Martin Wischmann - GRAUENVOLLER TAUNUS - 13 HORROR GESCHICHTEN

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GRAUENVOLLER TAUNUS - 13 HORROR GESCHICHTEN: краткое содержание, описание и аннотация

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Martin Wischmann nimmt uns bei seinen Horrorgeschichten mit in den Taunus und Hintertaunus des zwanzigsten und einundzwanzigsten Jahrhunderts. In dem Mittelgebrige nördlich von Frankfurt am Main lebt der Autor in der Gemeinde Weilrod. Er kennt die Region und deren Bewohner in Ihrer ganzen Bandbreite, von herzallerliebst bis abgrundtief böse. Die Horrorgeschichten sind größtenteils eine Mischung aus Überlieferung, Fiktion und an den Haaren herbeigezogenen Tatsachen. Alle Orte sind real und detaliiert beschrieben, zum Beispiel der Hexentisch Opferfelsen. In diesem Buch zeigt uns der Taunus sein rabenschwarzes Gesicht. Seine düstere und unheimliche Fratze. Er zeigt, dass Rachegelüste, Mord, Schadenfreude, Verzweiflung, Inzucht und Karrieresucht, ebenso in ihm hausen, wie Abartigkeit, Folter, Menschenopfer, Aberglaube, Seelenpein und alles vernichtenende Naturgewalt. Wir reisen unter anderem vom offenen Grab bei Hunoldstal, über elektrische Ströme bei Finsternthal, bis hinauf zum Großen Feldberg. Ebenso in die Städte Neu Anspach, Usingen oder Königstein, wobei die dunkle Seite des Menschen stehts im Mittelpunkt steht. Die Reise durch den Taunus und Hintertaunus zeigt nicht für möglich gehaltene menschliche Abgründe und führt den Leser schließlich bis zum Grauenvollen Taunus-Ende nach der menschgemachten Klimakatastrophe!

