Allie Kinsley - Fire&Ice 6 - Chris Turner

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Fire&Ice 6 - Chris Turner: краткое содержание, описание и аннотация

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Monster! Das einzige was er denkt, wenn er in den Spiegel sieht. Tief gezeichnet versucht Chris sich mit seinem Schicksal abzufinden.
Das Letzte, womit er rechnet, ist eine Frau die ihm unter die Haut geht.
Doch ist Nicky nicht genau wie alle anderen Frauen, die nur sein Geld wollen?
Dieses Buch ist der sechste Teil einer Serie, dabei aber in sich abgeschlossen. Der nächste Teil, handelt von einer anderen Person dieser Gruppe.
Der Liebesroman ist ca. 340 Taschenbuchseiten lang und enthält explizite Sexszenen.

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"Willst du mit hoch kommen, Süße?", fragte er deshalb leise. Sie gefiel ihm besser, wenn sie fauchte und ihn einen Verrückten schimpfte, als wenn sie diesen … zerbrechlichen Ausdruck auf dem Gesicht trug.

"Wie, ganz ohne einen Fick?", fragte sie skeptisch, fast schon zynisch.

"Ja, wenn du willst", antwortete er amüsiert.

"Hm … gern", sagte sie schließlich mit einem kleinen Lächeln.

Er nahm ihre Hand und führte sie zurück zum VIP-Aufgang. Sein Mitarbeiter trat ohne zu zögern zur Seite. Ihre Finger waren ineinander verschlungen und er zog sie zu einem der Sofas.

NICKY

Die ersten drei Tage hatte sie überhaupt nicht damit gerechnet, dass er anrufen würde. Schließlich war das die Regel im Datingleben. Auch wenn sie ihr völlig unverständlich waren.

Als er sich in den darauffolgenden Tagen immer noch nicht gemeldet hatte, wurde ihr ein wenig mulmig. Sie wünschte sich doch nichts sehnlicher, als dass er sie genau so begehrte wie sie ihn.

Letzten Samstag musste sie eine zusätzliche Schicht in der Tankstelle, in der sie arbeitete, übernehmen. Da er sie auch nach über einer Woche noch nicht angerufen hatte, hatte sie jegliche Hoffnung aufgegeben.

Nach zwei Wochen kratzte sie ihr letztes bisschen Mut zusammen und machte sich auf in den Club. Positionierte sich so vor dem VIP-Bereich, wie sie es schon immer getan hatte.

Aber dieses Mal war er zu ihr gekommen. Dass er kein Interesse an ihr als Person hatte, sondern lediglich mit ihr schlafen wollte, versetzte ihr einen Stich. Wenn das aber der einzige Weg war, ihm näher zu kommen, würde sie auch das in Kauf nehmen.

… es hatte natürlich überhaupt nichts damit zu tun, dass Sex mit Chris der Himmel auf Erden war.

Langsam folgte sie ihm hinauf in den VIP-Bereich. Es war seltsam, genau dorthin zu gehen, wo sie ihn seit so langer Zeit sitzen sah. Sich dort hinzusetzen, wo er sonst immer mit einer anderen Frau gesessen hatte.

Sie freute sich und kam sich verdammt gut vor! Angekommen, an ihrem Ziel … fast.

Ihre Finger waren ineinander verschlungen, während sie die Stufen hinaufstiegen.

Auf den einladenden schwarzen Ledersofas verstreut saßen die Mitglieder seiner Gruppe. Einige von ihnen hatten mittlerweile feste Freundinnen oder sogar Frauen, wenn die Zeitungen die Wahrheit geschrieben hatten.

Sie verfolgte sämtliche News, die mit ihm zu tun hatten, und stieß so auch immer wieder auf seine Freunde. Am Häufigsten jedoch wurde in der Boston Society über sie berichtet. Allerdings nicht unter dem Namen Fire&Ice. Manchmal kam es Nicky so vor, als wäre es ein gut gehütetes Geheimnis.

Sie sah Ryan und die blonde Frau an seiner Seite. Da waren Logan, Dave und Luce. Sie saßen alle auf den Sofas und einige der Mitglieder hatten sich ebenfalls Frauen ausgesucht.

Trotzdem hatte sie das Gefühl, gemustert und beurteilt zu werden. Sie wusste nicht, was es war, das sie anscheinend von den anderen Frauen unterschied. Warum sie eher abschätzig gescannt wurde.

Ja, sie war kein Supermodel und hatte auch keine Silikonbrüste, wie die meisten ihrer Schoßhündchen, aber sie war dennoch eine schöne Frau.

Sie versuchte, die Blicke weitestgehend zu ignorieren. Sie senkte ihren Blick und konzentrierte sich voll und ganz auf Chris warme Hand, die in ihrer lag.

Sie spürte, wie er sich setzte, und wurde kurz darauf auf seinen Schoß gezogen. Er hatte ihr die unvernarbte Seite zugewandt. Ihm schien es wichtig zu sein, die Zeichen seines Unfalls zu verbergen.

