Marc F. Bloom - Sustainable Impact

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Auf dem Cerro Paranal in Chile, dem weltweit leistungsfähigsten optischen Observatorium, kommt ein Astronom unter ungeklärten Umständen ums Leben. Der junge Doktorand Richard Hirlinger macht bei seinen Nachforschungen eine erschreckend bedrohliche Entdeckung und wird bald selbst zum Verfolgten in einer weitreichenden Verschwörung, die sich zu einem globalen Endspiel mit unerwartetem Ausgang entwickelt.

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„Sehr spannend. Beeindruckend die Teleskope.“

„Na dann warte mal auf den Tunnel!“.

Dann wandte er sich an Rodriguez. „Du wolltest ja dabei sein. Darum habe ich Dich angepiepst. Ich musste die komplette Controllerplatine aus­tauschen. Ein Bauteilfehler. Zum Glück war es nicht einer der Sensoren oder der Piezo-Controller. Ich habe es unten bereits durch­gemessen.“

„Prima. Lass uns gleich runter gehen.“ Rodriguez öffnete die Eingangs­tür zum Interferometrielabor. Dahinter führten zwei Gänge in die beiden Trakte des überirdischen Gebäudeteils. Direkt hinter dem Eingang führte eine Treppe nach unten. Nach 30 Stufen erreichten sie eine Tür mit der Aufschrift „ VLTI Delay Lines“ – Very Large Telescope Interferometer Verzögerungsstrecken . Darüber war in beleuchteten Schriftzeichen die Aufschrift No Entry angebracht. Hinter einer weiteren Tür erreichten sie den 160 Meter langen Interferometrie-Tunnel. Im hellen Scheinwerfer­licht blitzten die durch die gesamte Länge des Tunnels laufenden Führungsrohre für die kleinen Transportwagen mit den darin befindlichen Reflektoren der Verzögerungslinien.

Die beiden Männer standen im Licht einer Halogen-Arbeitslampe vor einer Steuerungseinheit und einem Werkzeugcontainer. Noch bevor Richard die beiden erreicht hatte sprang Paul Rodriguez wortlos auf und lief ans Ende des Tunnels, wo er hinter einer Ecke verschwand.

„Wo will er hin?“ Richard musterte das Oszilloskop und die aufgebauten Messinstrumente.

„Ins Kontrollzentrum, noch einige Funktionstests durchführen. Ich hoffe, das Baby läuft jetzt wieder“ Gerhard Boening richtete sich auf und warf einen Schraubenzieher laut hallend in die Werkzeugkiste.

„Sag mal Gerhard, was weißt Du von den Messungen?“

„Wie meinst Du das?“

„Zum Beispiel von dem Kometen?“ Richard sah einen Moment von den Messsonden hoch, die er zusammenwickelte. „Paul hat mir davon erzählt.“

„Du meinst Yepun?“

„Weißt Du, was es damit auf sich hat?“

„Den haben sie durch Zufall entdeckt“, erklärte Gerhard Boening während er weiter die Werkzeuge zusammenräumte. „Es gab eine ziemliche Aufregung darum.“

„Aufregung?“

„Ja, sie haben ihn doch mehrere Jahre vor dem Perihel entdeckt“, antwortete Boening. „Das ist sehr ungewöhnlich. Eigentlich eine Sensation.“

„Ich weiß. Und nichts weiter?“

Gerhard Boening sah Richard fragend an. Nach einer Weile schüttelte er den Kopf. „Nichts weiter!“

„Aber sie haben die Entdeckung nicht veröffentlicht. Ist doch merkwürdig!“

„Stimmt! Aber ich hab‘ das nicht näher verfolgt“, erklärte Boening und zog die Kabel aus dem Oszilloskop. „Paul sagte uns, wir sollten das nicht an die große Glocke hängen. Er hat mich gebeten, die Parametrisierung aller Datenerfassungsprogramme zu überprüfen. Vielleicht hat er seinen eigenen Messungen nicht getraut.“

12.Space & Missile Defense Technical Center – SMDTC, Huntsville (Alabama, USA) – 15. September, 9:15 Uhr Ortszeit

Der große Konferenzsaal war voll besetzt, als Alan Forster mit einem Stapel Unterlagen unter dem Arm den Raum betrat. Er war seit über 24 Stunden auf den Beinen. Seine Augen waren rot und schmerzten. Im Vorbeigehen griff er ein Sandwich vom Tablett auf dem Sideboard und eilte zu seinem Sitzplatz an der gegenüberliegenden Seite des breiten Konferenztisches.

„Hey Alan, was sagst Du zu Hamilton?“, hielt ihn Jack Weaver an. „Hat sich einfach aus dem Staub gemacht!“

„Wo ist er hin?“, entgegnete Alan Forster gehetzt.

