Martina Bartels - Die Depression und Ich
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Kapitel 6 Kapitel 6 Ich habe während meiner schlimmen Zeit auch viele wunderbare Dinge herausgefunden. Ich habe z. B. entdeckt, dass die Kaffeemaschine wunderbar funktioniert, wenn man sie anmacht und das eine Tasse sehr hilfreich sein kann, wenn man sie dann benutzt und nicht den Kaffee in Gedanken daneben pladdert. Ebenso herausgefunden habe ich, dass man mit der Fernbedienung nicht telefonieren kann und wenn man beim Kochen in die Suppe heult, kann man sich etwas Salz sparen. Ich sollte glatt für den Nobelpreis der Dummdödel vorgeschlagen werden, auch wenn ich bei der Verleihung leider nicht mehr weiß, wofür ich den bekommen hab. Ich glaube, dass auch mein Mann einen Nobelpreis verdient hat, vor Allem für sein „Nicht-dauernd-mit-dem-Kopf-auf-den-Tisch-schlagen. Denn ich verstehe schon, dass er ab und zu das Bedürfnis hat. Vor allem wenn ich mir die x-te Wiederholung im Fernsehen ansehe und ihm im Brustton der Überzeugung mitteile, dass ich diesen Film oder diese Serie NOCH NIE gesehen habe. Und er hat gemeint, dass ich den Inhalt eines Buches vergesse ist auch ganz praktisch und schont den Geldbeutel. Ich kann das Buch ja mehrmals lesen und muss nicht dauernd ein Neues haben. Wo er Recht hat, hat er Recht. Aber ich muss was ihn betrifft leider auch Abstriche machen, denn es fällt ihm partout nicht auf, wenn ich meine Klamotten auf links trage. Da mir das schon nicht auffällt, könnte er ja mal ein wenig darauf achten. Aber nööööö – am Liebsten passiert mir sowas dann natürlich in Gesellschaft, damit mich dann irgendjemand anderes freundlich darauf aufmerksam machen kann. Vielleicht sollte ich in Zukunft meine Papiertüte mitnehmen, damit ich sie mir dann über den Kopf ziehen kann. Naja, wenigstens haben die anderen dann einen Grund zum Tratschen und ich habe dann etwas für das „Gemeinwohl“ beigetragen.
Kapitel 7 Martina Bartels Die Depression und Ich mit meinen Depressionen kann ich machen was ich will Dieses ebook wurde erstellt bei
Kapitel 8 Martina Bartels Die Depression und Ich mit meinen Depressionen kann ich machen was ich will Dieses ebook wurde erstellt bei
Kapitel 9 Martina Bartels Die Depression und Ich mit meinen Depressionen kann ich machen was ich will Dieses ebook wurde erstellt bei
Kapitel 10 Martina Bartels Die Depression und Ich mit meinen Depressionen kann ich machen was ich will Dieses ebook wurde erstellt bei
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Kapitel 15 Martina Bartels Die Depression und Ich mit meinen Depressionen kann ich machen was ich will Dieses ebook wurde erstellt bei
Kapitel 16 Martina Bartels Die Depression und Ich mit meinen Depressionen kann ich machen was ich will Dieses ebook wurde erstellt bei
Kapitel 17 Martina Bartels Die Depression und Ich mit meinen Depressionen kann ich machen was ich will Dieses ebook wurde erstellt bei
Kapitel 18 Martina Bartels Die Depression und Ich mit meinen Depressionen kann ich machen was ich will Dieses ebook wurde erstellt bei
Nachwort Martina Bartels Die Depression und Ich mit meinen Depressionen kann ich machen was ich will Dieses ebook wurde erstellt bei
Impressum neobooks Martina Bartels Die Depression und Ich mit meinen Depressionen kann ich machen was ich will Dieses ebook wurde erstellt bei
DIE DEPRESSION UND ICH
Mit meinen Depressionen kann ich machen was ich will
Vorwort
Ich widme dieses Buch meiner Online-Freundin Uschi, die überhaupt erst die Idee dazu hatte. Uschi ich werd dich auch nicht auf Schadensersatz verklagen, wenn Niemand das Buch liest.
