Andrea Herrmann (Hrsg.) - Veilchen-Anthologie Band 1

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Von Sehnsucht singen wehmütige Weisen im Zug und Nachtmelodien im Olivenhain. Nach der Hitze geht der Poet barfuß durch die Scherben und verpatzt die Gärtnerprüfung. Felsen und Wasserspeier, Schnee glitzernd wie Edelsteine, die Ebbe und die Flut der Nordsee. Gehen Sie mit den Autor/innen dieser Anthologie auf eine bilderbunte Reise.

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Gärtnerprüfung

Scherben

Læsø-Briefe

Am Liepnitzsee

Die Rose

Zwischen Ebbe und Flut

Die Stille des Morgens

WINTERLIED

Findling

Die Schaukel

Der Ring

Zeitvertreib

Die Geduld der Felsen

Die Nachtmelodien

Schreiberei und Literatur

Wolkentraum

Der Wasserspeier

Letztes Lied

GRAU(EN)

Kahl Schlag

Wachsende Stille

'Bitte'

'Wandelbar'

für G l a n

B R Ü G G E

Roger Willemsen

50er-Jahre-Gedicht

Für einen Moment

Ein neuer Tag

Von dir verführt

WALDES(UN)RUHE

Geräusche

barfuss an der liebe vorbei

Auer Dult

Schreiben und frei sein

Herbstnähe

Haltlos

Müde geworden

Pillow Talk

Im Wartehäuschen

Impressum neobooks

Vorwort

Das Veilchen ist eine Literaturzeitschrift für alle, die gerne lesen und schreiben. Es publiziert im Drei-Monats-Rhythmus Kurzprosa, Lyrik, Rezensionen und Ausschreibungen von Wettbewerben. Die Zeitschrift hat sich spezialisiert auf die weniger bekannte Literatur, auf Erstlingswerke und Selbstverleger, und möchte so bisher unentdeckte Literaten fördern. Sie finden das Veilchen im Internet unter www.geschichten-manufaktur.de(Webseite) und http://veilchen.forumprofi.de(Forum).

In den letzten (bzw. ersten) 14 Jahren sind im Veilchen viele wunderbare Kunstwerke erschienen. Diese Anthologie enthält die 58 schönsten lyrischen und poetischen Beiträge aus dem Veilchen von der ersten Ausgabe im Januar 2003 bis zur 58sten im Juli 2017. Die Texte sind alphabetisch sortiert nach dem Nachnamen des Autors. Darunter steht die jeweilige Veilchen-Ausgabe.

In einem weiteren Band werden die besten traurigen, gruseligen, lustigen und philosophischen Beiträge aus demselben Zeitraum erscheinen.

Viel Spaß beim Lesen!

Andrea Herrmann

Veilchen-Redaktion

Zeit

Zeit ist nur eine Melodie, ein schönes umfassendes, musikalisches Werk für großes Orchester.

Schalte den Mond an und lass uns eine Pause machen.

Wir wollen ineinander ausruhen.

Veilchen im Oktober 2007, Ausgabe 19

Susanne Ulrike Maria Albrecht

Die Autorin wurde mehrfach ausgezeichnet. Beim vierten internationalen Wettbewerb „Märchen heute“ belegte Susanne Ulrike Maria Albrecht (3.November 1967) den ersten Platz.

Vor dem Regen

Die Stille

vor

dem Regen

ist tief.

Vogeldurchsungen.

Flüsternde Bäume

im Wind.

Zeit

hält

den Atem an ...

Lautlos fallen die ersten Tropfen.

Veilchen im April 2005, Ausgabe 9

Esther Bystrek, 02.06.2004

Sehnsucht

Wenn da einer

wäre, der

den gleichen Weg

ginge – wie ich.

Nur

für ein Stück

weit, nur

für ein Weilchen

... Man

müsst‘ ja nicht

unbedingt

mit‘nander reden.

Nicht einmal

sich ansehn, so

man nicht mag.

Aber, wenn

da einer wäre

– das wär‘ doch schön.

02.06.2006

Veilchen im Januar 2008, Ausgabe 20

Esther Bystrek

Jahrgang 1967. Aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr erwerbstätig. Sie begann 1991 mit dem Schreiben, zunächst nur Gedichte, dann auch Kurzgeschichten, hauptsächlich Fantasy, Märchen und ein bisschen Horror. Ab Mitte der 90er Jahre Veröffentlichungen bei der Edition Wendepunkt, in der Anthologie XX der Bibliothek deutschsprachiger Gedichte, beim Geest-Verlag und beim Veilchen. Sie gewann den zweiten Preis beim Wettbewerb „Braunschweiger Schelmen“. Sie ist auch eine begeisterte Leserin. Außerdem malt und zeichnet sie schon immer. Viele ihrer Bilder schmückten das Titelblatt des Veilchens.

