Silke Naujoks - Meine Mutter und der Pauker

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Sie hat ihr Leben nach der Scheidung wieder voll im Griff. Dann lernt sie den Lehrer Maik kennen. Sie glaubt, es ist die perfekte Liebe.
Maik drängt sie, dass sie mit ihm zusammen ziehen soll. Doch wird Maik auch von ihren Kindern akzeptiert?
Als dann noch die neu geborenen Drillinge ihrer Freundin entführt werden, ist das Chaos perfekt.

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Dabei war Monika nach der Scheidung so unglücklich gewesen, dass sie nicht nur einen Nervenzusammenbruch bekommen hatte, sondern am liebsten gestorben wäre. Ihr Leben schien, nachdem Horst sich in Lena Fleischer verliebt und sie verlassen hatte, vorbei zu sein. Heute musste sie über diesen Gedanken lachen.

Horst war derjenige, der den kürzeren gezogen hatte.

Inzwischen bemühte er sich um die dritte Freundin, Toms Englischlehrerin, Anja Flur mit der er ein Kind, seinen Sohn Paul, hatte. Sie tat allerdings nicht das was er wollte, nämlich mit ihm zusammenziehen, weil Horst mit Sicherheit nicht verrückt vor Liebe, sondern scharf auf ihr Einkommen war. Tja, das war dumm gelaufen.

„Warum lächelst du Mama? Ist dein Buch lustig?“ Fragte die kleine Lara.

„Nein, Lara, ich habe gerade an Maik gedacht. Du magst ihn doch, oder?“

„Ich finde ihn nett. In der Schule ist er auch okay.“

Wenn ihre Kinder Maik ablehnten, könnte sie nicht mit ihm leben. Das war natürlich klar. Bisher hatte sie den Eindruck, dass er es noch nicht so richtig geschafft hatte, ihre Herzen zu erobern. Maries Herz ausgenommen, sie würde nie zugeben, dass sie ihn mochte. Aber Tom und Lara musste er gefallen.

Tom hatte sich immer noch nicht so richtig geäußert.

Monika wusste, dass er sehr an seinem Vater hing und enttäuscht von ihm war. Horst hatte versucht, seinen Sohn einzuspannen, um erfolgreich an Anja Flur und auch an seine vorige Freundin, eine blonde Barbie-Puppe, heranzukommen.

Als Tom das begriffen hatte, war es sehr schlimm für ihn gewesen. Das hatte Monika Horst nie verzeihen. Er war ein Idiot, für eine fremde Frau auf die Liebe seiner Kinder zu verzichten. Wie hatte sie nur je glauben können, dass er die Erfüllung ihres Lebens sei? Ein Blick auf die Uhr zeigte ihr, dass es Zeit wurde, das Abendessen für die beiden Mädchen zu machen.

Susanne, ihr Aupairmädchen, würde erst um neun kommen. In der letzten Zeit war sie auch am Nachmittag weg. Wahrscheinlich hat sie einen Freund, aber Monika beunruhigte das nicht sonderlich. Susanne war achtzehn Jahre alt und damit mündig. Außerdem war sie vernünftiger als sie selbst. Das kam ihr jedenfalls manchmal so vor.

„Ich mache jetzt das Abendessen für euch, Schatz. Möchtest du etwas Bestimmtes auf dein Brot?“

„Nougat.“

Die Frage hätte sich Monika sparen können. Lara war ein ausgesprochener Nougatfan. Allerdings sah sie das nicht so gern. Lara hatte im letzten Jahr Leukämie gehabt, und seitdem achtete sie noch strenger auf eine ausgewogene Ernährung. Der Schock saß ihr immer noch in den Knochen. Wie schrecklich war es gewesen, um das Leben ihrer Kleinen bangen zu müssen!

„Eine Scheibe, aber eine Scheibe Schwarzbrot mit Käse isst du vorher. Ja?“ Mahnte Monika ihre Tochter.

„Na gut.“

Lara war wirklich lieb, seit sie ihre Therapie hinter sich gebracht hatte.

Eine Zeitlang war sie Monikas Sorgenkind gewesen, nicht wegen der Krankheit, sondern später, als sie begonnen hatte sich Geschichten auszudenken und vor ihren Kindergartenfreundinnen fürchterlich anzugeben. Sie erzählte, dass einer der Fotografen sie unsittlich berührt hatte. Der Skandal war gewaltig gewesen und hätte fast die Existenz des Mannes vernichtet. Gott sei Dank war die Wahrheit noch rechtzeitig ans Licht gekommen.

Monika hatte sofort eingesehen, das Lara eine Therapie brauchte und war mit der Arbeit der Psychologin und Ärztin, Astrid Mond, mehr als zufrieden.

Seit Astrid wieder mit ihrem Exmann zusammen lebte, mochte Monika sie noch lieber. Vorher hatte sie nämlich befürchtet, dass Astrid ihr Mark, ihren damaligen Freund, wegschnappen könnte.

