Maik Lindner - 5G Mobilfunknetze - Strahlende Zukunft oder gefährliche Strahlung; Was erwartet uns?

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5G Mobilfunknetze: Strahlende Zukunft oder gefährliche Strahlung; Was erwartet uns?: краткое содержание, описание и аннотация

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5G – von Politik und Wirtschaft gelobt und gefeiert, bei Wissenschaftlern und Experten umstritten und von den Gegnern hartnäckig bekämpft: Um den Mobilfunk wird schon vor der 5G-Einführung heftig gestritten.
Wer hat Recht und wem sollen wir glauben?
Die Suche nach Antworten führt den Autor von den Anfängen des Mobilfunks bis hin zu seinen modernen, verführerischen Einsatzmöglichkeiten, aber auch zu den unterschätzten, ignorierten oder auch einfach «übersehenen» Gefahren für Mensch, Tier und Umwelt, vor denen bereits eine ganze Volksgruppe auf der Flucht ist: die Elektrosensiblen.
Doch mit 5G kommen noch viel tiefgreifendere Veränderungen: Mikrochips, Robotik, der Aufbruch ins All, künstliche Intelligenz, Digitalisierung und das Internet der Dinge, globale Überwachung und damit auch das Ende der Privatsphäre, wie wir sie kennen.
Während die öffentliche Diskussion anhält, sucht der Autor nach Lösungen, entdeckt mögliche Alternativen und ergründet, wohin uns diese Entwicklungen führen könnten.
Letztlich begreift er, dass Mobilfunk in naher Zukunft sogar überflüssig werden könnte, da bereits namhafte Wissenschaftler von einem bevorstehenden globalen Erwachen der Menschheit sprechen.

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Lehnen Sie sich also (mit 5G) zurück, bestellen Sie online und knabbern Sie Kekse, während Sie in Echtzeit überall Filme streamen können und alles – zumindest auf dem Papier oder in Gedanken – noch viel schöner und sicherer wird. Schließlich will doch niemand diesem „Fortschritt“ im Wege stehen, oder?

Wie sieht er aus, der 5G-Ausbau?

Oft fällt der Begriff einer Vorreiterrolle, die Deutschland innehaben möchte, um weltweit beim erwarteten Technologiehype führend zu sein, mitreden zu können oder konkurrenzfähig zu bleiben:

„Wenn Deutschland seine industrielle Vorrangstellung halten will, muss das Land bei Entwicklung und Implementierung von Industrie 4.0 Vorreiter sein“, heißt es in einer Analyse von Roland Berger. „Allerdings funktionieren Anwendungen wie fahrerlose Transportsysteme, mobile Werkzeuge, Roboter oder auch die Mensch-Maschine-Kollaboration nur mit einer hochleistungsfähigen Funktechnologie. Deshalb ist die schnelle Verfügbarkeit der 5G-Technologie eine wesentliche Voraussetzung."13

„Mensch-Maschine-Kollaboration“ bedeutet neben der Schnittstelle in den Anwendungen und Berührungspunkten von Mensch und Maschine teilweise auch, dass wir alle mit biometrischen Chips ausgestattet, und wie bereits heute Hunde, Katzen oder Rinder, mit dem neuen 5G-Standard Teil eines unermesslichen Datenmeeres werden, das idealerweise überall von außen erfasst werden kann. Diese „hochleistungsfähige Technologie“, die dann unser komplettes Leben „versüßen“ und uns selbst sogar als Mensch über die erwähnten biometrischen Chips unter der Haut mit einbinden wird, soll in Deutschland etwa bis 2025 als komplettes Grundgerüst stehen und einige Jahre später in den Details vervollständigt werden.

Es bleibt zu sehen, inwieweit die derzeitige gigantische Neuverschuldung durch die Coronapandemie 2020 die kostspieligen Ziele des 5G-Ausbaus noch verzögern wird. Zum Zeitpunkt der Entstehung dieses Buches wird um ein Milliardenkreditprogramm für den Wiederaufbau der Wirtschaft diskutiert.