Der Photograph

Nuscheler ist als Photograph eigentlich Dilettant, er sieht mit seinem inneren Auge die Dinge so, wie sie nie und nimmer sein können, und die Bilder dieses inneren Auges sind es, die Nuscheler immer vergeblich zu photographieren sucht – vergeblich, weil das auf dem Film Abgebildete sich seinen Vorstellungen nie ganz anbequemen will. Nuscheler ist, verkürzt gesprochen, ein verhinderter Maler, seine Leinwand ist der Film, und wenn man diesen etwas abgegriffenen Vergleich weiterverfolgt, malt Nuscheler, indem er mit seinem gläsernen Auge, der Kamera, so lange herumblickt und schweift, bis dieses Auge das zeigt, was Nuscheler zu erwarten vorgibt. In Wirklichkeit aber glaubt Nuscheler selbst nicht daran, eines seiner inneren Bilder in der Wirklichkeit vorfinden zu können; immer weicht ein Detail von ihnen ab, und hier gerät Nuscheler in einen Konflikt. Denn Nuscheler ist kein Arrangeur, kein Photograph, der im Atelier mit künstlichem Licht und arrangierten Requisiten ein Bild hinstellt und zusammenbaut, der bei einer Landschaftsaufnahme abgebrochene Äste in den Vordergrund hält, um eine rahmende Kulisse zu schaffen. Hier hindert Nuscheler eine vielleicht falsch verstandene Berufsehre daran, der Wirklichkeit Gewalt anzutun. Eine hingestellte und arrangierte Wirklichkeit ist gar keine, sagt Nuscheler, jedenfalls keine vorgefundene. Nuscheler will sich an das halten, was er vorfindet, wenn er auf die Straße hinausgeht, er will sich an die Wirklichkeit halten. Da Nuscheler im Hinausgehen aber immer schon angefüllt ist mit dem Bild, das er zu finden beabsichtigt, ist dieses Hinausgehen in Wirklichkeit gar kein Hinausgehen, sondern ein Hineingehen. Und zuletzt ist ganz unklar, ob die Bilder im Inneren von Nuscheler wirklich etwas Vorgefundenes sind oder ob er sie nicht auch schon, wie der Arrangeur im Atelier, zusammengebaut und hingestellt hat. Aber ich habe ja schon gesagt, dass Nuscheler eigentlich Dilettant ist.

Veilchen im Januar 05, Ausgabe 8

Jonas-Philipp Dallmann, Lektorat-Dallmann@gmx.de

geboren 1969, lebt und arbeitet in Berlin; Studium der Architektur, freier Lektor, Autor und Ghostwriter; zahlreiche Veröffentlichungen; 2. Preis beim MDR-Literaturwettbewerb 2004; 2005 und 2017 Alfred-Döblin-Stipendium der Akademie der Künste.

Im April

Meine besten Zeiten hatte ich im April

als eine Laune der Natur

den Saft nach oben in die Zweige schickte

als einen Tag lang fröhlich ich

und einen Tag lang traurig war

als Tropfen perlten, Winde bliesen und

Eiswürfelvorhangfäden fielen

als man den Rotstift von der Straße kehrte

als wir nicht wussten, ob wir den grauen Schirm

gegen die Sonnenstrahlen wenden sollten

oder den bunten Schirm

in Richtung auf die Regenmauern richten

als spät zündende Märzenbecher

aus gut gefüllten Eimern schöpften

und kleine blonde Blümchen

schüchtern ihre unbehüteten Köpfe reckten

als alles möglich, nichts verloren war

Veilchen im April 2015, Ausgabe 49

Dionysos P.

geboren in Oettingen i. Bay. / Diplom-Finanzwirt / Diplom-Jurist / mehr von mir auf www.dionysosp.de

ein Kind kann alles reparieren außer ein schadhaftes Herz

(ein Kind)

Kind kannst du den Rasen mähen

aber klar doch Großmama

Kind kannst du die Zukunft säen

klar doch dazu bin ich da

Kind kannst du den Rasen sprengen

aber sicher Großpapa

kannst du mir fünf Gründe nennen

ganz klar dazu bin ich da

(kann alles)

Kind kann schmutzige Wäsche waschen

Kind liegt herum auf Papas Taschen

Kind kann King Kong Kind kann King Kong

Kind hat übergroße Kräfte

Kind kann Schach spielen mit Mama

Kind kann Papas Haare spalten

Kind ist King Kong Kind ist King Kong

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