Paul Kavaliro - Wie bucht man eine Zeitreise?

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In der Fortsetzung der Geschichte von Peter und dem quirligen Ex-Geist Heidi braut sich Unheil zusammen: jemand schickt ihnen Albträume, um sie zu schwächen. Doch die beiden Helden halten dagegen und stürzen sich in den Kampf um eine magische Sanduhr, mit der man durch die Zeit reisen kann. Dabei bekommen sie es mit Gegnern aus der Vergangenheit und der Zukunft zu tun.
Als sie schließlich in einer anderen Zeit stranden, ist guter Rat teuer. Wie können sie ihren Häschern entkommen und den Weg zurück finden?

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Peter schleudert die Bettdecke von sich, in der er sich verheddert hat. Zum Glück hat er nur geträumt. Trotzdem fühlt er sich matschig wie eine zerkochte Kartoffel. So einen Traum von dieser Sorte hat er vorgestern schon einmal gehabt. Erst hat er sich mit Heidi über ihre Albträume unterhalten. Jetzt hat er selber welche.

Am Fußende des Bettgestells sitzt wieder die gedachte, fette Krähe und krächzt triumphierend. Peter schleudert das Kopfkissen nach ihr. Es fliegt ins Leere, denn eine Gedankenkrähe kann man damit nicht erwischen. Aber trotzdem tut ihm der Wurf gut. Jetzt ist er bereit zum Aufstehen.

Auf dem Schulweg erzählt er Heidi von seinem Traumerlebnis. Das bringt ihm Erleichterung. Für Heidi ist es dagegen eine Belastung, die sie stumm erträgt. Dass sie selbst von Albträumen geplagt wird, das versteht sie als den Schatten ihres früheren Geisterdaseins. Es ist etwas, das sie an ihre Vergangenheit erinnert, der sie nicht mal eben so entfliehen kann. Jetzt zieht sie scheinbar auch noch Peter mit hinein. Aber warum überhaupt Peter? Der ist kein Geist und ist auch nie einer gewesen. Trotzdem hat er Albträume. Irgendeine Schlinge scheint sich um ihre beiden Hälse zu ziehen. Immer enger. Immer bedrohlicher.

Die Sache wächst den beiden über den Kopf. „Wir müssen noch mal zu Hauptmann gehen“, sagt Peter resigniert. „Vielleicht hat er ja noch irgendeine Idee. Das mit der Vision der Zukunft ist ja schon ein Anfang.“ Heidi nickt.

Sie sind schon fast an der Schule. Dort gibt es vor dem Eingang Geschrei. Jemand staucht einen Schüler zusammen, von wegen Ordnung und Sicherheit und keine Schulranzen stehen lassen, über die man stolpern kann. Der Schüler ist eine arme Seele aus der 5. Klasse. Und der Lehrer ist – Hauptmann. Streng ist er ja immer, aber heute scheint ihm eine Mega-Laus über die Leber gelaufen zu sein. Heidi zieht Peter weg, denn jetzt ist kein guter Zeitpunkt, um Gerd Hauptmann anzusprechen.

Eine Gelegenheit dazu ergibt sich erst nach der Schule. Hauptmann ist mittlerweile besser drauf. „Bibliothek?“, fragt er versöhnlich. Wenig später sitzen sie dort zusammen. „Ihr habt Neuigkeiten?“, beginnt Hauptmann und zieht gespannt die Augenbrauen hoch. Peter erzählt von seinem Albtraum. Der Lehrer verharrt regungslos in seinem Stuhl, eingesunken wie ein Häufchen Elend. Schon erscheint wieder die gedachte Krähe. Sie setzt zur Landung auf seiner Schulter an und drückt ihn dabei noch tiefer in den Stuhl. Dabei hatten sich Peter und Heidi eigentlich Hilfe von Hauptmann erhofft.

„Dann habe ich auch Neuigkeiten ...“, sagt er in einem schwermütigen Moll-Ton und blickt aus dem Fenster. Schleppend erzählt er davon, dass ihn heute ebenfalls ein Albtraum heimgesucht hat. Darin hat er noch einmal das alte Geschehnis aus der Vergangenheit durchleben müssen, als er sein Lachen verloren hat: der Motorradunfall mit dem Kind, das wie aus dem Nichts vor ihm auf der Straße aufgetaucht ist.

Jetzt wird Heidi einiges klar: die Auseinandersetzung mit dem armen Fünftklässler heute Morgen ist purer Frust gewesen. Okay, nach so einem Traumerlebnis kann man schon einmal aus der Haut fahren.

„Und ist denn ihr Lachen noch da?“, fragt Heidi bang, denn sie hat keinen Plan, was man diesmal anstellen könnte, um es wiederzubeschaffen. Die Antwort ist mager: der Lehrer hat es in Ermangelung lustiger Gelegenheiten noch nicht ausprobieren können. Peter zieht eine Comic-Zeitschrift aus einem Bibliotheksregal nebenan und hält sie Hauptmann hin. Aber der schiebt sie zur Seite. Lachen auf Knopfdruck ist nicht sein Ding.

Eine unentschlossene Stille füllt den Raum. „Jammern hilft ja nichts“, sagt Hauptmann schließlich und versucht ein tapferes Lächeln. „Wir müssen das Puzzle zusammensetzen“, meint Peter.