In einer anderen Vision fokussiert man sich nach Ende der Coronakrise auf das Wirtschaftswachstum und beschleunigt deshalb den 5G-Ausbau. Vorangetrieben wird all das dann durch den Ausbau eines flächendeckenden, erdgebundenen Glasfasernetzes. Wobei hierbei zuerst die bestehende LTE-Funkmastentechnologie aufgepeppt und als nächster Schritt zu 5G erweitert wird, um den neuen hohen Leistungsansprüchen gerecht zu werden. Darüber hinaus wird als nächster Schritt oder parallel dazu ein moskitonetzartiges Funkmasten- oder Sendeanlagensystem umgesetzt, was ohne jeden Zweifel eine enorme technische und beachtenswerte Leistung ist. Der Mensch kann also global und länderübergreifend etwas auf die Beine stellen, wenn er will. Und er findet auch Mittel in Milliardenhöhe, um es zu realisieren. Doch was bedeutet ein engmaschiges Mobilfunknetz im Detail?

Wie viel Sendemasten oder Stationen braucht 5G?

Anfang 2018 waren es laut dem www.Informationszentrum-mobilfunk.de bereits 88.832 Standorte mit 74.280 Mobilfunksendern (GSM, LTE, UMTS-Netze – ohne nichtkommerzielle Netze). Kleinzellen mit weniger als 10 Watt Sendeleistung, die jedoch bei elektrosensiblen Menschen schon starke Beschwerden auslösen, sind in dieser Zählung nicht enthalten, da sie aufgrund der niedrigen Leistung keine Genehmigung von der Bundesnetzagentur benötigen.

Wer glaubt, das sei bereits viel, der kennt die Pläne für den massiven 5G-Netzausbau noch nicht. Über den vollen Umfang des geplanten Neubaus von Sendestationen finden sich jedoch (Anfang 2020/Anm. d. Autors) derzeit sogar offiziell viele Widersprüche: Selbst Experten scheinen sich hier nicht sicher zu sein oder wollen sich nicht festlegen. Die Zahlen reichen von 175.000 neuen Sendeanlagen bis hin zu fast 800.000 neuen Mobilfunkmasten, welche neu errichtet werden müssten. Das Handelsblatt schreibt in einer Kolumne von Prof. Curt Diehm am 28.06.2019 dazu:

„Die höchste Schätzung geht von einer Dreiviertelmillion Sendemasten aus. Und auch wenn diese Zahl übertrieben sein mag, so müssen doch in einem geringen Abstand sehr viele neue Funkmasten aufgestellt werden, die meisten davon in Ballungsräumen, damit 5G seine ganze Wirkung entfalten kann.”14

Und Bitkom-Präsident Achim Berg wird am 13. Februar 2019 von Klaus Wedekind in einem Artikel bei n-tv.de mit einer öffentlich Aufsehen erregenden Aussage zitiert, worin es heißt:

„Deutschland müsse für einen flächendeckenden 5G-Ausbau mit 800.000 Funkmasten gespickt werden, warnte Bitkom-Präsiden Achim Berg, nachdem die Bundesnetzagentur im vergangenen November die Vergaberegeln für die kommende Versteigerung von 5G-Frequenzen bekannt gegeben hatte. Deutschland müsste im Abstand von je einem Kilometer mit Funkmasten gespickt und schachbrettmusterartig aufgebaggert oder aufgefräst werden.”15

Durch solche Aussagen tragen natürlich nicht nur die 5G-Mobilfunkgegner dazu bei, die sogenannte 5G-Hysterie anzuheizen, sondern auch Leute aus Politik und Wirtschaft, die wohl derzeit selbst noch keinen genauen Überblick zu haben scheinen, wie viele neue Mobilfunkanlagen sie für die flächendeckende Einführung von 5G nun wirklich brauchen, wer die Kosten dafür tragen soll und wie viel das dann im Endeffekt wirklich alles kosten wird.

