Joachim Stiller - Mensch, Natur und Kosmos

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Typenlehren der Persönlichkeit und des Charakters des Menschen gibt es sehr viele. Schon in der Antike war die Lehre der vier Temperamente bekannt und weit verbreitet. Die hier vorgelegte Schrift versucht die wichtigsten Typenlehren zu systematisieren und in einer einheitlichen integralen Theorie der Typen der Persönlichkeit und des Charakters zusammenzudenken.

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Der Bauchmensch ist zumeist Choleriker oder Melancholiker.

Der Herzmensch

"Die Energie der so genannten Herzmenschen (Horneys "Hinwendungstypen") bewegt sich auf andere zu. Die Welt der subjektiven Gefühle ist ihre Domäne: ihr Thema sind zwischenmenschliche Beziehungen. Suzanne Zuercher kritisiert die Bezeichnung "Herztypen", weil diese Menschen zu den eigenen Gefühlen gerade "keinen" echten Zugang haben. Sie erleben sich in Reaktion auf Gefühle oder Verhaltensweisen anderer. Sie können nicht bei sich selbst sein und entfalten unaufhörlich Aktivitäten, um sich die Zuwendung oder Aufmerksamkeit anderer Menschen zu sichern. Herz und Kreislaufsystem sind ihr Leibeszentrum. Bei ihnen sind Tatsinn und Geschmack besonders ausgeprägt. So wie es bei den Bauchmenschen um die Macht geht, geht es bei ihnen um das Fürsein. In einer neuen Situation fragen sie zunächst: "Werdet ihr mich mögen?" oder "Mit wem bin ich zusammen?". Sie sehen das Leben als Aufgabe, die bewältigt werden muss, was einen unaufhörlichen Aktivismus zeitigt. Dabei geht es ihnen (oft nicht bewusst) um Prestige und Image. Die positive Seite davon ist, dass sie meist ein ausgeprägtes Verantwortungsgefühl haben. Sie neigen dazu, sich anzupassen, Aufmerksamkeit und Platz zu beanspruchen und besserwisserisch zu sein. Sie werden von dem beherrscht, was andere über sie denken, und meinen oft zu wissen, was für andere gut ist. Während sie ihre Besorgtheit übertriebe0n ausleben, unterdrücken sie Aggressionen und verstecken sich hinter der Fassade von Güte und Aktivität. Nach außen wirken sie oft selbstsicher, fröhlich und harmonisch, innerlich erleben sie sich aber oft als leer, unfähig, traurig und beschämt.

Frömmigkeitsformen, die mit sozialer Wärme und Geborgenheit verbunden sind (z.B. Gebetsgemeinschaften) ziehen diese Gruppe besonders an. Sie müssen aber vor allem lernen, allein zu sein und in einer Weise zu beten, die von ihren Mitmenschen weder bemerkt noch belohnt wird. Das Jesuswort: "Wenn du betest, dann geh in dein Kämmerlein, schließe die Tür ab und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist" (Matthäus 6,6) gilt ihnen ganz besonders. Ihr Zugang zu Gott geschieht oft über eine Gemeinschaftserfahrung. Irgendwann muss aber der Schritt in die Stille und ins Alleinsein folgen, damit das Gebetsleben nicht zum Selbstbetrug wird. Dietrich Bonhoeffer sagte: "Wer nicht allein sein kann, der hüte sich vor der Gemeinschaft." Der beste Lehrmeister für "Herzmenschen" ist der eigene Körper, zu dem sie oft ein gespaltenes Verhältnis haben. Wenn sie lernen, den eigenen Körper wahrzunehmen und wertzuschätzen, kommen sie allmählich zu sich selbst. Da Herzensmenschen alles selbst zu können meinen, fällt es ihnen schwer, die Erlösung als reines Geschenk anzunehmen. (...)" (Rohr, Ebert: Das Enneagramm, S.52 f.)