„Hat sich das Hirn mit seiner Beretta aus dem Schädel geblasen, diese Schweinebacke“, antwortete Jack Weaver so, dass es die anderen Offiziere am Konferenztisch hören mussten. „Ich wollte gerade zu ihm rein, da hat er abgedrückt.“

„Oh mein Gott, was für eine Schande.“ Alan Forster schoss augen­blicklich das Blut in den Kopf und er stockte für einen Moment.

Die große Videoleinwand am Ende des Konferenzraumes blendete nach einem glockenhellen Signalton das runde Emblem des Weißen Hauses ein. Die abhörsichere Verbindung kam über einen geostationären Satelliten des MilStar-Kommunikationssystems zustande, das die welt­weite Kommunikation des US-Militärs in Kriegs- und Krisenzeiten sicherstellte. Noch bevor der Major seinen Platz erreicht hatte, knackten die Lautsprecher und der Präsident ergriff das Wort.

„Meine Herren. Ich sehe, Sie sind vollzählig versammelt. Sie alle kennen den Grund meiner Besorgnis. Ich spare mir also einleitende Worte. Nach dem Scheitern der NASA-Mission liegt die Verantwortung für die Zukunft unserer Nation jetzt allein in Ihren Händen.“ Der Präsident hielt einen Augenblick inne und schickte einen durchdringenden Blick in die Kamera – er schien aus der Videoleinwand heraus jeden Einzelnen zu fixieren. Major Alan Forster, der mit seinem Team die letzte Nacht mit der Simulation und Bewertung der zu diesem Zeitpunkt noch möglichen Abwehrstrategien verbracht hatte, fühlte mit den Worten von Präsident Goldman, wie der letzte Bissen seines Sandwichs quer die Speiseröhre hinunter rutschte.

„Wir können uns keine weiteren Fehlschläge leisten. Wir sind die führende Technologie-Nation. Wir haben vor mehr als vier Jahrzehnten Menschen auf den Mond und sicher wieder zur Erde gebracht. Wir haben das Internet erfunden und wir sind die größte verbliebene Nuklearmacht. Wir lassen uns nicht von einem Eisbrocken in die Knie zwingen. Unser Geheimdienst hat die Verbreitung der Information bislang verhindern können. Nach weiteren Informationen unserer Dienste sind wir dank unseres frühzeitigen und beherzten Eingreifens die einzige Nation, die über Kenntnis von dieser existenziellen Bedrohung verfügt. Jetzt müssen wir handeln. Wir müssen der Welt eine Lösung präsentieren!“

„Aber Mister President. Mit Verlaub, so einfach geht das nicht. Wir müssen uns den Fakten stellen.“ Alan Forster hielt es nicht mehr auf seinem Platz. „Unsere Analysen zeigen, dass es nach dem Scheitern der gestrigen Mission keine weitere Möglichkeit für eine zu einhundert Prozent sichere Ablenkung des Kometen mehr gibt. In der uns verblei­benden Zeit und unter Einsatz aller uns zur Verfügung stehenden Mittel und Maßnahmen – also im Idealfall – können wir nur noch die Verringerung der Impact-Wahrscheinlichkeit erreichen.“

Stille erfüllte den fensterlosen Raum im zweiten Untergeschoss der Forschungs- und Entwicklungsabteilung der US-Armee für alle welt­raumbasierten Verteidigungssysteme und Technologien. Die fünfzehn anwesenden Offiziere bildeten die Führungsebene des SMDTC und vereinigten mehrere hundert Jahre Erfahrung in Raketen-, Weltraum- und Nukleartechnologie sowie ihrer Einsatzmöglichkeiten. Aber auch ihrer Grenzen.

„Major Forster“, durchbrach die Stimme des Präsidenten das kurze Schweigen. „Wenn Sie einen Einschlag nicht mehr verhindern können, wie können Sie den Ort des Einschlags beeinflussen?“

„Ich glaube, ich verstehe Sie nicht recht.“ Alan Forster versuchte Zeit zu gewinnen.

„Ich glaube, Sie verstehen mich sehr gut, Forster“, raunte der Präsident in die Kamera.

„Nun Mister President. Hierzu kann man zum jetzigen Zeitpunkt keine abschließende Aussage treffen. Es gibt noch zu viele Unbekannte in der gesamten Gleichung. Beispielsweise ist noch nicht eindeutig geklärt, welche Zusammensetzung der Komet hat. Diese aber hat entscheidenden Einfluss auf die Wirkung unserer Nuklearsprengköpfe und die mögliche Wirkung von Mikrowellensystemen. Etwa, ob der Komet lediglich von seiner Bahn abgelenkt wird oder ob er in mehrere Einzelteile auseinander springt. Wenn er das tut, dann haben wir auf jeden Fall verloren. Die Einzelteile kriegen wir nicht mehr unter Kontrolle. Vor allem nicht, wenn sie durch eine Explosion unterschiedliche Impulskomponenten bekommen haben. Sicher ist bislang lediglich, dass er größer als Manhattan ist und die Wahrscheinlichkeit für einen Impact weit über fünfzig Prozent liegt.“

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