Monika kannte Mark, den Psychologen, schon lange, er war ihr erster Kunde in dem Möbelgeschäft, als sie damals dort angefangen hatte. Mit Mark verband Monika eine merkwürdige Art von Freundschaft. Sie hatte einige male mit ihm geschlafen, obwohl sie ihn nicht liebte. Es war schön gewesen, aber wiederholen wollte Monika es trotzdem nicht.

Nun, jetzt stand es ja auch nicht mehr zur Debatte. Sie war nicht sicher, was Mark noch für sie empfand. Sicher war nur, dass er einmal sehr verliebt in sie gewesen war.

Na ja, das spielte jetzt keine Rolle mehr. Seine Freundschaft war Monika wichtig, mehr nicht. Freunde konnte man ja nicht genug haben, das hatte sie inzwischen gelernt.

Zwar hatte es damals schon Sahra, ihre beste Freundin, gegeben, doch erstens war diese mit ihrer Arbeit und verschiedenen Männern beschäftigt gewesen und zweitens hatte sich Monika viel zu sehr geschämt, ihrer besten Freundin gleich vom Scheitern ihrer Ehe, mit Horst, zu erzählen.

Lange hatte sie versucht, damit selbst fertig zu werden, immer in dem Bewusstsein, das sie natürlich schuld sein musste.

Ein so fabelhafter Mann wie Horst konnte keinen Charakterfehler haben. Sie war es selbst, die es nicht verstand, ihren Ehemann zu halten. Immer wieder war Monika fassungslos, wenn sie ihr damaliges Verhalten heute betrachtete.

Sie war wirklich nicht mehr als ein Mäuschen gewesen, ein Anhängsel. Das würde ihr nie mehr passieren, nie mehr.

Während Monika die Brote für ihre Kinder bestrich, begann sie zu überlegen, was sie heute Abend anziehen sollte.

Zu sexy durfte es auf keinen Fall sein. Darauf sprang Maik immer sofort an. Sie hatte nicht vor, mit zu ihm nach Hause zu gehen. Ein schönes Essen, ein kleiner Flirt, eine Unterhaltung, danach stand ihr der Sinn. Maik war wirklich unersättlich nach Sex.

Er behauptete, dass er sich sexuell noch nie so perfekt mit einer Frau verstanden habe und deshalb so gern mit ihr zusammen war.

Monika fand es schmeichelhaft, aber sie sahen sich mindestens viermal die Woche. Immer wieder wurde das Essen hastig beendet, weil er es so eilig hatte, mit ihr in seine Wohnung zu gehen, um sie in die Arme zu nehmen.

Langsam fand Monika das ein wenig mühsam. Wenn sie erst zusammen lebten, würde sich das bald regulieren, denn jetzt musste sie ja immer spätestens um ein Uhr zuhause sein, damit sie am nächsten Tag frisch für die Arbeit war. Am Wochenende konnte sie auch nicht bei ihm schlafen, weil die Kinder dann maulen würden. Es war nicht leicht, es jedem Recht zu machen. Eigentlich sollte sie es gar nicht erst versuchen, wie sie selbst wusste.

Immer erst überlegen, was sie wollte und dann möglichst danach handeln, das hatte ihr die Psychologin Astrid Mertens geraten, denn dann sei sie, sie selbst. Leicht gesagt, wenn man drei Kinder hat, die alle einen eigenen Willen haben.

Im Grunde ging es ihr aber trotzdem gut, war Monikas Meinung, als sie die Brote jetzt auf die beiden Teller legte und noch zwei Tomaten aufschnitt. Zufrieden betrachtete sie ihr Werk.

„Marie, Lara, ihr könnt jetzt essen!“ Keine Antwort. Die beiden hatten offensichtlich noch keinen Hunger. Monika deckte eine Folie über die Teller und ging ins Badezimmer, um sich für ihr Treffen, mit Maik den Lehrer, vorzubereiten.

Kapitel 3

Im Restaurant sah Maik sie fragend an. „Und du willst wirklich nicht mitkommen? Monika, wenn ich dich anschaue, könnte ich dich immer nur umarmen.“ Maiks Augen bestätigten seine Worte. Er ließ keinen Blick von Monika.

Sie lächelte. „Du musst doch auch mal an was anderes denken.“

Das tue ich doch auch.“

„Aber deine Augen und dein Mund, ach, ich liebe dich abgöttisch. Und du? Liebst du mich auch so?“

„Natürlich liebe ich dich. Sonst würde ich ja nicht mit dir, na ja du weißt schon.“

„Wie viele Männer hast du schon geliebt? Bist du noch mit ihnen in Kontakt?“

Es gab Fragen, die wollte Monika nicht beantworten. Sie hatte das komische Gefühl, das Maik diese Informationen eines Tages gegen sie verwenden könnte. In einem Streit vielleicht. Ihre Ehrlichkeit hatte Horst jedenfalls immer auf diese weise missbraucht.

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