern wird.
Dieses Buch soll Hoffnung machen. Es soll Menschen, die von schweren Schicksalsschlägen getroffen sind, Mut geben, nicht aufzugeben.
Es soll den Menschen sagen, dass es sich nicht lohnt, sich mit dem Tod zu beschäftigen, sondern mit dem Leben. Der Tod ist nur ein Teil des Lebens. Deswegen lohnt es sich, in jeglichen Situationen glücklich zu sein und dem, was wir böse Schicksalsschläge nennen, keine, bzw. wenig Beachtung zu schenken. Stattdessen sollten wir das Leben leben und es Tag für Tag genießen.
Es ist besser, mit einem Lächeln im Gesicht zu sterben, als mit Kummer im Herzen.
Als Johnny den Krebs ignoriert, ihm keine Wichtigkeit schenkt und lieber an seiner Seele arbeitet und seine Lebenseinstellung und seinen Lebensstil ändert, macht ihm der Tod keine Angst mehr. Der Krebs verliert seine Macht über ihn. Vielleicht passiert doch ein Wunder?
Denn Wunder gibt es wirklich und daran sollten alle Menschen glauben. Vor allem die Menschen in den westlichen Ländern müssen wieder lernen, an sie zu glauben und sie zu erwarten. Die Erwartung, dass etwas Böses sich in etwas Gutes verwandeln kann, ist eine Heilmethode, die Menschen nutzen sollten. Der feste Glaube kann heilen. Und dieser ist kostenlos für alle, schmerzfrei und hat keine negativen Nebenwirkungen.
Einführung
Das Streben nach dem Glücklichsein:
Wann wird man wirklich glücklich?
Der Verlust der Bedeutung des Glücks macht uns unglücklich. Alles, was du brauchst, um glücklich und stark zu sein, ist kostenlos. Jeder von uns strebt nach Glück und ist tief unglücklich, wenn er dies nicht findet.
Aber was macht den Menschen wirklich glücklich? Wie wird man glücklich? Wann wird man glücklich? Kann man Glück messen? Es gibt wohl keinen Menschen, reich oder weniger reich, der sich nicht wünscht, glücklich zu sein. Beide können glücklich sein. Beide können auch unglücklich sein. Reich und glücklich ist genauso möglich wie arm und glücklich – oder anders herum.
Aber zuerst:
Was ist eigentlich das Glücklichsein?
Wie definieren wir das Glück?
Machen wir ein
Experiment!
Es stehen zwei Menschen vor uns: A und B.
Der Mensch A
Ist an materiellen Dingen reich.
Hat eine gute Stellung im Job und lässt es jeden wissen.
Hat viele Freunde und prahlt damit, dass er bekannte Leute kennt.
Hat eine Villa und tolle Autos.
Fliegt 4x im Jahr in den Urlaub.
Hat eine Familie und Kinder. Alle sehen gut aus, sind gesund und schlank.
Trägt – wie seine Familie – immer die teuersten Kleider und hat die neuesten Smartphones, Tablets usw.
Geht mit seiner Familie immer essen, anstatt selbst zu kochen.
Achtet sehr darauf, immer im Rampenlicht zu stehen.
Wird überall verehrt und bewundert.
Der Mensch B
Besitzt wenige materielle Dinge.
Lebt von Hartz IV oder einem Mini-Job.
Hat keine beeindruckenden Freunde oder Bekannte.
Lebt in einer kleinen Sozialwohnung und besitzt kein Auto.
Kann sich keinen Urlaub leisten.
Bringt seine Familie mehr schlecht als recht durch.
Trägt gebrauchte Kleidung vom Flohmarkt oder der Kleiderkammer, hat kein Smartphone, Tablet oder ähnliches.
Kauft Lebensmittel nur im Discounter.
Wird von vielen verachtet oder bemitleidet.
Ist vielleicht sogar obdachlos.
Der Mensch B ist also das Gegenteil von Mensch A, vielleicht sogar ein Obdachloser. Was glaubt ihr, wen die meisten von uns beneiden werden? Sicher den Menschen A.
Wessen Kinder werden die meisten für glückliche Kinder halten? Die Kinder des Menschen A.
Wessen Ehefrau werden die meisten von uns für eine glückliche Frau halten? Ganz sicher die Frau von Mensch A.
Was glaubt ihr demzufolge, wen die meisten Menschen als glücklich bezeichnen würden? Ohne zu zögern wird die große Mehrheit den Menschen A wählen.
Fragen wir den Menschen A in der Öffentlichkeit, ob er glücklich ist, würde er sich vielleicht auf seinen Besitz beziehen, oder auch sagen, dass er glücklich sei. Solch eine Antwort könnte so aussehen: „Ich habe doch alles: Ein Haus, eine schöne Frau, bin beruflich erfolgreich, kann mir leisten, was ich will. Ja, ich bin glücklich!“
Doch stimmt das…?

Durch meinen Beruf als Coach habe ich das Glück (ha, das liebe Glück!), Menschen verschiedener Herkunft und sozialer Klassen zu betreuen und ich möchte von ein paar dieser Begegnungen berichten:
Eines Tages kam eine hübsche, elegante Frau in meine Beratung. Als ich die Tür öffnete, sah ich eine durchgestylte Frau vor mir stehen. Man erkannte sofort, dass sie vermögend war.
Aber das war es nicht, was mich aufmerksam werden ließ.
Ich sah diese Frau und dachte, ich hätte das Unglücklichsein persönlich getroffen. Obwohl sie alles tat, um dies zu kaschieren. Sie kam und setzte sich. Ich fragte sie, warum sie zu mir gekommen sei. Sie antwortete:
„Es geht mir nicht gut und ich weiß nicht, warum. Ich habe alles, um glücklich zu sein. Wie du sicher gemerkt hast, mangelt es mir nicht an Geld. Ich fahre einen Porsche Cayenne und habe für den Sommer einen Mercedes Roadster“, – ich wusste nicht einmal, was das für ein Auto ist! „Wir haben eine Villa in Deutschland, auch eine in Spanien und in Südafrika. Dort steht auch unser Boot. Mein Adressbuch ist voll mit berühmten und bekannten Persönlichkeiten. Ich kann haben, was ich will, aber es geht mir nicht gut und ich weiß nicht, warum. Ich lebe so in Angst und fühle mich unsicher.“
„Das bedeutet, du bist nicht glücklich? Denn wer glücklich ist, kennt Ängste und Unsicherheit nicht. Bist du glücklich?“, fragte ich sie. Sie erwiderte: „Ich weiß es nicht. Ich müsste eigentlich glücklich sein. Ich habe alles, was man braucht, um glücklich zu sein. Warum es mir nicht gutgeht, weiß ich nicht.“
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