Erhöhte Leistungsansprüche an 5G-Netze

Heutige Mobilfunk-Netze der Generation 2G, 3G, 4G senden mit einer Leistung von etwa 790 MHz bis 2,6 GHz und dürfen je nach Netz nicht mehr als 5-6 Volt je Meter strahlen. 5G braucht aber für seinen drastisch erhöhten Datenverkehr extrem höhere Frequenzen. Die bisherigen Werte wurden also im Zuge dieser vor allem von der Wirtschaft angestrebten Neuerungen ständig angehoben, 2018 auf 3,5 GHz und später dann auf 6 bis 100 GHz, dem Radarbereich. Oberhalb von 7 GHz verkürzen sich die Mikrowellen jedoch stark, so dass sie sich schlechter ausbreiten und von Bäumen oder Gebäuden schneller aufgehalten werden.

Um das Problem mit den sich verkürzenden Mikrowellen im oberen Bereich zu lösen, will man deshalb nicht mehr – wie mit dem bisherigen Mobilfunkmodus 2G, 3G oder 4G – die Häuser, Bäume und Störbereiche durch einzelne hohe Sendemasten überstrahlen, wobei sich zwischen den Häusern bisher ein Funkschatten bildete, sondern man will oder muss praktisch jede Fassade einzeln anstrahlen, um den gewünschten Datenmengentransfer zu gewährleisten. Denn mit 5G und dem dazugehörigen Leistungsspektrum von 3,6 bis später sogar möglicherweise 28 GHz könnte man Mauern fast nicht mehr durchdringen, will aber wirtschaftliche und zivile Nutzer nicht enttäuschen.

Telekommunikationsantennen Quelle wwwdepositphotoscom Das bedeutet - фото 2

Telekommunikationsantennen

(Quelle: www.depositphotos.com)

Das bedeutet wiederum, es braucht fast alle 100 bis 250 Meter möglichst weit unten in Bodennähe eine Mobilfunkantenne, um 100 Mal mehr Daten in 100 Mal höherer Geschwindigkeit in all unsere Wohnräume zu senden, einschließlich bis zum dann voll automatischen, selbstschließenden chip-versehenen Toilettendeckel.

Das wird erreicht, indem man einerseits hohe Sendestationen (Mobilfunkmasten) mit neuen Anlagen aufrüstet, diese mit zuvor beschriebenen Glasfasernetzkabel verknüpft, tausende neue hohe Mobilfunkmasten baut und einzelne kleine leistungsstarke Anlagen/Sender auf bis zu 64 Mikrowellensender erhöht, je acht nebeneinander und acht übereinander. Die elektrische Feldstärke beträgt nach 25 Metern etwa 61 Volt pro Meter.

Zusätzlich zu den mit Hochleistungsglasfaserkabeln verstärkten und vernetzten, schon bestehenden Mobilfunkmasten, benötigen wir also außerdem ein flächendeckendes Netz neuer Mobilfunkmasten und tausender kleiner Sendestationen, die an jedem Ort und – idealerweise in jedem kleinen abgelegenen Dorf oder auch auf Ackerflächen – reibungslosen Empfang ermöglichen. Niemand möchte zukünftig schließlich in einem Funkloch mit seinem „smarten Netz“ im selbstfahrenden teuren Roboter-Auto liegenbleiben oder Probleme mit einer App auf dem Smartphone haben, das die zentrale Steuerungsstelle für all die technischen Spiele und Wunder in unserem trauten Smart-Home ist. Ohne Smartphone und biometrische oder „normale“ Chips künftig am öffentlichen Leben teilzunehmen, wird nach den Idealen der komplett digitalisierten Welt fast nicht mehr möglich sein.

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