Heidi verdreht die Augen, denn manchmal redet er wie ein Detektiv und überstrapaziert sprachliche Bilder. „Gibt es Gemeinsamkeiten zwischen unseren Träumen?“, versucht sie, eine Analyse anzuzetteln. „Ich denke schon“, sagt Gerd Hauptmann, der so langsam aus seiner Winterstarre erwacht. „Uns soll Angst gemacht werden“, wirft Peter ein. Hauptmann stimmt ihm zu. Doch Angst wovor? Bei Heidi könnte es die Angst um ihr neues Leben als menschliche Gestalt sein, denn eine Hand hat im Traum nach ihr gegriffen. Bei Gerd Hauptmann ist es wieder die alte Leier: es geht um den Verlust des Lachens. Das hat er schon einmal gehabt und es ist kein Spaß gewesen. Und bei Peter? Die Angst vor dem Versagen in einem wichtigen Spiel? Gut möglich. Der Anfang des Puzzles liegt vor ihnen.

Doch wer will ihnen Angst einjagen? Peters Fußballkameraden? Die können wohl kaum Träume schicken. Laura und Kalle? Die auch nicht. Außerdem geht man sich aus dem Weg. Und vor allem kommen beide gar nicht in den Träumen vor.

Da braut sich in Heidis Kopf noch ein anderer Gedanke zusammen und der jagt ihr einen kalten Schauer über den Rücken. „Was hast du?“, fragt Peter. „Der Geist ...“, haucht sie düster.

Stimmt, der wäre schon eher ein Kandidat: in Heidis Traum kommt er direkt vor. Und er hat sie vor sehr langer Zeit selbst zum Geist verwandelt, weil sie ihm den falschen Weg gewiesen hat. Dadurch sind ihm ein Wanderer, der wohl ein Geisterwächter gewesen ist, und dessen Buch durch die Lappen gegangen. Aus Rache hat er Heidi mit einem Fluch zum Geist gestempelt.

Auch Gerd Hauptmann hat einen Bezug zu einer Gespensterfigur: das Erlebnis mit dem Kind hat ihm ein Geist eingeimpft. Er hat ihm das Lachen genommen, aus Rache, weil ihn Hauptmann vor einigen Jahren als Poltergeist aus seinem Domizil in der Schule vertrieben hat. Außerdem hat der Geisterwächter Heidis Fluch aufgehoben.

Aber es geht noch weiter: sind Heidis und Hauptmanns Geister etwa die gleichen? Sehr gut möglich. Obertrolla ist nicht sehr groß und gibt keinen Tummelplatz für ein ganzes Rudel von Geistern ab.

Aber warum wendet sich der Geist gegen Peter? Wahrscheinlich weil er Hauptmanns und Heidis Helfer ist. So sitzt er mit im Boot inmitten einer stürmischen See und der Geist peitscht die Wellen auf.

Doch nun, da sie mit dem Geist den Hauptverdächtigen haben: was will er überhaupt, will er ihnen den Schlaf rauben oder ist da mehr? Zu welchem Ganzen fügen sich die Puzzlestücke zusammen?

Hauptmann hat erklärt, dass die Träume eine Vision der Zukunft seien. Was blüht den Dreien also? Peter wird beim Fußball versagen. Schwamm drüber, das kann jedem passieren. Hauptmann sollte sich mit dem Motorrad vorsehen – insbesondere vor Kindern auf Fahrrädern. „Ich werde es in der Garage lassen“, verspricht er. Bleibt noch Heidis Traum. Darin ist der Geist selbst erschienen. Und wenn das die Zukunft sein soll, was will er dann? Heidi hat eine düstere Ahnung: „Er will zurückkehren. Und er will sich an uns rächen.“

Neue Bekanntschaft

Kalle streift die Ärmel seiner Jacke hoch. Gerade ist die Nachmittagssonne hinter den Wolken hervorgekommen und heizt die Sandgrube auf. Kalle räumt heute einen Abschnitt des Areals auf, in der der Plunder schon seit ewigen Zeiten zu liegen scheint. Halb schauen alte Eisenteile heraus, halb hat sie die Grube schon in ihrem sandigen Magen verschlungen. Kalle entreißt ihr diese Happen wieder. Keuchend zieht er die Sachen aus dem Sand. Bei manchen muss er sogar mit einer Schaufel nachhelfen. Anschließend wirft er alles im hohen Bogen in den Container.

Gerade hat er eine etwa Schuhkarton-große Holzschachtel ausgebuddelt und will sie zum übrigen Krimskrams werfen. Doch ein gläsernes Klappern im Inneren der Schachtel lässt ihn innehalten. Glas soll er trennen, denn das geht besser in die Altglassammlung, sagt der Kontrolleur immer, der Kalles geleistete Stunden bestätigt.

Das Holz der Schachtel ist morsch. Schnell ist sie mit einer Zange aufgebrochen. Kalle hat immer etwas Werkzeug dabei, falls sich etwas störrisch anstellt, bevor es in den Container wandert. Zweimal die Zange angesetzt und schon offenbart sich der Inhalt: es ist eine Sanduhr. Ihr Glas funkelt im Sonnenlicht in tausend Farben. Kalle ist sonst nicht so schnell zu beeindrucken, aber dieser Fund hier fasziniert ihn. Er schaut sich den vorzeitlichen Zeitmesser von allen Seiten an. Seltsam, für eine Sanduhr ist wenig Sand darin. Es ist nur ein kümmerlicher Rest. Wahrscheinlich ist sie undicht, also unbrauchbar. Kalle holt aus, um sie in die Glaskiste zu werfen. Doch sie erreicht ihr Ziel nicht. Von hinten greift ihn jemand mit Krallen-dünnen Fingern am Arm. Kalle erschrickt, reißt sich instinktiv los und macht einen Satz zur Seite – alles in einer einzigen schnellen Bewegung. Die Sanduhr hält er dabei in fester Umklammerung.

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