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Viele lassen sich alles erzählen und glauben den größten Unsinn, weil sie zu kompliziert denken, die Stressreise ans andere Ende der Welt antreten, anstatt auf dem heimischen Liegestuhl zu entspannen. Wir leben heute auf einem Planeten voller arbeitsgeiler, selbstverliebter und hochnäsiger Zeitgenossen, die nur ihren eigenen Vorteil im Sinn haben, sich gegenseitig bekriegen, nur weil man mit Rüstungsgütern wirtschaftlichen Gewinn einfährt, mit PS Protzkisten und Flugzeugen die Atmosphäre zerstören, mit Gift und Müll die Meere verpesten und im Grunde genommen alles dafür tun, dass durch die Überbevölkerung der Menschheit der Planet Erde in spätestens einhundert Jahren zu Grunde geht. Ist es also in diesem irren Szenario der Menschrealität, dieser real irren Welt von heute ein Wunder, dass der ein oder andere durchdreht, wahnsinnig wird oder die Tier – und Pflanzenwelt, ja die gesamte Natur rebelliert? Sicher nicht, denn alles ist aus den Fugen geraten. Durch den Mensch! Einzig durch den modernen Menschen! Darum haben auch Sie, ja ich meine genau Sie, die Person, die gerade diese Zeilen liest, dieses Buch erworben. Sie wollen nichts über Friede, Freude, Eierkuchen lesen. Nein, sie sind so, wie sie sind. Sie sind gespannt auf Ekel, Angst, Verzweiflung, Horror, Pein, Unmenschlichkeit, Panik, Unfassbares, Rachegelüste, Ausgleichende Gerechtigkeit, Trauer, Folter, Seelenschmerz, Menschcharakter, Wunden, Schmerzen und Tod. Bedenken sie dabei, dass sich vielleicht gerade in diesem Moment der Horror in ihrer Hand befindet, eventuell in Form einer Zigarette, mit der sie durch jeden einzelnen Zug siebentausend Giftstoffe ihrem Körper zuführen. Und jeder dieser Giftzwerge beginnt alsbald in ihrem Inneren sein schauriges Werk. Auch die reife Banane, die sie gerade verzehren, kann durchaus 0,6 % Alkohol enthalten. Möchten sie damit ihr Baby füttern? Ich möchte sie nicht ängstigen, darum komme ich wieder auf ihre Vorliebe, bezüglich Bücher zurück. Sie wollen das Unfassbare nicht in irgendeiner weit entfernten Region erleben, so wie einst “Dracula“ in Transsylvanien oder “Die Vögel“ an der amerikanischen Pazifikküste. Nein, sie wollen das Schaurige ganz nah erleben, in einer Region im eigenen Land, welche sie womöglich sogar kennen. Vielleicht leben sie sogar dort. Genau hier, im Taunus, dort wo es garantiert nicht weniger Irre, Bemitleidenswerte, Böse und Pechvögel gibt, als anderswo. Darum lassen sie uns beginnen. Langsam beginnen. Der Horror kommt nicht sofort, nicht in der ersten Zeile des ersten Kapitels, sonst könnte ja direkt in dem Moment, in dem sie auf dem Klosett sitzen, eine krallenfingrige, hornhautige Hand aus der Kanalisation emporschnellen, sich in ihrem Intimbereich festschlagen und sie unter furchtbaren Schmerzen in die Toilette zerren, wo das enge Abflussrohr ihnen keinen Raum zum Atmen gibt. ..Nein, -wir beginnen langsam.. Ob die Geschichte, welche sie lesen, real oder fiktiv ist, sich so oder ähnlich abgespielt hat, mir von einem Realisten oder Lügner erzählt wurde, oder im Traum oder Fieberwahn, vielleicht auch tagträumend ersonnen wurde, ist ohne jeden Belang. Nun wünsche ich Ihnen gute Unterhaltung bei ihrer Reise durch den Taunus, den sie garantiert mit anderen Augen sehen werden als bislang gewohnt. Bedenken sie dabei stets auf der Hut zu sein, denn sie werden öfters verfolgt und beobachtet, als sie es für möglich halten. Es gibt heute Mikrofone und Minikameras an Stellen, die sie nicht für möglich halten, Ferngläser und Nachtsichtgeräte und Handys und Kuscheltiere, die sie überall orten können, wenn nur einer bitterböse Absichten hat. Und ob ihr Mann ihr Mann ist oder ihre Frau ihre Frau, sollten sie auch nicht blind glauben. Vieles ist nicht das, für das Sie es halten. Seien sie überall achtsam, denn selbst die Federn in ihrer Bettdecke könnten ein Eigenleben entwickeln. Bemerken sie, wenn sie völlig entspannt im Bett liegen, das seltsame Pulsieren unter ihnen? Es könnten tausende von Bettwanzen sein, die in ihrer Matratze hausen. Vergrößert unter dem Mikroskop sehen sie wie grauenhafte Heuschrecken- Aliens aus, die dem Traum eines Irrsinnigen entsprungen sind. Wenn diese Riesenarmee der unerwünschten Bettbewohner wirklich wollte, könnte sie wahrscheinlich binnen Stunden ihren Körper komplett von den Hautschichten befreien, so dass sie plötzlich wahnsinnig vor Schmerzen wundrotfleischig und gehäutet voller Panik schreiend aufwachen und Sekunden später sterben werden. Aber seien sie als Taunusbewohner auch achtsam vor sich selbst, -sie Sklaventreiber. Denn jeder Taunusbewohner, sie und ich, aber auch jeder andere Bundesbürger hat seine teils minderjährigen Sklaven in der Dritten Welt, die dort Gold, Diamanten oder auch Kobalt für die Handys unter teils grausamen Bedingungen für einen erbärmlichen Hungerlohn abbauen, ohne das es uns auch nur ansatzweise juckt. Seien wir ehrlich! Ja, das Blut an Goldkette oder Diamantenring ist nicht mehr sichtbar, aber der Abbau war für viele der von uns Ausgebeuteten der blanke Horror, -oft ein Leben lang! Sie sehen, der Horror ist selbst da, wo wir ihn nicht vermuten, denn “Wir“ sind der Horror. Ich wünsche Ihnen gute Unterhaltung und Standhaftigkeit in dieser, dem Untergang geweihten Welt.

