Robert Mirco Tollkien - Spieler und Pyramidenkreatur

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Der Hunger
Des Schwarzen Loches Passage war der Fluchtweg vor der Fangflotte. Nun durchstreift das uns so fremdartige Wesen ein ihm gänzlich unbekanntes Universum. Grausige Erinnerungen und Hunger quälen es. Doch die Nahrung ist speziell.
Eine Geschichte im Zug
Ismael fährt zur späten Stunde mit dem Regionalexpress. Ein Namenloser steigt zu. Er entpuppt sich als gebildeter, netter und ziemlich schräger Vogel. Von alten Kulturen und deren Göttern, der Bibel sowie einer finsteren intergalaktischen Schwestern- und Bruderschaft berichtet er voller Eifer. All jenes stünde in Verbindung mit einem gewaltigen Netzwerk, welches die Lebewesen im Universum miteinander verbinde. Für das fantasievolle Gerede eines harmlosen Spinners hält Ismael die Worte. Doch dann findet er sich nach einem Heilfasten plötzlich im Körper fremder Wesen wieder und erblickt in einer fernen Welt aus Gas die Manifestation aller Angst.
Eine spezielle Art der Klone
Einst ging Jessica auf einen finsteren LSD-Trip. Heute arbeitet sie in einem lärmenden Call Center und hasst ihren Arbeitskollegen Daniel. Nach einem harten Tag sehnt die junge Frau sich nach Ruhe. Doch im heimischen Badezimmer gebärt ein schwarzes Rechteck gackernde Hybride. Sie haben den Körper bunter Hühner und Daniels Kopf.
Haustier und Viele-Welten-Theorie
Steht Ihr wertes Hündchen ebenfalls stets am Fenster auf der Wacht? Erscheint Ihnen die Straße draußen jedoch auch leer und unspektakulär? Sehen und hören die ungetrübten Sinne des werten Haustieres vielleicht das Ungetüm aus der benachbarten Dimension umherlaufen, welches uns Menschen vollkommen entgeht?
Der Brutkäfig in der Kanalisation
In den 1980er-Jahre erzählt Peter am Stammtisch eine seiner abgedrehten Geschichten.
Es existiere ein Parasit, der von bösen Mächten in der Kanalisation platziert werde. Von dort aus bemächtige er sich unbemerkt des Menschen und aktiviere dessen finstersten Charaktereigenschaften.
Jahrzehnte später ermittelt Polizist Normann in einem furchtbaren Gewaltverbrechen. An einer Abwasserkreuzung unter der Stadt macht er schließlich eine unheilvolle Entdeckung.
Spieler und Pyramidenkreatur
Dennis Welt besteht aus sadistischen Videospielen und billigen Chemodrogen. Seine einzige Verbindung zum analogen Leben ist die Tätigkeit in einem Call Center. Als er dort wegen Provisionsbetrugs entlassen wird, erscheint ihm in seiner abgedunkelten Bleibe die Pyramidenkreatur. Sie rät ihm, auf die Arbeit zurückzukehren. Nun verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Brutalo-Computerspiel endgültig.
Von Terafinen und Seraminen
Zwei der Menschheit evolutionär weit enteilte Spezies weilen auf der Erde. Zumeist unbemerkt betreiben sie das uralte Spiel zwischen Gut und Böse und bestimmen dabei unser aller Schicksal ganz gezielt für eine höhere Sache. Der namenlose Physiker hält wenig von derlei Vorstellungen. Doch dann geschieht gar Unglaubliches.
Rollerfahrt zwischen die Sterne
Lukas besitzt die feste Überzeugung, dass laut den Gesetzen der Viele-Welten-Theorie seine hier verstorbene, über alles geliebte Ehegattin in einem Paralleluniversum fortlebt. Die Gesetze der Mathematik und das Zusammenspiel der Himmelskörper öffnen das Portal zu dieser Welt, die gegenüber der unsrigen grundverschieden ist. Auf einem alten Motorroller gelangt Lukas dorthin. Seinen orientierungslosen Freund nimmt er selbstverständlich mit sich.

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Keine Panik! Nicht jedes Leben kann eine solche Intelligenz entwickeln wie die Jäger!

Über diese Gedanken setzte der Namenlose seine Reise fort und bis zum Zielort würde er etwa fünfundzwanzig bis dreißig irdische Jahre unterwegs sein, aber die Zeit verstrich für ein solches Wesen gänzlich anders.