Ihr wäre es egal gewesen. Sie wusste, wie die Narben aussahen. Sie hatte die Berichte und Bilder in den Medien gesehen. Er trug diese Zeichen, aber sie entstellten ihn keineswegs. Er zog sie kräftig, beinahe grob an sich, was ihr einen protestierenden Laut entlockte.

"So, das ist also Nicky", sagte der Mann, den sie als Logan erkannte.

Unsicher nickte sie, was hätte sie auch sagen sollen.

"Von nahem sieht sie viel jünger aus", sagte Logan und sie musste sich beherrschen, nicht zusammen zu zucken. Chris zog sich ein kleines Stück von ihr zurück und musterte sie.

"Hmpf", machte er und musterte sie erneut.

"Wie alt bist du, Nicky?"

Innerlich wand sie sich. Heikles Thema.

"22", sagte sie so überzeugend wie möglich.

"Wow. Verdammt jung." Er musterte sie noch einmal. Dann zuckte er aber mit den Schultern und sagte an Logan gewandt: "Aber eigentlich auch egal, sie soll schließlich nicht meine Frau werden."

Die beiden lachten, aber Nickys Herz schmerzte. Sie war süchtig nach ihm. Verrückt, vernarrt. Wie auch immer man es nennen sollte.

Wenn er solche Sachen sagte oder sie wie einen One-Night-Stand behandelte, kam sie nicht sonderlich gut klar damit.

Er hatte ihr gesagt, was sie von ihm erwarten durfte, und sie hatte dem Ganzen stillschweigend zugestimmt. Sie wollte ihn, um jeden Preis.

Also biss sie die Zähne zusammen und versuchte, die Unterhaltung und die Blicke zu ignorieren.

Das ganze Spektakel im Club von der anderen Seite zu sehen, war unglaublich. Sie saßen etwas oberhalb und konnten über den gesamten Floor sehen.

Staunend ließ sie ihren Blick über die Menge gleiten. Immer und immer wieder scannte sie den Raum. Die tanzenden Menschen, die zuckenden Lichter. Sie war nahezu paralysiert von dem Anblick.

Der Druck an ihrer Hüfte wurde stärker, als Chris sie näher zu sich zog.

Eine der langbeinigen Bedienungen kam und brachte ihnen Drinks. Sekt oder Champagner. Nicky kannte den Unterschied nicht. Bei ihr Zuhause gab es keines von beiden.

Sie war in einfachen Verhältnissen aufgewachsen und auch nie auf die Idee gekommen, darüber hinaus irgendetwas kennenzulernen.

Sie wollte es nicht, sie brauchte es nicht. Der einzige Grund, warum sie überhaupt in diesen Club ging, war, um Chris wiederzusehen.

Es war immer nur Chris gewesen. Der Club interessierte sie nicht, sie ging nicht sonderlich gern aus. Ja, sie tanzte gern, aber allein in einem Club zu tanzen, war nicht unbedingt ihre Vorstellung von Spaß.

Ihre Brüder waren immer zu müde vom Arbeiten und ließen sich selten dazu überreden, noch irgendetwas zu unternehmen. Sie alle hatten mehrere Jobs, um die anfallenden Rechnungen begleichen zu können.

Sie wohnten alle wieder zusammen, seit dem Schlaganfall ihrer Mutter vor zwei Jahren. Die Pflege war intensiv und kostete viel Geld. Beides Dinge, die sie nur in Teamwork erledigen konnten.

Das hier war eine völlig andere Welt. Glamour und Glitzer. Vieles künstlich und unecht. Von der Blumendeko bis zu diversen Körperteilen.

Vom Nahen wirkte der ein oder andere grotesk unecht. Wie Plastik.

Chris nicht. Sie fühlte sich wohl auf seinem Schoß, mit seiner Hand auf ihrer Taille. Auch wenn sein Griff das ein oder andere Mal ein bisschen grob war, störte es sie nicht.

Das Gefühl, ihm so nahe zu sein, seine Arme um sich zu spüren, war einer der schönsten Augenblicke, an den sie sich erinnern konnte.

Nie war sie ihrem Ziel näher gewesen.

Sie schmiegte sich in seine Arme und vergrub ihre Nase an seinem Hals.

Tief sog sie seinen Duft ein. Herb. Männlich. Wieder trug er ein schwarzes Hoody. Die Kapuze hatte er tief ins Gesicht gezogen und den Reißverschluss offen gelassen.

Sie konnte seine breite, warme Brust an ihrem nackten Arm spüren.

Ihre Hände unter Kontrolle zu behalten und nicht einfach mit ihren Fingern über seine Brust zu fahren, war verdammt schwer in diesem Moment.

Sie wollte ihn berühren, traute sich aber nicht. Stattdessen beobachtete sie das Spiel seiner Muskeln, wenn er lachte, wenn er trank, wenn er sie näher an sich zog oder sich verspannte.

Sie würde nehmen, was sie bekommen konnte. Also presste sie sich einfach fester an ihn und genoss seine Nähe.

"Wenn du noch ein bisschen hier bleiben möchtest, sollest du langsamer ran gehen. Sonst schleift er dich gleich in den nächsten leerstehenden Raum", sagte Logan lachend.

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