Martin Wischmann , Weilrod , Taunus

01 Der Mann, der Lärm hasste.

Eigentlich war es ein ganz normaler Samstagmorgen im Taunus, genauer gesagt im Usinger Land. Die Kleinstadt Usingen mit ihren im Umland weit verstreuten Stadtteilen, welche meist eher kleine Dörfer waren, erwachte an diesem Frühlingssamstag kurz nach Sonnenaufgang genauso, wie an jedem Samstag mit Sonnenschein. Und da der Morgen eben genau so gleich, wie an jedem verfluchten Samstag begann, zog Rüdiger, der alleinlebende drahtige Mitfünfziger aus der Schießhüttenstraße im Usinger Stadtteil Merzhausen, missgelaunt und fluchend, aber dennoch leise und materialschonend den Holzrollladen seines Schlafzimmerfensters hoch. Fluchend deshalb, weil ihn die umgebende Nachbarschaft ebenso wie an jedem Samstag empfing, -mit Lärm! Mit Lärm, der für manche Nachbarn wohl zum Wochenende gehörte, wie das Amen in der Kirche. Da war zum einen der von dem topfitten Rüdiger Rasenmäher-Mann genannte, auf dessen Grundstück zwar von Montag bis Freitag einer dieser dauersummenden, nie müde werdenden, kreuz und quer umherkurvenden Rasenmäher- Roboter sein nimmer endendes Unwesen trieb, was den glatzköpfigen, schwammig dicken Großvater, dessen hakiger, entenwatschliger Gang auf etliche künstliche Gelenke schließen ließ, jedoch nicht davon abhielt jeden, -wirklich jeden verkackten Samstag von früh bis spät mit seinem unrund laufenden, viertackt Uralt-Rasenmäher jedem Grashalm, der die zweieinhalb Millimetermarke überschritt, den Gar aus zu machen. Selbst dann, wenn die Sommer brottrocken und das Gras schon heutrocken verdorrt förmlich um Gnade hechelte. Dieser Irre schob stundenlang den Rasenmäher auf und ab, begleitet von regelmäßigen Schlägen, wenn das Schneideblatt gegen einen Stein schlug. Etwa alle zehn Minuten leerte der Alte, der zu Berufszeiten Beamter im öffentlichen Dienst war, den an dem Rasenmäher befindlichen Grasfangkorb aus, nur um eine Handvoll Grasstaub in der Schubkarre festzustellen. „Du dummes Arschloch, schüttle den Fangkorb doch noch länger aus. Er ist leerer als leer! Dein Rasen, -dein Samstagsrasen besteht doch ohnehin nur aus verbrannter brauner Erde. Arschloch“, sagte Rüdiger kopfschüttelnd, aber sehr leise, beim Betrachten des verhassten Nachbarn. „Korinthenkackendes Kleinbürger- Arschloch“, fuhr Rüdiger, während er gereizt seinen Milchkaffee umrührte, kopfschüttelnd fort. Sein Kopfschütteln verstärkte sich noch, als der alte Nachbar abermals den kaum noch vorhandenen gelb-beige-braunen Rasenrest mit dem schon überhitzt rauchenden Rasenmäher malträtierte. Rüdiger hatte kaum seine Kaffeetasse zur Hälfte geleert, als die samstäglichen Familienschreie aus dem Haus gegenüber ertönten, ebenso wie an jedem Samstag.

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