Der Herzmensch ist zumeist Sanguiniker oder Melancholiker

Der Kopfmensch

Es handelt sich bei den Kopfmenschen, um Horneys "Abkehrtypen". Ihr Kontrollturm ist das Hirn. Die Kopfenergie ist nach Horney eine Energie, die sich zurückzieht von anderen. Die Angehörigen dieser Gruppe machen in jeder Situation erst einmal einen Schritt nach hinten, um nachzudenken. Sie werden vom zentralen Nervensystem regiert und sind in erster Linie Augenmenschen. In einer neuen Situation wollen sie sich erst einmal zurechtfinden: "Wo bin ich?" oder: "Wie passt das alles zusammen?" Sei sehen das Leben in erster Linie als Rätsel und Geheimnis. Sie haben einen Sinn für Ordnung und für Pflicht. Ihre Haltung ist in der Regel eher unbetroffen und sachlich ("Es stimmt!") Sie scheinen wenige Bedürfnisse zu haben und können für andere Raum lassen. Kopfmenschen fragen sich oft: "Bin ich abhängig? Bin ich unabhängig?" Sie handeln erst, nachdem sie nachgedacht haben und geben dabei methodisch vor. In Notsituationen werfen sie sich vor, dumm und unwürdig zu sein. Während ihre Furcht übertrieben ist, verstecken sie besonders ihre zärtlichen Gefühle oft hinter einer Fassade von Sachlichkeit und Unbetroffenheit. Nach außen wirken sie oft klar, überzeugt und klug, innerlich erleben sie sich aber häufig als isoliert, verwirrt, unsicher und sinnlos...

(...) Ihr Gebetsleben kann für Außenstehende trocken, abstrakt und wie bloße Pflichterfüllung wirken, aber Kopfmenschen können tatsächlich auf dem Umweg über klare Gedanken warme Gefühle entwickeln. Auch gegenständliche Formen der Meditation (z.B. Bibelbetrachtung), bei denen sie etwas aufnehmen können, liegen diesen Menschen. Kopfmenschen müssen vor allem den Schritt vom Denken zum Tun und den Schritt von der Isolation zur Gemeinschaft schaffen. Ihnen gilt der zweite Teil des oben zitierten Bonhoeffer-Wortes: "Wer nicht in der Gemeinschaft steht, der hüte sich vor dem Alleinsein." Ihre Lebensaufgabe besteht darin, dass aus den vielen Zweifeln und Teilwahrheit Glaube wird, der nicht im Kopf bleibt, sondern ein Sich-Anvertrauen der ganzen Person ist." (Rohr Ebert: Das Enneagramm, S 53 f.)

Der Kopfmensch ist zumeist Sanguiniker, Melancholiker oder Phlegmatiker

Ich stelle fest, dass ich in erster Linie Kopfmensch bin. Und in zweiter Linie nicht Herzmensch, der ich „gar nicht“ bin, sondern Bauchmensch. Man scheint immer nur höchstens zwei Typen zu sein, aber niemals Anteil an allen Dreien Typen zu haben, weil sich die gegenseitig ausschließen...

Literaturhinweis:

- Richard Rohr, Andreas Ebert: Das Enneagramm

- Karen Horney

Die vier Temperamente

Temperament ist die Veranlagung des Menschen hinsichtlich der Art, der Stärke und des Ablaufes der gefühlsmäßigen Verhaltensweisen, Reaktionen und Willensprozesse. Als vier Temperamente unterscheidet man seit Hippokrates bzw. Galemos nach der Stärke und Schwäche, Langsamkeit oder Schnelligkeit des durch das betreffende Temperament beeinflussten Willens bzw. Gefühlsverlaufes.

......................stark........................schwach

schnell...........cholerisch...............sanguinisch

langsam.........melancholisch.........phlegmatisch

Temperamente sind genau genommen keine Körpersäfte, wie die alten Griechen fälschlicherweise annahmen, Temperamente sind esoterisch betrachtet astrale Säfte. Der Ausdruck Säfte ist hier einfach missverständlich, so dass wir eigentlich besser von den vier astralen Farben sprechen sollten. Und nun noch einige Zuordnungen der vier Temperamente. Der Frühling ist dem Sanguiniker zugeordnet, der Sommer dem Choleriker, der Herbst dem Melancholiker und der Winter dem Phlegmatiker. Die vier Temperamente gehören vier bestimmten Lebensaltern an: „In der Hauptsache sind alle Kinder Sanguiniker, alle Jünglinge und Jungfrauen sind eigentlich Choleriker, im Mannes- und Frauenalter ist der Mensch Melancholiker und im Greisenalter ist er phlegmatisch.“ (Rudolf Steiner).

Den Temperamenten sind weiterhin die vier Elemente zugeordnet: Man nennt das melancholische Temperament das wässrige, das phlegmatische das erdige, das sanguinische luftig, das cholerische feurig. Scheinbare Widersprüche sollten erst einmal ausgehalten werden. Mit der Zeit wird alles klar werden.

Analogietabelle zu den vier Temperamenten

Ich................Astralleib.........Ätherleib..............Physischer Leib

entspricht den vier Elementen:

Feuer.............Luft................Wasser..................Erde

hebräisch:

Nour..............Ruach.............Jam.....................Jabeschah

entspricht den vier Temperamenten:

cholerisch.......sanguinisch.......melancholisch........phlegmatisch

entspricht den vier astralen Farben

weiße Farbe....rote Farbe........schwarze Farbe......grüne Farbe

entspricht den vier apokalyptischen Reitern der Offenbarung

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