A. Wolkenbruch - Schmetterlinge im Kopf

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Schmetterlinge im Kopf: краткое содержание, описание и аннотация

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Nora und Adrian sind ein Paar. Sie versuchen ihr gemeinsames Leben auf dem Hof zu meistern. Der grantige Vater von Adrian und Noras Probleme mit sich selbst gefährden ihre Liebe mehr und mehr. Aber das, was Hoffnung geben kann gibt jedem der beiden immer wieder neue Kraft. Für Nora reicht diese zeitweise nicht mehr.

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A. Wolkenbruch

Schmetterlinge im Kopf

ein Roman von Adriana Wolkenbruch

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel A Wolkenbruch Schmetterlinge im Kopf ein Roman von - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel A. Wolkenbruch Schmetterlinge im Kopf ein Roman von Adriana Wolkenbruch Dieses ebook wurde erstellt bei

Anfang Anfang Du bist meine Wette Daß das Leben wundervoll ist Unverfälscht und selbstverständlich wie ein Baum Bewachst du deinen tiefen Grund, nimmst einen Schluck vom Himmel und küßt mich auf den Mund... Du entlarvst mich immer wieder Und sagst, ich wär´ ein Schmetterling Worüber alle schweigen müssen Weil es wertvoller als Worte ist. Deshalb kann ich die Luft küssen Wenn du nicht bei mir bist

Arbeit

Herzen

Wurzeln

Hunde und Katzen

Verbindungen

Etwas stirbt

Apfelgeister

Station

Schmilzen

Alles oder nichts

Tage

Belinda aus Berlin

Impressum neobooks

Anfang

Du bist meine Wette

Daß das Leben wundervoll ist

Unverfälscht und selbstverständlich wie ein Baum

Bewachst du deinen tiefen Grund,

nimmst einen Schluck vom Himmel

und küßt mich auf den Mund...

Du entlarvst mich immer wieder

Und sagst, ich wär´ ein Schmetterling

Worüber alle schweigen müssen

Weil es wertvoller als Worte ist.

Deshalb kann ich die Luft küssen

Wenn du nicht bei mir bist

Arbeit

Er hätte sie am liebsten einfach nur angeschaut und sein Schnitzel gegessen. Aber Nora blieb hartnäckig. „Wie sind deine Eltern?“ Er kaute auf einem großen Stück. Er aß immer sehr schnell. Daher war es Nora irgendwie peinlich, daß sie schon aufgegessen hatte. Aber schließlich war es ja nur Salat gewesen , mit etwas Brot. Nun lagen nur noch ein paar Krumen in dem Korb. Nora spürte, wie liebevoll sein Blick auf ihr lag und genoß ihn. Eine Fliege machte sich an einem der Brotkrumen zu schaffen. Es schien, als ob sie ihn mit ihrem kleinen, zittrigem Rüssel abtastete. Nora hob ihren Kopf und ihre Augen trafen Adrians. Sie mußte lächeln und war etwas verlegen. Sie hielt es nie lange aus, wenn geschwiegen wurde. Es war ihr unangenehm.

„Du könntest mir deine Eltern doch etwas beschreiben...“

„Wie sollen sie schon sein?“

Nora seufzte. Er hatte vermutlich nie versucht, mehr zu sein als er war. Er versuchte nie, sich interessant zu machen. In ruhiger Zurückhaltung gesprochen war jedes seiner wenigen Worte wertvoll für Nora. Sie betrachtete die Bilder an den Wänden. Auf einem war ein Segelboot zu sehen. Wilde Wellen schienen es hin- und her zu werfen. Es sah nach Abenteuer aus. Und auch ihr Leben empfand sie als Abenteuer. Weil sie Adrian kennengelernt hatte, weil sie nie zuvor jemanden wie ihn gekannt hatte. Jemanden, der so wenig aufhebens um sich machte und daher so anziehend auf sie wirkte. Es war nicht so, daß sie besonders viel Überraschendes hinter seiner ruhigen Art erwartete. Er war einfach, wie er war. Sie konnte ihm vertrauen und war oft überwältigt, so gut schien er sie zu verstehen. Und manchmal warf er ihr auf eine rührend trockene Art und Weise eine humorvolle Bemerkung zu. Dann war sie entweder sprachlos, weil es sie traf oder sie mußte lachen, weil es lustig war. Die Welt war lustig an der Seite eines lieben Freundes. Nora fühlte sich manchmal beschwipst von Adrian. Wie konnte er auch dann noch so geduldig und gelassen sein? Sie mußte ihm doch manchmal auf die Nerven gehen. Sie sah seine Hand, wie sie sich als lockere Faust auf der Tischkante abstützte. Sie konnte nicht anders. Sie legte ihre Hand auf seine. Es war schön, seine Haut zu spüren. Adrian dachte: ich muß ihr sagen, wie schön sie ist.