Ich möchte auch nicht despektierlich erscheinen, da Depressionen eine sehr ernsthafte Erkrankung sind. Aber vielleicht lächelt ja einer beim Lesen und das ist in so einer Situation sehr viel wert.
Ich widme dieses Buch auch allen die Depressionen oder auch Angststörungen haben und die ebenfalls das Gefühl haben völlig bekloppt zu sein.
Die Namen habe ich geändert, alles andere entspricht den Tatsachen.
Ja ich habe Depressionen, aber es sind meine Depressionen und mit denen kann ich machen was ich will.
Kapitel 1
Manchmal habe ich das Gefühl meine Depression und ich, wir sind siamesische Zwillinge, die leider nicht operativ getrennt werden können. Vielleicht hab ich auch mal an Epoxid-Harz geleckt und bin danach an der Depression kleben geblieben. Für mich spielt es keine Rolle wo ich diesen Mist her habe, viel wichtiger wäre es für mich das Ganze wieder loszuwerden. Nachdem ich eigentlich, bis auf eine Hirnoperation, alle Therapien durchhabe, ist es wahrscheinlicher, dass ich mehr Erfolg damit hätte auf einem Bein zu hüpfen und mir dabei den Weltfrieden zu wünschen. Also muss ich mich irgendwie mit meinem ekligen Untermieter bzw. Zwilling arrangieren.
Das hört sich leicht an, ist aber mehr als Schwerstarbeit. Nach außen hin habe ich immer eine fröhliche Fassade, damit keiner etwas merkt. Wahrscheinlich ist das grundverkehrt, aber ich kann nicht anders. Ich gebe gerne zu, wenn ich etwas „Ernsthaftes“ hätte, z. B. Krebs, MS oder Rheuma würde ich damit hausieren gehen und mir überall eine Tüte Mitleid abholen. Wenn ich aber sage „ich habe Depressionen und eine Angststörung“ habe ich immer das Gefühl die Leute sehen mich an, als wenn ich nicht alle Latten am Zaun hab.
Peinlicherweise habe ich dasselbe Gefühl. Ich fühle mich mies und weiß eigentlich nicht warum. Ich habe einen netten Mann, eine wohlgeratene Tochter und größere Geldschwierigkeiten haben wir auch nicht. Also bitte, das soll mir jetzt mal einer erklären.
Kapitel 2
Wo ist mein Gehirn? Früher habe ich mir so viele Dinge merken können, heute ist außer meinem Namen und meiner Adresse nicht mehr viel drin. Ich sehe mir viermal den Wetterbericht an und frage mich hinterher, was der Wettermensch denn nun eigentlich gesagt hat. Und muss dann trotzdem aus dem Fenster sehen, damit ich weiß, welches Wetter gerade vorherrscht. Vielleicht besteht mein Gehirn ja mittlerweile auch aus Käse (dem mit den großen Löchern) und alles Wichtige fällt durch. Sollte ich vielleicht mal testen lassen. Allerdings merke ich mir haufenweise völlig unnützen Mist. Denn wer will schon wissen, welcher Schauspieler in welcher Serie welche Rolle gespielt hat. Das ist doch nicht lebenswichtig. Aber solche Infos purzeln mir doch ab und zu raus. Aber ich kann mir keine drei Schritte weit merken, was auf meinen Einkaufszettel noch Wichtiges drauf muss. Das ist auf dem Weg zum Notizzettel unterwegs abhanden gekommen. Gott sei Dank ist mein Gatte sehr geduldig, weil ich ihm immer alles mindestens fünfmal erzähle und das mit einer Begeisterung, als hätte ich das Rad erfunden. Leider ist es umgekehrt genauso. Allerdings MUSS er mir alles mehrmals erzählen, weil ich es mir nicht merken konnte. Ich könnte einen Eid darauf schwören, das noch nie gehört zu haben und fühle mich auch noch angepisst, wenn er mir dann irgendwann sagt, dass er mir das sehr wohl schon mehrmals gesagt hat .Auch das ärgert mich immer wieder – ich reagiere extrem empfindlich und beziehe einfach ALLES sofort auf mich, sogar wenn ich gar nicht gemeint bin.
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