Maik Lindner - 5G Mobilfunknetze - Strahlende Zukunft oder gefährliche Strahlung; Was erwartet uns?

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5G Mobilfunknetze: Strahlende Zukunft oder gefährliche Strahlung; Was erwartet uns?: краткое содержание, описание и аннотация

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5G – von Politik und Wirtschaft gelobt und gefeiert, bei Wissenschaftlern und Experten umstritten und von den Gegnern hartnäckig bekämpft: Um den Mobilfunk wird schon vor der 5G-Einführung heftig gestritten.
Wer hat Recht und wem sollen wir glauben?
Die Suche nach Antworten führt den Autor von den Anfängen des Mobilfunks bis hin zu seinen modernen, verführerischen Einsatzmöglichkeiten, aber auch zu den unterschätzten, ignorierten oder auch einfach «übersehenen» Gefahren für Mensch, Tier und Umwelt, vor denen bereits eine ganze Volksgruppe auf der Flucht ist: die Elektrosensiblen.
Doch mit 5G kommen noch viel tiefgreifendere Veränderungen: Mikrochips, Robotik, der Aufbruch ins All, künstliche Intelligenz, Digitalisierung und das Internet der Dinge, globale Überwachung und damit auch das Ende der Privatsphäre, wie wir sie kennen.
Während die öffentliche Diskussion anhält, sucht der Autor nach Lösungen, entdeckt mögliche Alternativen und ergründet, wohin uns diese Entwicklungen führen könnten.
Letztlich begreift er, dass Mobilfunk in naher Zukunft sogar überflüssig werden könnte, da bereits namhafte Wissenschaftler von einem bevorstehenden globalen Erwachen der Menschheit sprechen.

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„Neueste Erkenntnisse [im Jahr 2000] des Medizinphysikers Dr. Lebrecht von Klitzling (Universität Lübeck) belegen, daß Menschen durch gepulste Hochfrequenzen (z.B. durch DECT-Telefone) schon bei 1 nW/cm² erkranken. Ein Nanowatt (nW) ist ein Milliardstel Watt, das auf einen Quadratzentimeter auftrifft. Von Klitzing bestätigt, daß zu Beginn im Allgemeinen Schlafstörungen und Konzentrationsschwäche auftreten, dann mit individueller Charakteristik Herzrhythmusstörungen, Ohrensausen, allergische Reaktionen bis hin zu einem veränderten Blutbild. Letzteres insbesondere bei Kindern beobachtete Krankheitsbild der nicht ausgereiften roten Blutkörperchen ist bei einer Entfernung aus dem Expositionsbereich, z.B. durch Abschalten der Telefonanlage, innerhalb weniger Tage reversibel.”31

Hinzu kommt, dass die Internationale Strahlenschutzkommission ICNIRP ein recht seltsamer Verein ist: Dr. Wolf Bergmann erwähnt in seinem sehr lesenswerten Beitrag vom April 2003 „Zum Sachstand wissenschaftlicher Erkenntnisse Mobilfunk und Gesundheit“ zu den Grenzwerten des ICNIRP folgendes:

„Die Grenzwerte der ICNIRP sind im Auftrag der neuseeländischen Regierung von dem Wissenschaftler Dr. Neil Cherry überprüft worden, der zu einer massiven Kritik an der tendenziösen wissenschaftlichen Einseitigkeit, der Nichtberücksichtigung wichtiger wissenschaftlicher Erkenntnisse und an dem Außerachtlassen biologischer Wirkungen von Seiten der ICNIRP gekommen ist.

