Anno Dazumal - The Green Heil

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Man stelle sich nur mal vor, es wäre damals alles anders gekommen. Eine Partei war einst auf dem Weg nach ganz oben, doch dann war es auf einmal wieder damit vorbei. Was aber wäre gewesen wenn? Wie hätte alles ausgesehen und sich entwickelt, wenn jene Kraft seinerzeit als stärkste Partei an die Regierung gekommen wäre? Eine irre Story, alles nur Spaß, aber irgendwie auch extrem.

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Es war schon des Öfteren vorgekommen, daß Angler, wenn sie den Führergruß aus alter Gewohnheit mit "Petri Dank" erwidert hatten, verhaftet worden waren, doch das nur so am Rande.

Der große Zauderer von OS dagegen ließ sich wieder einmal eine seiner unzähligen Gespielinnen bringen und nachdem er sich an jener verlustiert hatte, versuchte er sich noch in etwas Konversation, damit das bedauernswerte Geschöpf nicht glaubte, es wäre nur so eine Art Fickmatratze für ihn. "Wie heißt Du eigentlich?" "Ich bin Elena." "Ach, dann gehörst Du wahrscheinlich zu den unzähligen Prostituierten, die aufgrund meines damaligen Erlasses aus der Ukraine zu uns gekommen sind. Endlich mal werden die Folgen meiner damaligen segensreichen Politik auch im alltäglichen Leben sichtbar. Wie erfreulich! Nur blöd, daß ich mir Eure Namen so schwer merken kann, denn irgendwie seht Ihr alle gleich aus. Vielleicht solltet Ihr Euch Euren Namen auf die linke Arschbacke tätowieren lassen, dann wüßte ich wenigstens immer gleich, mit wem ich da herum vögle." "Was, großer Führer, Sie wollen Rum vögeln?" "Vielleicht später, jetzt noch nicht. Ich muß jetzt ein paar wichtige Gespräche führen, also verschwinde nun in meinen Harem!" befahl der Grüne Diktator und das Freudenmädchen machte sich vom Acker. "Ach ja, so ein Führerleben hat echt was für sich. Der Hitler wußte schon was gut ist", kam Fischer in den Sinn und dann traf er sich mit Üknast, Brittin, Coth sowie Dösemir zur Lagebesprechung. "Pöbele muß weg, der tanzt mir nach wie vor auf der Nase herum, obwohl wir ihn mehr als deutlich davor gewarnt haben. Das ist einfach ein Unverbesserlicher!" ereiferte sich der Führer. "Aber wir haben ihm viel zu verdanken. Er hat einst das erste Grüne Direktmandat errungen und ohne ihn wären wir deswegen 2002 sonst nicht an der Regierung geblieben", erinnerte Brittin. "Das ist doch Blödsinn! Der Pöbele war schon immer ein Querulant und Störenfried! Ohne mich wären wir 2002 nicht wieder an die Macht gekommen!" brüllte OS. "Das ist so leider nicht ganz richtig, oh großer Führer. Wenn wir Pöbele nicht gehabt hätten, dann wäre die Kandidatin von den Linken in den Bundestag gewählt worden, die Linke hätte dann drei Direktmandate gehabt, wäre mit Fraktionsstärke in den Reichstag eingezogen und wir wären in der Opposition gelandet", behauptete Üknast. "Ich dulde keine Opposition und keine Widerrede, denn ich bin Widder!" schrie der Diktator und alle verstummten. Er genoß die Stille, denn silence was golden. Was hatte er in früheren Jahren mit jenen Nasen herum debattieren und sich über sie schwarz ärgern müssen! Nun reichte ein lautes Gebrüll und alle hielten ihre blöde Klappe. So eine Diktatur war wirklich etwas Feines, jedenfalls wenn man selbst der Diktator war.