Und so zog er dahin; der Letzte seiner Art.

Eine Geschichte im Zug

Eine Kurzgeschichte in zwei Akten

Teil I; die Fahrt

Mein Name tut für den Kontext nichts zur Sache. Wegen mir könnt ihr mich, um dem Schaffen des wahrhaft großen Meville eine Ode zu erweisen, einfach Ismael nennen. Der entscheidende Unterschied zwischen dem Walfänger und mir liegt allein darin, dass sein Charakter und auch große Teile seiner Geschichte der Feder und Schaffenskraft des wundervollen amerikanischen Erzählers entstammen. Die meinige hingegen erforderte kein großes Talent in den Dingen des Schreibens und der Fantasie, um sie niederzuschreiben.

Obgleich das Folgende Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, recht ungewöhnlich vorkommen wird, trug sich doch alles tatsächlich so zu. Alles widerfuhr mir eins zu eins am eigenen Leibe. Doch lassen Sie mich bitte von Anfang an berichten...

Es begann an jenem Tag, als in leider noch jungen Jahren, jedenfalls wenn man es auf den Tod bezieht, ein bekannter Sänger aus der Gothic–Szene verstarb, wovon ich auch nur erfuhr, weil ich mich auf der Zugfahrt von einem Besuch bei meinen Eltern heimwärts befand.

In einer großen Stadt hatte ich den ICE verlassen und war in einen Regionalexpress umgestiegen, der mich die letzten fünfzig Kilometer in die Kleinstadt bringen sollte, in welcher ich seit Jahren lebte. Spät war die Stunde, der Berufsverkehr längst vorüber, so dass sich nicht mehr viele Fahrgäste in den Wagons verloren.

In meiner näheren Umgebung waren dies vielleicht fünf Personen, von denen drei die typisch dunkle Kleidung ihrer Welt trugen und auf einem Viererplatz schräg vor mir hockten.

Sie, zwei Kerle mit langen, pechschwarz gefärbten Haaren und eine grell geschminkte junge Frau, deren Haar eine nicht minder schwarze Tönung aufwies, unterhielten sich höflich leise, aber angeregt über den Tod eines ihrer musikalischen Idole. Dieses sei am heutigen Nachmittag in den frühen mittleren Jahren nach langer, schwerer Krankheit verstorben.

Selbst meine Wenigkeit, der mehr auf Blues und Rock `n` Roll schwörte, kannte den Namen der Band, für die der Verstorbene gesungen hatte.

Ich musste einräumen, dass einige ihrer Stücke wirklich die Eigenschaften besaßen, sich positiv im Gedächtnis einzunisten. Wenn mich die Erinnerung nicht trog, waren sämtliche Texte von eher trauriger, ernster Natur, die Beats depressiv und dunkel dabei, aber das musste wahrscheinlich in diesen Kreisen so sein.

Bereits nach zwei Haltestellen stiegen die drei Gruftis wieder aus und auf den Viererplatz hockte sich ein Zugestiegener, der konträrer zu seinen Vorgängern nicht hätte sein können. Allerdings brachte auch er einen Hauch Exotik mit sich.

Der Mann mochte um die fünfzig sein, maß sicherlich zwei Meter und seine blonden Haare standen wirr vom Kopfe ab. Seine gänzlich beige Kleidung war fleckenlos sauber und brachte einen intensiven Geruch nach Weichspüler Ozean-Art mit in den Wagon. Allerdings schien der Kerl wohl noch niemals etwas von einer Erfindung namens Bügeleisen gehört zu haben. Sein Gesicht wies außergewöhnliche Züge auf, besonders wenn man es auf die längliche Nase bezog. Im Großen und Ganzen erinnerte er mich stark an einen Schauspieler aus den Schmuddelfilmen der Bahnhofkinos in den Siebzigern.

Bei sich trug er eine gewaltige, beige Reisetasche, deren Inhalt aus zerfledderten Büchern bestand, von denen er nun eine Auswahl um sich herum auf den leeren Plätzen zu verteilen begann. Schließlich zog er ein Tablet–PC hervor und fing an, hastig auf dem Display herumzuwischen, wobei er leise vor sich hin ein Selbstgespräch führte, von dem ich allerdings lediglich Fragmente verstand. Gelegentlich gab das Tablet Musikfetzen von sich, die eindeutig der Schlagermusik zugeordnet werden konnten.