Entgegen dem von der ICNIRP und von der Strahlenschutzkommission erweckten Eindruck, die ICNIRP handele im Auftrag der UNO / WHO oder sei eine ihrer Kommissionen, handelt es sich dabei um eine selbst ernannte Gruppe, sie ist ein eingetragener Verein mit Sitz in München ohne irgendeinen demokratischen, politischen oder wissenschaftlichen Auftrag und ohne jede politische oder wissenschaftliche Kontrolle. Sie ernennt ihre Mitglieder selbst, bei denen übrigens kein einziger Mediziner dabei ist. Nach Auskunft von Kofi Annan hat sie nichts mit der UNO zu tun und auch keinen Auftrag von dieser bekommen.”32

Wie kann eine selbsternannte Gruppe so viel Einfluss gewinnen, dass sie den Regierungen, der UNO, der EU oder womöglich weltweit Empfehlungen zu den Grenzwerten beim Mobilfunk geben kann? Wobei Regierungen wie Deutschland diese dann auch gern übernehmen? Das muss dann doch eine sehr mächtige selbsternannte Gruppe sein, die Staaten oder Kontinente beeinflussen kann, oder?

Der Kern der öffentlichen Diskussion

Und so haben wir also von politischer und wirtschaftlicher Seite unbedenkliche Werte im Megahertz- oder Gigahertz-Bereich, die vom ICNIRP als ungefährlich eingestuft und für die Weltbevölkerung festgelegt werden, und zahllose Messungen nicht-thermischer Art, die seit Jahrzehnten im Nanowatt-Bereich bedenkliche Werte aufzeigen und durch Messung ergeben.

Und hier liegt genau das Kernstück der öffentlichen seit Jahrzehnten anhaltenden Diskussion, um die sicheren Grenzwerte. Sowohl Betreiber als auch Politiker sträuben sich, die nichtthermischen Wirkungen zu berücksichtigen und pochen auf ihre unbedenklichen erwärmenden (thermischen) Wirkungen. Und nun kommt 5G mit noch höheren zulässigen sicheren Grenzwerten. Ich überlasse es dem Leser, sich wohl oder unwohl zu fühlen und all das als Spinnerei abzutun, oder vielleicht zu beginnen, es doch etwas ernster zu nehmen, was hier mit dem noch nicht ausreichend erforschten Mobilfunkstandard der revolutionären 5. Generation auf uns zurollt.

Interessant bei dieser Suche nach Fakten und Belegen zu den sicheren Grenzwerten ist für mich auch, dass trotz massivem Ausbau der Mobilfunknetze und damit einhergehender ständiger Leistungssteigerung die erträglichen Strahlenwerte faktisch ständig nach oben gesetzt oder den neuen Normen angepasst werden, diese dann neu genehmigten und höheren Werte seltsamerweise dabei aber immer gesundheitlich unbedenklich bleiben.

Das Anheben der Grenzwerte und die damit einhergehende Unbedenklichkeit sehen wir nicht nur beim Mobilfunk, sondern auch bei den radioaktiven Grenzwerten, die nach Fukushima in Deutschland und Europa am 25. März 2011 für Lebens- und Futtermittel aus Japan, z.B. bei Milchprodukten von 370 Bq/kg (Becquerel pro Kilogramm) auf 1000Bq/kg angehoben wurden.33

Ebenfalls wurde diese Tendenz bei der umstrittenen Erhöhung der Feinstaubgrenzwerte für Stickoxid in Deutschland erkennbar. Nachdem die Bundesregierung eingestehen musste, die Klimaziele für die Kohlendioxid-Begrenzung nicht einhalten zu können, wurde die geplante Erhöhung der Werte rückgängig gemacht. Angesichts des weltweiten Anstiegs in der Automobilproduktion und der Inbetriebnahme von immer mehr Kohlekraft- und Erdölanlagen ist eine Grenzwerterhöhung hier langfristig wohl nur eine Frage der Zeit (siehe auch www.Focusonline.de vom 13.02.2019 „Deutschland darf Grenzwerte für Stickoxid doch nicht erhöhen“34).