Aber wer nun geglaubt hätte, daß da einer ganz oben das Sagen hatte und die da unten notgedrungen nach dessen Pfeife tanzten, der täuschte sich gewaltig, denn the Green Heil war eine Massenbewegung, die auch vor den Supermärkten nicht Halt gemacht hatte. Überall gab es nur noch Bio und Öko, im Fernsehen lief nur noch qualitativ Hochwertiges, in den Kinos waren nur noch Programmkinofilme zu sehen; langweilige Streifen ohne Action, bei denen man sofort einschlief und das Leben der Masse war einerseits nachhaltiger, aber eben auch eintöniger geworden, denn man hatte keine Wahl mehr. Es gab nichts mehr zu entscheiden, denn die neuen Machthaber, an der Spitze natürlich OS, bestimmten was gut und schlecht für das deutsche Volk war und so konnte man sich bequem in den Rattansessel zurücklehnen und die Verantwortung weiterschieben, so ein fremdbestimmtes Leben hatte natürlich auch etwas für sich. Wenn alles prima lief, dann lobte man den Führer in den allergrünsten Tönen; gab es Probleme, dann schimpfte man über die unfähigen, korrupten Egoschweine an der Spitze des Staates und wenn man das zu laut oder zu oft machte, dann landete man in einem der Umerziehungslager, in denen auch Enrico Sukto nach wie vor vor sich hin veganierte, wie man in der neuen Sprache so sagte.

Bei Enrico handelte es sich keineswegs um einen Quertreiber oder Dauerkritiker und Besserwisser, sondern lediglich um einen ganz normalen Kerl, der sich halt nicht alles im Leben von anderen Leuten vorschreiben lassen, sondern statt dessen seinen eigenen Weg gehen wollte. Solche Zeitgenossen wurden schon immer argwöhnisch betrachtet, denn sie schwammen nicht mit im Strom, sondern drehten statt dessen ihre eigenen Pirouetten. Was war davon zu halten? Nun ja, man hatte eben dann doch immer die Wahl und genau deswegen regten sich die aus der Masse über die Individualisten so auf, da die halt den Mut hatten, ihren eigenen Weg zu gehen, oder in den allermeisten Fällen gar nicht anders konnten. Man hätte der Welt Unrecht getan, wenn man ihr vorgeworfen hätte, daß sie dafür sorgte, daß die Einzelkämpfer immer untergingen, doch meistens hatten die mit stärkerem Gegenwind zu kämpfen als der duckmäuserische Rest, was sie aber wiederum härter und noch unnachgiebiger machte. Wie auch immer, Enrico zwangsarbeitete so vor sich hin, was in jenem Fall aus nachvollziehbaren Gründen so aussah, daß er auf einem ökologischen Bauernhof mithelfen mußte, damit die glücklichen Kühe auch ganz viel Biomilch gaben und damit der Salat nicht wieder von irgendwelchen Ehec-Erregern befallen werden konnte. Es war keine schlimme Arbeit, erniedrigend daran war nur, daß man die ganze Zeit von Wächtern und dem Ökobauern überwacht sowie drangsaliert wurde. "Nr. 853! Stillgestanden! Was machen Sie da schon wieder für einen Scheiß?" erkundigte sich ein Aufseher schreiend. "Das, was man auf einem Misthaufen halt so macht", entgegnete Enrico. "Sie sollen den Mist abtransportieren und nicht darin meditieren!" "Aber Euer Guru, der Mohn-Bandit hat gesagt …" Weiter kam Enrico nicht, denn sofort setzte es Hiebe und danach schaute er, daß er den Mist so schnell wie möglich wegbrachte, denn sonst hätte der verrückte Gockel, der da so laut herum gekräht hatte, noch mehr auf ihn eingedroschen. Ja, das Regime kannte kein Erbarmen und die vermeintlichen Gutmenschen schienen noch schlimmere Menschenschinder zu sein als alle anderen Barbaren. Doch eigentlich hätte man das ahnen können, denn jene waren es schließlich einst gewesen, die dafür gesorgt hatten, daß der Arbeitsmarkt flexibilisiert worden war und die Zeitarbeit, die Sklaverei der Moderne, dort Einzug gehalten hatte und zu einem Siegeszug sondergleichen durchgestartet war. Gut 30 Jahre hatte die Grüne Bewegung gebraucht, um es bis ganz nach oben zu schaffen, andere Extremisten hatten es schneller geschafft, doch da sich die Grünen Heilsbringer als Spezialisten in Sachen Nachhaltigkeit betrachteten, blieb zu befürchten, daß sie noch eine lange Weile ihr Unwesen treiben würden.

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