„Weine nicht, wenn der Regen fällt. Damm, Damm, Damm, Damm.“, tönte es, um kurz darauf zu verstummen und wieder dem leisen Selbstgespräch zu weichen.

Ich meinerseits konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen über diesen seltsamen, wahrscheinlich harmlosen, schrägen Vogel, bevor auch ich mich dem Display meines Smartphones zuwendete und die neusten Nachrichten aus der großen, weiten Welt des Fußballs studierte.

„Haben Sie schon mal was vom Großen Kosmischen Netz gehört? Wahrscheinlich eher nicht!“

Die Ansprache durch diese melodische Stimme war deutlich zu vernehmen und galt klar meiner Person, so dass ich von dem Artikel über einen berühmten Trainer Abstand nahm und mich dem Fremden auf dem Viererplatz zuwendete. Aus großen, aufmerksamen Augen blickte dieser zu mir herüber.

„Was für ein Netz soll ich kennen?“, fragte ich grinsend und versuchte, mein Amüsement über seine Person nicht zu offensichtlich an den Tag treten zu lassen.

Seine Arme breiteten sich zu ihrer kompletten Länge aus, um die Größe dessen zu symbolisieren, was er nun beschreiben wollte.

„Das Große Kosmische Netz!“, er sprach jedes Wort deutlich betont aus wie ein Lehrer, der einem begriffsstutzigen Schüler etwas zu erklären versucht.

„Nein, das tut mir leid, aber von einem solchen Gebilde habe ich noch niemals etwas gehört, guter Mann.“

Der schräge Vogel fing an, seinen Kopf in langsamen Bewegungen zu schütteln.

„Das war ja schon klar. Denn fast niemand weiß von dem Großen Kosmischen Netz.“, wiederholte er es immer wieder und hörte dabei nicht auf, seinen Kopf zu schütteln, wobei sein Blick nicht mehr mich, sondern die freie Sitzfläche vor ihm fixierte. „Das war ja schon klar. Denn fast niemand weiß von dem Großen Kosmischen Netz.“

Weil in mir die Vorstellung keimte, der arme Kerl habe bestimmt keine Seele, die ihm zuhörte, und ich ein wenig Karma–Auffrischung, falls es so etwas denn gäbe, betreiben wollte, sagte ich, was ich sagte: „Na, wenn du es weißt, so erzähle mir doch davon.“

Ein warmes Lächeln breitete sich auf seinem markanten Gesicht aus. Vor lauter Vorfreude, gleich berichten zu können, wurde der Fremde derartig zappelig, dass er mit dem linken Arm zwei seiner Bücher vom Sitz fegte.

„Alles, was sich in diesem Universum befindet, ist miteinander verbunden.“, begann er voller Begeisterung. „Um genauer zu sein, alles höhere Leben, was halbwegs denken und fühlen kann, ist miteinander verbunden. Dabei ist es ganz gleich, ob dieses Leben auf der Basis von Kohlenstoff oder beispielsweise auf Silizium oder so fußt. Egal, ob eine kluge Maschine auf einer Welt aus Stahl in einer Milliarden Lichtjahre entfernten Galaxie oder ein kluges, fledermausartiges Geschöpf auf seinem Waldmond am anderen Ende der Milchstraße; alles und jeder sind über dieses kosmische Geflecht eng miteinander verbunden, als stünde man sich direkt gegenüber. Du willst jetzt sicherlich etwas über die genaue Beschaffenheit dieses Netzes wissen und mit diesen Informationen kann ich dienen.

Du kannst das in etwa mit dem Netz einer Spinne vergleichen. Nur dass das Netz, über welches wir hier reden, selbstverständlich sehr viel größer ist, obgleich seine Fäden irgendwie extrem winzig sind und irgendwie eher in den Mikrokosmos gehören. Zwar sind sie so lang, wie sich unser gesamtes Universum ausdehnt, aber gleichzeitig dünner als die Hälfte eines Atomkerns. Die Fäden sind gerade hier in diesem Zug und gehen einfach, weil sie so schmal sind, durch deine, meine, die Atome des Zugs hindurch. Ja, ja! So ist das, mein Freund!“

Er hüstelte einmal kurz, griff in seine riesige Reisetasche, um kurz darauf zwei Büchsen Becks–Bier hervorzuziehen, von denen er mir eine förmlich unter die Nase hielt.

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