Dieses seltsame Verhalten der Politik rund um die Erhöhung oder Diskussion verschiedener Grenzwerte in verschiedenen Lebensbereichen erweckt den Anschein, als ginge es uns mit stetig wachsender Zahl an elektrischen Geräten, Möglichkeiten und ständig zunehmendem Elektrosmog und Mobilfunkstrahlung immer „besser“ und alles sei weiterhin gut, risikolos und unbedenklich. Was aber nur so lange korrekt ist und sich nicht als Trugschluss entpuppt, wie wir uns nicht dem Thema der ebenfalls wachsenden Zahl der chronisch Kranken widmen: So veröffentlichte die Pharmazeutische Zeitung online am 12.03.2019 eine aktuelle Studie Mainzer Wissenschaftler, in der es heißt:

„Luftschadstoffe führen zu mehr vorzeitigen Todesfällen als das Rauchen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie Mainzer Wissenschaftler. Weltweit verursache vor allem mit Feinstaub belastete Luft 8,8 Millionen Sterbefälle pro Jahr, berichtet das Team um den Atmosphärenforscher Professor Dr. Jos Lelieveld und den Kardiologen Professor Dr. Thomas Münzel im »European Heart Journal«. Etwa 120 Menschen pro 100.000 Einwohner sterben demnach weltweit jährlich vorzeitig an den Folgen verschmutzter Luft, in Europa etwa 133. In Deutschland sind es den vorgestellten Daten zufolge sogar 154 je 100.000 Einwohner jährlich – mehr als etwa in Polen, Italien oder Frankreich.”35

Gleichzeitig ist es interessant zu hören/lesen, dass wir angeblich zwar offiziell immer älter werden und altersbedingt immer mehr chronische Krankheiten bekämen, andererseits durch aktuelle Studien belegt, dass die Menschen jedoch immer öfter in jüngeren Jahren krank werden und sogar wieder früher sterben. So veröffentlichte www.t.online.de am 29.12.2019 eine aktuelle Studie der US-amerikanischen Krebsgesellschaft mit Daten aus 43 Ländern, in der das Vorkommen von Darmkrebs bei 20- bis 49-Jährigen, sowie bei ab 50-Jährigen im Vergleich erfasst wurde:

„Die neue Untersuchung liefert jetzt einen globalen Überblick: In Südkorea trat Darmkrebs demnach zwischen 2008 und 2012 jährlich bei 12,9 von 100.000 unter 50-jährigen Einwohnern auf. Das Land liegt damit an der Spitze bei den Erkrankungsraten jüngerer Erwachsener. Die wenigsten Erkrankungen hat die Stadt Chennai in Indien mit nur 3,5 jüngeren Erkrankten pro 100.000 Einwohner. Deutschland liegt mit 7,7 Erkrankten im oberen Mittelfeld.”36

Das Risiko jüngerer Menschen an Darmkrebs zu erkranken, sei der Studie zufolge also gegenüber älteren Menschen zwar immer noch geringer, doch die Zahlen seien bei den jüngeren Erwachsenen bereits sehr alarmierend. Chennai, im „Schwellenland Indien“, hat demnach die geringste Krebsrate bei den über 50-Jährigen mit 27,5 Fällen pro 100.000 Einwohner und die „wirtschaftlich entwickelte“ Slowakei, die höchste mit 192,5 Fällen gemessen an 100.000 Einwohnern:

„Aufhorchen lässt vor allem die Entwicklung innerhalb eines Jahrzehntes, die in der Studie für 36 Länder gezeigt wurde. In 14 Ländern blieb die Darmkrebsrate bei unter 50-Jährigen stabil, in drei Ländern ging sie zurück und in 19 Ländern stieg sie an. Neun dieser 19 Länder – allesamt Staaten mit vergleichsweise hohen Einkommen – verzeichnen gleichzeitig mit dem Anstieg bei jüngeren Patienten sinkende oder konstante Fallzahlen bei älteren: Australien, Dänemark, Deutschland, Großbritannien, Kanada, Neuseeland, Schweden, Slowenien und die USA.”37

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