Es regnete. Rinnsale liefen an der Frontscheibe seines alten Golfes herab. Vielleicht war es viel zu früh, Nora seinen Eltern vorzustellen. Andererseits hatte sein Vater sehr darauf gedrängt. Adrian hatte versucht, die Sache mit Nora zu seiner Angelegenheit zu machen. Es war seine Freundin. Allerdings konnten sie sich vielleicht öfter sehen, wenn Nora ihn besuchen käme. Verschwommen durch das Regenwasser sah er den Zug in den kleinen Bahnhof rollen. Lediglich eine Tür öffnete sich. Es mußte Nora sein. Sie schien sein Auto sofort erkannt zu haben, denn sie ging zielstrebig darauf zu. Hoffentlich wäre es nicht allzu schlimm, daß er die alte Arbeitskleidung trug. Er mußte schließlich noch in den Stall. Die Tür der Beifahrerseite öffnete sich. Ein starker Gestank quoll Nora entgegen. Sie lachte. „Oh, oh, frische Landluft!“ „Ja“, sagte er und wollte sich verteidigen. Sie stieg ein.„Schon okay.“ Ein flüchtiger Kuss streifte seine Wange. „Aufgeregt?“, schmunzelte er. Seine Augen konnten lächeln. „Ja, schon“, sie biß sich auf die Unterlippe.

Adrian fuhr sehr zügig und es spitzte immer wieder links und rechts Wasser aus Pfützen in großen Schwüngen am Auto herauf. Nur vereinzelt sah man Gebäude in der Feldflur liegen und manchmal wurde sie von Waldstücken gesäumt. „Das da ist unser Wald“, Adrian wies mit dem Zeigefinger nach rechts.

„Ihr habt auch Wald? Wie schön. Was macht ihr damit?“

„Wenn wir viele Bäume fällen, verkaufen wir das Holz und etwas ist immer für unseren Karmin.“

„Geht ihr auch auf die Jagd?“ Noras Augen funkelten.

„Ja. Aber mehr mein Vater.“ Er presste seine Lippen aufeinander.

Ein langer, schmaler Teerweg führte durch ein großes, offenes Tor. Es war links und rechts in eine Steinmauer eingefaßt. Der Wagen rollte auf den Innenhof und kam vor einem der beiden Garagentore zum stehen.

Noras Herz flatterte. „Alles halb so schlimm “,sagte er. Die schwere Haustür war nur angelehnt. Sie gingen durch einen schmalen Flur, der in einen großen Raum mündete. Vier Türen und ein großer Karmin gliederten die Wände. An den freien Stellen hingen dutzende ausgestopfter Tiere und ein Heer von Geweihen. Nora staunte. „Komm“, flüsterte Adrian und führte sie durch eine der Türen in das Wohnzimmer. Maria und Willhelm Eichhof-Dinker saßen hier auf der alten, braunen Garnitur. Auf dem Tisch lagen Teile der Tageszeitung. Jeder hatte einen weiteren Teil in den Händen. Sie schienen sich regelrecht vorbereitet zu haben. Fast gleichzeitig ließen sie die Blätter sinken und schoben sie zu den anderen auf den niedrigen Tisch. „Guten Tag“, sagte Nora schüchtern und gab jedem der Eltern die Hand. Adrian setzte sich auf einen der beiden freien Sessel, Nora auf den anderen. Willhelm fragte, woher Nora käme und es wurde über Städte und ihre Zugehörigkeit zu bestimmten Landstrichen debattiert. Maria sagte nichts und Adrian hielt sich auch etwas zurück. Schließlich hatten auch Willhelm und Nora nichts mehr zu diesem Thema zu sagen und es herrschte Stille. Nora wurde nervös. „Sie haben ja sehr viele ausgestopfte Tiere im Flur.“

„Alles selbst geschossen“, brummte Willhelm

„Ich muß jetzt in den Stall, Füttern.“ Adrian war im Begriff aufzustehen.

„Soll ich dir helfen?“

„Kannst du...wenn du möchtest.“

„Gib ihr alte Sachen“, wisperte Maria.

„Ja,ja, ick wees“, nuschelte Adrian und verließ mit Nora im Schlepptau das Wohnzimmer. Die Tür fiel zu.

Er küsste sie und nahm sie in die Arme, um sie hochzuheben. Nora lachte. Sie gingen die Treppe hinauf und in ein kleines sehr karg möbliertes Zimmer. Adrian fischte einen alten Pullover und eine Jeanshose aus seinem Schrank. „Ist dir bestimmt zu groß, aber das ist ja nicht schlimm, oder?“

Nora zog sich um. Zufrieden kuschelte sie sich in den dicken Pullover.„Ich finde die Sachen toll... Die riechen so ach dir.“

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